Girenspitz-Silberplatten-Grenzchopf vom Säntis her.


Publiziert von erico , 27. Dezember 2016 um 19:54.

Region: Welt » Schweiz » Appenzell
Tour Datum:28 August 2016
Wandern Schwierigkeit: T4 - Alpinwandern
Klettern Schwierigkeit: I (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: Alpstein   CH-AR   CH-SG   CH-AI 
Zeitbedarf: 5:30
Aufstieg: 352 m
Abstieg: 1503 m
Strecke:9 Kilometer
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Rorschach (Schweiz) St. Gallen - Herisau - Urnäsch - Schwägalp
Unterkunftmöglichkeiten:Hotel Säntis, Schwägalp, sehr schönes und ganz neues Hotel

Heute am 28. August 2016 steht eine Wanderung mit Hilfe einer Bergbahn an, und zwar der Säntis Luftseilbahn. Weil ich Kunde der UBS bin hatte ich ja die Möglichkeit für Fr. 10.-- hinauf und hinab zu schweben, mir reichte hinauf. Ich habe mir eine eher spezielle Wanderung ausgesucht auf der ich drei Gipfelchen besuchte, Girenspitz-Silberplatten und der Grenzchopf. Zuerst geht es vom Säntis die „Himmelsleiter“ hinunter und über die Blauschnee-Lücke hinauf zum Girenspitz.

 

Vom Girenspitz zum Bergrestaurant Tierwies hinunter war von der Gegenseite her eine richtige Völkerwanderung im Gange, die ich so noch nie erlebt habe, Italiener, Spanier, Österreicher, Franzosen und natürlich Deutsche und viele auch anders sprachige, alle wollten sie auf den Säntis. Vor lauter „grüezi, grüssgott und servus“ wurde mir schon bald schwindlig und ich bin froh gewesen als ich beim Rest. Tierwies angekommen bin. Ab hier wurde es auf dem Wanderweg ruhiger, ich sah nur noch von weitem ab und zu Wanderer und auf dem Gipfel der Silberplatten war ich sogar der einzige „Gipfelstürmer“ Beim Silberplatten-Sattel angekommen hat es dort ein ideales Grätchen um meine Gleichgewichtsfähigkeit an diesem Tag zu testen.

 

Nach erfolgreichen Test ging es in einer Rinne zwischen den Felsplatten hinauf zum Gipfel. Oben angekommen ist die Sicht wieder einmal grandios, Stoss, Schafwisspitz, Stöllen Lütispitz und die Churfirsten alle im eitlen Sonnenschein und zum greifen nahe. Weil der Aufstieg relativ einfach war, ca. T3 habe ich mir vorgenommen einen anderen Abstieg zu erforschen und wagen. Ich habe oben den Grat überquert und bin am Ende des Grates, am Rand der Silberplatten wieder hinunter geklettert. ca. T4. siehe auch Bild 15.

 

Unten angekommen machte ich mich sofort auf zum nächsten Gipfel, der Grenzchopf. Es geht ein Stück auf dem gleichen Wanderweg wieder zurück und auf der Höhe vom Bild Nr. 27 gehe ich den steilen Grasrücken hinauf zum Grenzchopf. Oben angekommen überraschte mich die vielen blauen Bergblumen, wahrscheinlich waren es Lupinen und der herrliche Ausblick zum Säntis. Nach einer kurzen Rast geht es weiter über einen teilweise recht spitzigen Grat im T4 Bereich bis zum Bergrestaurant Tierwies. Dort habe ich mich wieder in die Völkerwanderung eingegliedert und bin bis zur am Wegrand liegenden schwarzen Katze abgestiegen. Siehe Foto und Bericht Nr. 36. Weil ich Tiere mag und ich selber eine Katze als Haustier halte, war es meine Pflicht dieser Katze zu helfen.

 

Unten am Ausgangspunkt auf der Schwägalp angekommen kann ich nur sagen , es war wieder eine erlebnisreiche abenteuerliche Wanderung die ich nicht so schnell vergessen werden. Die Schönheit vom Alpstein ist kaum zu übertreffen und wenn das Wetter auch noch mitspielt wird alles noch doppelt so schön. Das einzig Negative wo ich finden kann sind die überlaufenen Hauptwege an schönen Tagen in unserem doch so schönen Alpstein.


Viele Grüße 
erico


Tourengänger: erico


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