Salmone 1560 m - Mitten im Tessiner Frühling
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Der Salmone ist ein dankbares Gipfelziel zwischen dem Maggiatal und dem wilden Onsernone inmitten einer wunderschönen Berglandschaft, wie man sie fast nur im Tessin antreffen kann. Er ist verhältnismässig früh in der Jahreszeit schneefrei und bietet zahlreiche Auf- und Abstiegsvarianten.
Noch einen Wintereinbruch würden wir in diesem Frühjahr nicht verkraften, weshalb nur die Flucht in den Süden blieb, wo wir voll auf unsere Kosten kommen sollten. Zwar sollte der starke Nordföhn für eiskalte Temperaturen in der Höhe sorgen, doch schien die Sonne uneingeschränkt vom blauen Himmel und immer wieder verlief unsere Tour in windgeschützten Gebieten, wo der eine oder andere Platz zum Verweilen und Geniessen einlud.
Die Tessiner Alpinwanderfans dürfen sich freuen: Selten liegt zu dieser Jahreszeit so wenig Schnee bzw. hat sich dieser bereits in höhere Lagen zurückgezogen. Der Frühling blüht in vollster Pracht und in den frischesten Farben, seien es das Hellgrün der Buchenwälder oder die wilden Kirschbäume mittendrin. Auch einige Eidechsen huschten uns über den Weg; allerdings waren ihnen die Temperaturen am Morgen während des Aufstiegs wohl noch etwas zu kühl: Sie blieben wie vom Erdboden verschluckt...
Herrliches Tessiner Bergambiente bietet der Abstieg vom Passo della Garina nach Auressio, verläuft doch der oft schmale Pfad dort in wildem und steilem Gelände und überwindet immer wieder klare Bergbäche, teilweise über abenteuerliche Brücken.
Routenbeschreibung:
Auressio - Salmone (T2-T3)
Vom malerischen Auressio aus ist der Zustieg zum (Pizzo) Salmone ausgeschildert; Ausgangspunkt ist die Postautohaltstelle in der Dorfmitte. Zunächst gut markiert geht es über steinerne Treppen durch die engen Gassen des ursprünglichen Bergdörfchens hinauf. Später steigt der Pfad durch lichten Wald ziemlich steil an und verläuft in der Folge durch die bewaldete Westflanke. Auf einer aufgegebenen Alp mit zerfallenden Steinhütten folgt man weiter dem Bergweg, der nochmals durch Wald den Gratkamm erreicht, von wo es nur noch ein Katzensprung zum Gipfel ist.
Salmone - Passo della Garina (T3)
Der gut markierte Bergwanderweg folgt zunächst dem breiten Kamm, um in der Folge mittels neu angelegter Treppe eine Steilstufe zu überwinden. In der Folge erfordert der Weiterweg etwas Aufmerksamkeit auf die Markierungen an den Bäumen, um den Pfad nicht zu verlieren.
Passo della Garina - Auressio (T3)
Überraschenderweise war dies der anspruchsvollste Abschnitt der Tour: Wer nicht schwindelfrei ist, wird diesen Abschnitt nicht geniessen können, denn der schmale Pfad ist zwischendurch ganz schön exponiert. Man folgt zunächst dem nach Loco ausgeschilderten Weg und hält sich beim ersten Wegweiser Richtung Auressio. Die Wegführung ist ziemlich kompliziert und erfordert Aufmerksamkeit auf die Markierungen; es sind zahlreiche Gegensteigungen zu überwinden. Landschaftlich bietet dieser Abschnitt aber Tessiner Dschungel vom Feinsten.
Anmerkung zu den Wegweisern:
Die Zeitangaben auf den Wegweisern sind völlig bedeutungslos: Für den mit 3 Stunden 25 Minuten veranschlagten Aufstieg benötigten wir bei normalem Tempo 2 Stunden 5 Minuten. Die Fortsetzung mit dem Abstieg zum Passo della Garina ist mit 1 Stunde veranschlagt; hier benötigten wir 1 Stunde 15 Minuten und der Abstieg schliesslich nach Auressio, für den ebenfalls 1 Stunde notiert ist, erforderte gut 1 Stunde 30 Minuten...
