rund um die Wiggere - schönste Ausblicke auf einfacher Bergwanderung ab Wolhusen


Publiziert von Felix , 18. Februar 2017 um 21:38. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Luzern
Tour Datum: 1 Februar 2017
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-LU   Napf 
Aufstieg: 560 m
Abstieg: 560 m
Strecke:Wolhusen, Berghof - Bethlehem - Mittelunterschlächte - Vorderunterschlächte - P. 753 - Äbnetwald - P. 822 - Waldacher - P. 866 - Höchi - P. 907 - Hintertwerenegg - Oberbueche, P. 963 - P. 994 - Buechesagi - Tschoppenhubel - Längebüelschür - P. 971 - Chüeweid - P. 923 - Hinterätzleschwand, P. 921 - Neufluhacher, P. 886 - Kirche Steinhuserberg - Äbnet - Mättenlehn, P. 823 - P. 794 - Bergli - P. 624 - Kommetsrüti - Schmitteli - Rainheim - Stampfeli - Wolhusen, Berghof
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW via Willisau nach Wolhusen
Kartennummer:1149 - Wolhusen

Noch sind die Witterungsbedingungen von kühlen Temperaturen und einer Wolkendecke im Osten geprägt; so starten wir bei der Schulanlage Wolhusen, Berghof, (die Parkplätze hier günstiger als anderswo im Dorf) im eher frostigen Schatten zu unserer Rundwanderung über die Höhen über der Wiggere. Dem WW via Bethlehem folgend, streben wir über feuchtnasse, teils leicht vereiste, Fahrsträsschen den Höfen Mittelunterschlächte und Vorderunterschlächte (hier mit verspieltem Büsi) zu. Kurz danach folgt der erste Anstieg, bald einmal im Wald, auf nun mehrheitlich von eisiger Unterlage geprägtem Fahrweg, zu den wenig hohen, doch attraktiven, Nagelfluhwänden vor der Burgstelle Tuetesee. Nach längerer Durchmessung des Äbnetwaldes erreichen wir, nur sanft ansteigend, via P. 753 und P. 822, die Hochfläche mit feinem Ausblick vor Waldacher.

 

Herrlich ist’s, hier an die Sonne, mit nun meist blauem Himmel, hinauszutreten - und unsere Wanderung über flache Höhenzüge fortzusetzen; wir erfreuen uns am gemütvollen, gemeinsamen, „Flanieren“ über dem Tal der Wiggere nach Höchi; auch ein kurzer Strassenabschnitt über P. 907 nach Hintertwerenegg schmälert den Genuss in keiner Weise.

Nach dem letzten Ökonomiegebäude streben wir über die hier nur leicht verschneite Wiese dem WW am Waldrand zu, folgen diesen; und steigen bald wieder ab zur Strasse, auf welcher wir Oberbueche erreichen. Nach dortiger „Inspektion“ und Bewunderung von Ruedis Bastelarbeiten streben wir gleich weglos, danach auf einer kurzen Forstarbeitsstrecke dem P. 994 zu; das bearbeitete und feuchte Gelände lässt hier noch keine Rast zu, so dass wir kurz steil und weglos über den Weidehang wieder zur Strasse hinunter absteigen. Nach wenigen Metern schreiten wir an der Buechisagi vorbei, folgen weiterhin der Strasse - hier durch einen kurzen Waldabschnitt - und verlassen diese ausgangs Walds auf erst noch schwachen Traktorspuren, uns markant gegen links, also Osten, dem hier sich erhebenden Hügel zuwendend.

 

Über die grüne Weidefläche, mit einigen alten Kuhfladen angereichert, gewinnen wir mühelos den Tschoppenhubel, sowie wenige Meter dahinter, die komfortable Picknickstelle; hier endlich lassen wir uns im Sonnenschein auf den eingerichteten Bänken zur Mittagsrast nieder. Den südlich unter uns gelegenen Chorbgrabe, Talschluss des wilden Flüebachs, nach Norden im Wald weglos verlassend, steuern wir der Fahrstrasse zu, welche bald als WW weiterleitet - auf wieder offenem Gelände - zur Längebüelschür. Ein längeres beschauliches Wandern, stets Pilatus und Entlebucher Flühe vis-à-vis vor Augen (im Osten sich doch hartnäckig haltende Bewölkung), steht nun an: via P.971, Chüeweid und P. 923, dabei nordseitig den Ronwald umgehend, erreichen wir Hinterätzleschwand.

 

Weiterhin über den Gräben freudvoll dahinwandernd, verlassen wir nach Neufluhacher unweit von Oberschwendi den kürzesten, zu unserem Endpunkt führenden, WW, und erlauben uns den Abstecher zur modernen, überraschend gefälligen und beeindruckenden, Kirche Steinhuserberg.

Von aussen wie von innen - sehr positiv würdigend - begutachtet, verlassen wir dieses Bauwerk, und schreiten im hier liegenden Restschnee über Äbnet zurück zum Wanderweg, und darauf, erst nur sanft absteigend, nach Mättenlehn und P. 794.

 

Kurz danach beginnt der nun doch steile, teils eisige und rutschige, Abstieg nach Bergli - nur wenig westlich der Badflue, welche letztes Jahr mit einem grösseren Felsabsturz für nachhaltige Schäden im Aussenbezirk von Wolhusen gesorgt hatte - hinunter zu P. 624, wo ein Seitenbach in den Emme einmündet.

Via Kommetsrüti und Waldheim, Schmitteli, Rainheim und Stampfeli erreichen wir wieder unseren Ausgangspunkt beim Parkplatz Schulhaus Berghof Wolhusen. 


Tourengänger: Ursula, Felix, Freudenjuz


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