Garten/Garte (2040 m): hier blüht es wirklich wie in einem Garten
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Ich habe diese Tour dem Kanton Fribourg zugeschieden, weil der grösste Teil der Strecke sowie Anfang und Ende auf seinem Gebiet lagen. Der Gipfel des "Garte" befindet sich auf Berner Kantonsgebiet.
Der Garten ist nicht so sehr als Sommer-Berggipfel bekannt, sondern eher als Schneeschuh-Wandergipfel (er ist im SAC-Schneeschuhführer "Westschweiz" beschrieben). Der Anstieg von Rohrbode bis zur Scheune auf 1897 m ist sehr steil, so dass man die Lawinengefahr beachten muss.
Eigentlich würde als Schwierigkeitseinstufung ein T2 genügen. T3 habe ich gegeben, weil mein Abstieg das wilde Tal des Oberbachs hinab nicht ganz ohne war. Ich musste über Schneefelder und etliche Lawinenkegel und mit Schnee zugeschüttete Bäche gehen. Dieses Tal hat in diesem Winter mehrere krasse Lawinenabgänge erlebt, liegen doch grosse Felsbrocken und Dutzende mitgerissener Bäume herum. Dass dies ein Lawinental ist, sieht man auch den Alpställen an, die gegen hinten voll in den Boden hineingebaut sind, damit sie den Lawinen keine Angriffsfläche bieten, diese vielmehr über sie hinweg donnern.
Die breite und fast ebene Gipfelfläche des Gartens ist ein Blumenparadies. Krokusteppiche, Knabenkraut, Enziane, Küchenschellen, Soldanellen, Schlüsselblumen, Sumpfdotterblumen usw. blühen hier zuhauf. Im unteren (Freiburger) Teil ist die Gegend intensiv landwirtschaftlich genutzt, was nicht erstaunt, handelt es sich doch um einen Teil des Bezirks Greyerz, wo die Käseproduktion sehr wichtig ist. Die Flora besteht dort hauptsächlich aus Löwenzahn und Gras.
Die Schneesituation entspannt sich auf 2000 m Höhe langsam, mindestens, was die Südhänge anbelangt. Einige Gipfel wie der nahe Widdergalm haben in den letzten Tagen aber Neuschnee abgekriegt, was ihnen ein eher arktisches Ambiente verleiht.
Der Garten ist nicht so sehr als Sommer-Berggipfel bekannt, sondern eher als Schneeschuh-Wandergipfel (er ist im SAC-Schneeschuhführer "Westschweiz" beschrieben). Der Anstieg von Rohrbode bis zur Scheune auf 1897 m ist sehr steil, so dass man die Lawinengefahr beachten muss.
Eigentlich würde als Schwierigkeitseinstufung ein T2 genügen. T3 habe ich gegeben, weil mein Abstieg das wilde Tal des Oberbachs hinab nicht ganz ohne war. Ich musste über Schneefelder und etliche Lawinenkegel und mit Schnee zugeschüttete Bäche gehen. Dieses Tal hat in diesem Winter mehrere krasse Lawinenabgänge erlebt, liegen doch grosse Felsbrocken und Dutzende mitgerissener Bäume herum. Dass dies ein Lawinental ist, sieht man auch den Alpställen an, die gegen hinten voll in den Boden hineingebaut sind, damit sie den Lawinen keine Angriffsfläche bieten, diese vielmehr über sie hinweg donnern.
Die breite und fast ebene Gipfelfläche des Gartens ist ein Blumenparadies. Krokusteppiche, Knabenkraut, Enziane, Küchenschellen, Soldanellen, Schlüsselblumen, Sumpfdotterblumen usw. blühen hier zuhauf. Im unteren (Freiburger) Teil ist die Gegend intensiv landwirtschaftlich genutzt, was nicht erstaunt, handelt es sich doch um einen Teil des Bezirks Greyerz, wo die Käseproduktion sehr wichtig ist. Die Flora besteht dort hauptsächlich aus Löwenzahn und Gras.
Die Schneesituation entspannt sich auf 2000 m Höhe langsam, mindestens, was die Südhänge anbelangt. Einige Gipfel wie der nahe Widdergalm haben in den letzten Tagen aber Neuschnee abgekriegt, was ihnen ein eher arktisches Ambiente verleiht.
Tourengänger:
johnny68

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