Vom Rotenchaste über den Schafberg
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Rotenchasten (2217m) - Schafberg (2239m).
Die Walop ist eine ursprüngliche Hochalpe in einem noch nicht durch Fahrstrassen erschlossenen Talkessel, der durch Widdergalm, Kaiseregg, Schafberg und Rotenchaste eingefasst wird. Abgeschieden von der Welt findet sich dort ein versteckter Kraftort (Toggelichilchli) vermutlich keltischen Ursprungs. Am Fuss des Rotenchaste finde ich dagegen einen moderneren Segensspruch: "Pour que ma joie soit en vous, et que vous soyez comblés de joie." [Jean 15,11] - angehängt an einem roten Luftballon.
Walop-Talkessel mit Kaiseregg und Widdergalm.
Die Alpe Rohrbode liegt heute gerade noch im Hochnebel. Ein einfacher Fahrweg führt zu den Stallgebäuden auf dem Garten und verliert sich dann in Fahrspuren, die weiter zur Gaasche führen. Vom Garten aus sieht man eine Steinmauer, die an einer Hütte vorbei quer über die Colme die Richtung zum Rotenchaste weist.
Links einer gerölligen Rinne geht es grasig schrofig über den schön gestuften Hang, zuletzt über eine felsig plattige Passage in einen Sattel. Der kurze Schlussaufstieg zum Rotenchaste ist unten felsig, dann steil und grasig. Eine Abseilmöglichkeit hilft den Rückzug über die Aufstiegsroute vermeiden.
Zunächst auf Spuren am Südfuss des Gipfels entlang gibt es die Möglichkeit nach kurzer Zeit den Grat direkt wieder zu gewinnen und kletternd ein paar Felszähne zu überwinden oder noch ein wenig weiter abzusteigen und später durch eine steile grasige Rinne vor P.2211 und nach den Kletterschwierigkeiten zum Grat aufzusteigen.
Eine schöne Kammwanderung schliesst sich an, die in leichtem Auf und Ab über die Kuppen des Schafbergs führt. Im Abstieg wähle ich den Umweg über Golmly und quere dann oberhalb der Mittler Chüeboden zur Alpe bei P.1727. Ein direkter Abstieg entlang von Spuren im Südhang ist ebenfalls möglich.
Nach einem kurzen Aufstieg oberhalb der Alpe kann man auf Spuren oberhalb der Rinnen queren, bis man nach einem kurzen Abstieg einen alten Weg zur Ober Müncheberg findet. Ein schattiger Steig mit üppigen Fixseilsicherungen leitet von dort durch die Steilhänge des Gartens zurück zur Alpe Rohrbode, die leider heute schon wieder (oder immer noch) in Hochnebel gehüllt ist.
Route: Rohrbode - Garten - Colme - Rotenchaste - Schafberg - Golmly - P.1727 - Obere Müncheberg - Rohrbode.
Orientierung: Über weite Strecken markierte oder nicht markierte Wege. Zwischen Colme und Schafberg sowie zwischen P.1727 und Untere Müncheberg Spuren bzw. weglos.
Schwierigkeit: Über den Garten bis Golme T1-T2, Rotenchaste und weiter zum P.2217 T5, danach T3-T4 über den Schafberg bis P.2211, danach einfacher. Variante über P.1727 kurz T4, sonst T2-T3.
Bedingungen: Wiesen morgens taufeucht, absonnig Schneereste oberhalb 1800m.
Ausrüstung: Bergwanderausrüstung, Pickel, Steigeisen.
Einkehrmöglichkeit: Rohrbode.
Parkmöglichkeit: Rohrbode.
Literatur: Freiburg; Anker / Haas; SAC-Verlag.
Benachbarte Touren:
Vom Chällihorn über die Euschelsflue
Über den Widdergalm (NO-Grat) und weiter zum Kaiseregg
Vom Kaiseregg zum Chällihorn
Karte: SwissTopo-Karte mit importiertem KML-Track.
Die Walop ist eine ursprüngliche Hochalpe in einem noch nicht durch Fahrstrassen erschlossenen Talkessel, der durch Widdergalm, Kaiseregg, Schafberg und Rotenchaste eingefasst wird. Abgeschieden von der Welt findet sich dort ein versteckter Kraftort (Toggelichilchli) vermutlich keltischen Ursprungs. Am Fuss des Rotenchaste finde ich dagegen einen moderneren Segensspruch: "Pour que ma joie soit en vous, et que vous soyez comblés de joie." [Jean 15,11] - angehängt an einem roten Luftballon.

Die Alpe Rohrbode liegt heute gerade noch im Hochnebel. Ein einfacher Fahrweg führt zu den Stallgebäuden auf dem Garten und verliert sich dann in Fahrspuren, die weiter zur Gaasche führen. Vom Garten aus sieht man eine Steinmauer, die an einer Hütte vorbei quer über die Colme die Richtung zum Rotenchaste weist.
Links einer gerölligen Rinne geht es grasig schrofig über den schön gestuften Hang, zuletzt über eine felsig plattige Passage in einen Sattel. Der kurze Schlussaufstieg zum Rotenchaste ist unten felsig, dann steil und grasig. Eine Abseilmöglichkeit hilft den Rückzug über die Aufstiegsroute vermeiden.
Zunächst auf Spuren am Südfuss des Gipfels entlang gibt es die Möglichkeit nach kurzer Zeit den Grat direkt wieder zu gewinnen und kletternd ein paar Felszähne zu überwinden oder noch ein wenig weiter abzusteigen und später durch eine steile grasige Rinne vor P.2211 und nach den Kletterschwierigkeiten zum Grat aufzusteigen.
Eine schöne Kammwanderung schliesst sich an, die in leichtem Auf und Ab über die Kuppen des Schafbergs führt. Im Abstieg wähle ich den Umweg über Golmly und quere dann oberhalb der Mittler Chüeboden zur Alpe bei P.1727. Ein direkter Abstieg entlang von Spuren im Südhang ist ebenfalls möglich.
Nach einem kurzen Aufstieg oberhalb der Alpe kann man auf Spuren oberhalb der Rinnen queren, bis man nach einem kurzen Abstieg einen alten Weg zur Ober Müncheberg findet. Ein schattiger Steig mit üppigen Fixseilsicherungen leitet von dort durch die Steilhänge des Gartens zurück zur Alpe Rohrbode, die leider heute schon wieder (oder immer noch) in Hochnebel gehüllt ist.
Route: Rohrbode - Garten - Colme - Rotenchaste - Schafberg - Golmly - P.1727 - Obere Müncheberg - Rohrbode.
Orientierung: Über weite Strecken markierte oder nicht markierte Wege. Zwischen Colme und Schafberg sowie zwischen P.1727 und Untere Müncheberg Spuren bzw. weglos.
Schwierigkeit: Über den Garten bis Golme T1-T2, Rotenchaste und weiter zum P.2217 T5, danach T3-T4 über den Schafberg bis P.2211, danach einfacher. Variante über P.1727 kurz T4, sonst T2-T3.
Bedingungen: Wiesen morgens taufeucht, absonnig Schneereste oberhalb 1800m.
Ausrüstung: Bergwanderausrüstung, Pickel, Steigeisen.
Einkehrmöglichkeit: Rohrbode.
Parkmöglichkeit: Rohrbode.
Literatur: Freiburg; Anker / Haas; SAC-Verlag.
Benachbarte Touren:



Karte: SwissTopo-Karte mit importiertem KML-Track.
Tourengänger:
poudrieres

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