Corno di Tres (1812m), Nonsberge
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Lange bevor die tödliche Begegnung eines Joggers im Val di Sole statt fand, war ich hier unterwegs und rätselte über einen enorm großen Tierfußabdruck. Nun weiß ich es, es war wohl von einem der Bären die hier rumstreunern.
Würde ich die gleiche Wanderung nochmal machen hier in dieser Gegend? Eigentlich nein, wenn es nicht sein muß, allen Beschwichtigungen zum Trotz. Auch wenn ich nicht lecker bin, beruhigt das nur mäßig, da der Jogger ja auch nicht verspeist worden ist., da nützt es auch nichts wenn man nicht ins Beuteschema passt.
Pech hat man nur wenn man da wohnt, da fällt einem der Satz "Kinder geht mal raus in den Wald zum Spielen" schon schwer. Gut, laut Förster müßte man noch Tipps geben wie "nicht rennen, das mag der Bär gar nicht", "genießt den Anblick bei >100 Meter (gab es hierzu Probanden???)" und "stellt euch tot wenn er nah ist sonst seid ihr es bald selber".
Vom Sofa oder Büro hunderte Kilometer entfernt aus schreit es sich leicht "lasst die Bären dort leben" - unser ganzes Mitgefühl gilt der Familie des Opfers, die in den teils beschämenden Diskussionen fast vergessen wurden!
Aber damals las ich zwar die Bärenhinweisschilder am Parkplatz, aber die Sorge wächst ja erst mit den Ereignissen....
Gestern war es bereits sehr dunstig gewesen, von der Po Ebene hatte es reingedrückt. Heute war es gar dichter Hochnebel.
Mein Wanderziel war der Corno di Tres. Kurzer Check bei einigen Webcams zeigte, dass die Höhe reichen sollte. Doch ab wann? Denn am Ausgangspunkt tappte ich noch im Grauen. Man geht über eine kleine abgesperrte Obstwiese, dahinter dann zunächst auf breitem Weg in den Wald hinein. Der Weg ist gut markiert und führt an die steilen hänge heran.
Hier befindet sich auch die Grenze des Nebels, der die Wände hoch wabert. Landschaftlich wird es nun sehr schön, die Stimmung "darüber zu sein" tut das Übrige dazu. Da stören auch die Schleirrwolken oben drüber kaum. Der Pfad führt den steilen Hang empor, mal in einer Rinne, dann über eine Rippe und zuletzt schräg nach rechts querend zum Sattel.
Kaum Schnee bis hierher und auch jetzt auf dem Weiterweg nach Süden stört der brettelhart gefrorene Schnee gar nicht. Im Auf und Ab geht es am leicht bewaldeten Kamm hinauf zum Gipfel mit grandioser Rundumsicht, heute mit der Nebeldecke darunter noch magischer.
Würde ich die gleiche Wanderung nochmal machen hier in dieser Gegend? Eigentlich nein, wenn es nicht sein muß, allen Beschwichtigungen zum Trotz. Auch wenn ich nicht lecker bin, beruhigt das nur mäßig, da der Jogger ja auch nicht verspeist worden ist., da nützt es auch nichts wenn man nicht ins Beuteschema passt.
Pech hat man nur wenn man da wohnt, da fällt einem der Satz "Kinder geht mal raus in den Wald zum Spielen" schon schwer. Gut, laut Förster müßte man noch Tipps geben wie "nicht rennen, das mag der Bär gar nicht", "genießt den Anblick bei >100 Meter (gab es hierzu Probanden???)" und "stellt euch tot wenn er nah ist sonst seid ihr es bald selber".
Vom Sofa oder Büro hunderte Kilometer entfernt aus schreit es sich leicht "lasst die Bären dort leben" - unser ganzes Mitgefühl gilt der Familie des Opfers, die in den teils beschämenden Diskussionen fast vergessen wurden!
Aber damals las ich zwar die Bärenhinweisschilder am Parkplatz, aber die Sorge wächst ja erst mit den Ereignissen....
Gestern war es bereits sehr dunstig gewesen, von der Po Ebene hatte es reingedrückt. Heute war es gar dichter Hochnebel.
Mein Wanderziel war der Corno di Tres. Kurzer Check bei einigen Webcams zeigte, dass die Höhe reichen sollte. Doch ab wann? Denn am Ausgangspunkt tappte ich noch im Grauen. Man geht über eine kleine abgesperrte Obstwiese, dahinter dann zunächst auf breitem Weg in den Wald hinein. Der Weg ist gut markiert und führt an die steilen hänge heran.
Hier befindet sich auch die Grenze des Nebels, der die Wände hoch wabert. Landschaftlich wird es nun sehr schön, die Stimmung "darüber zu sein" tut das Übrige dazu. Da stören auch die Schleirrwolken oben drüber kaum. Der Pfad führt den steilen Hang empor, mal in einer Rinne, dann über eine Rippe und zuletzt schräg nach rechts querend zum Sattel.
Kaum Schnee bis hierher und auch jetzt auf dem Weiterweg nach Süden stört der brettelhart gefrorene Schnee gar nicht. Im Auf und Ab geht es am leicht bewaldeten Kamm hinauf zum Gipfel mit grandioser Rundumsicht, heute mit der Nebeldecke darunter noch magischer.
Tourengänger:
Tef
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Kommentare (3)