Noch einen Wintereinbruch würden wir in diesem Frühjahr nicht verkraften, weshalb nur die Flucht in den Süden blieb, wo wir voll auf unsere Kosten kommen sollten. Zwar sollte der starke Nordföhn für eiskalte Temperaturen in der Höhe sorgen, doch schien die Sonne uneingeschränkt vom blauen Himmel und immer wieder verlief unsere Tour in windgeschützten Gebieten, wo der eine oder andere Platz zum Verweilen und Geniessen einlud.
Die Tessiner Alpinwanderfans dürfen sich freuen: Selten liegt zu dieser Jahreszeit so wenig Schnee bzw. hat sich dieser bereits in höhere Lagen zurückgezogen. Der Frühling blüht in vollster Pracht und in den frischesten Farben, seien es das Hellgrün der Buchenwälder oder die wilden Kirschbäume mittendrin. Auch einige Eidechsen huschten uns über den Weg; allerdings waren ihnen die Temperaturen am Morgen während des Aufstiegs wohl noch etwas zu kühl: Sie blieben wie vom Erdboden verschluckt...
Herrliches Tessiner Bergambiente bietet der Abstieg vom Passo della Garina nach Auressio, verläuft doch der oft schmale Pfad dort in wildem und steilem Gelände und überwindet immer wieder klare Bergbäche, teilweise über abenteuerliche Brücken.
Routenbeschreibung:
Auressio - Salmone (T2-T3)
Vom malerischen Auressio aus ist der Zustieg zum (Pizzo) Salmone ausgeschildert; Ausgangspunkt ist die Postautohaltstelle in der Dorfmitte. Zunächst gut markiert geht es über steinerne Treppen durch die engen Gassen des ursprünglichen Bergdörfchens hinauf. Später steigt der Pfad durch lichten Wald ziemlich steil an und verläuft in der Folge durch die bewaldete Westflanke. Auf einer aufgegebenen Alp mit zerfallenden Steinhütten folgt man weiter dem Bergweg, der nochmals durch Wald den Gratkamm erreicht, von wo es nur noch ein Katzensprung zum Gipfel ist.
Salmone - Passo della Garina (T3)
Der gut markierte Bergwanderweg folgt zunächst dem breiten Kamm, um in der Folge mittels neu angelegter Treppe eine Steilstufe zu überwinden. In der Folge erfordert der Weiterweg etwas Aufmerksamkeit auf die Markierungen an den Bäumen, um den Pfad nicht zu verlieren.
Passo della Garina - Auressio (T3)
Überraschenderweise war dies der anspruchsvollste Abschnitt der Tour: Wer nicht schwindelfrei ist, wird diesen Abschnitt nicht geniessen können, denn der schmale Pfad ist zwischendurch ganz schön exponiert. Man folgt zunächst dem nach Loco ausgeschilderten Weg und hält sich beim ersten Wegweiser Richtung Auressio. Die Wegführung ist ziemlich kompliziert und erfordert Aufmerksamkeit auf die Markierungen; es sind zahlreiche Gegensteigungen zu überwinden. Landschaftlich bietet dieser Abschnitt aber Tessiner Dschungel vom Feinsten.
Anmerkung zu den Wegweisern:
Die Zeitangaben auf den Wegweisern sind völlig bedeutungslos: Für den mit 3 Stunden 25 Minuten veranschlagten Aufstieg benötigten wir bei normalem Tempo 2 Stunden 5 Minuten. Die Fortsetzung mit dem Abstieg zum Passo della Garina ist mit 1 Stunde veranschlagt; hier benötigten wir 1 Stunde 15 Minuten und der Abstieg schliesslich nach Auressio, für den ebenfalls 1 Stunde notiert ist, erforderte gut 1 Stunde 30 Minuten...
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