Firstberg 1785 m - Grubenkopf 1839 m / Bike and Hike von Halblech+ Mondfinsternis - Eclissi lunare


Published by Winterbaer , 25 September 2015, 01h24.

Region: World » Germany » Alpen » Ammergauer Alpen
Date of the hike:21 September 2015
Waypoints:
Geo-Tags: D 
Height gain: 1135 m 3723 ft.
Height loss: 1135 m 3723 ft.
Route:29 km (davon 20 km und 430 Hm mit dem Fahrrad)
Access to start point:Halblech kostenloser Parkplatz Bruckschmid
Accommodation:Kenzenhütte Himmelfahrt bis Mitte Oktober
Maps:BY 6 Ammergebirge West Hochplatte, Kreuzspitze 1.25000 Landesamt f. Vermessung und Geoinformation Bayern / DAV

Berühmte, gefährliche Berge sind ja so gar nicht unser Ziel oder Wunsch. Wir träumen vielmehr von schönen Stimmungen auf Bergen mit wunderschöner Aussicht, auf denen man nicht unbedingt dauernd Angst haben muss, nicht mehr wieder runter zu kommen.

Also warum woanders hinfahren als in unsere altbekannten, schönen Ammergauer Berge? Es gibt auch dort noch Wege, die wir noch nie gegangen sind.

 

Deshalb fahren wir (oh, wir haben auch wieder geschoben:-)!) heute mal mit unseren Radln auf die Kenzenhütte hoch.

Bei der Abfahrt in Halblech ist es saukalt mit 5°C und es wird gerade hell. So brauchen wir noch unsere Radl-Beleuchtung, denn auf der Kenzenstraße haben ganz viele Menschen eine „Fahrberechtigung“ mit ihrem Auto.

 

Am Wankerfleck treffen auf die vor uns aufragenden Berge die ersten Sonnenstrahlen und Geiselstein, Gumpenkarspitze und Gabelschrofen sehen wunderschön aus.

Wir parken unsere Radl an der Kenzenjagdhütte im nassen Gemüse. Wir wollen nämlich einen Steig ausprobieren, der zur Firstberghütte hoch führt. Der Jäger, den wir weiter oben heute zum 2. Mal treffen, als er gerade sein lautes, stinkendes Quad im Wald startet, schaut uns gar nicht freundlich an. Ja mei... der Weg ist halt in der amtlichen Karte drin...und wir sind auch viel leiser und haben auch kein lautes, stinkendes Quad dabei... Ist das dann so schlimm, wenn wir hier gehen? Den ganzen Tag röhren um uns herum die Hirsche, so viel können wir die gar nicht gestört haben:-).

 

Der Steig, der am Neuweidgraben hoch führt, ist unten schmal, schlammig und deshalb sehr rutschig. Erst als wir viel später aus dem Wald auf die Wiesen unter der Firstberghütte herauskommen und sich das beeindruckende Panorama der Ammergauer Herrlichkeiten eröffnet, macht der Weg so richtig Spaß.

Aufpassen muss man allerdings sehr, denn der Steig ist auch weiter oben schmal und die Hänge recht abschüssig. Man würde ganz schön weit runterfallen, wenn man ausrutschen würde.

 

An der Firstberghütte in der Sonne würden wir am liebsten bleiben, so schön, einsam und ruhig ist es hier. Aber wir wollen ja noch höher auf den Grubenkopf.

 

Wenn man die Trittspur im Gras durch die nasse Mulde an der Hütte wieder gefunden hat, gelangt man bald zu dem Sattel zwischen Firstberg und Grubenkopf. Hier beschließen wir, auch mal wieder auf den Firstberg-Ostgipfel zu steigen. Eine sehr schöne Aussicht hat man auch von hier!

 

Von dort geht es dann wieder hinunter zum Sattel und in angenehmen Serpentinen hoch zum Gipfel des Grubenkopfs.

 

Solche Berge mit weitem Gipfelplateau, auf dem man auch mal herumliegen und genießen kann, sind uns ja die allerliebsten. Der Grubenkopf mit seiner wunderbaren Aussicht ist ein Paradebeispiel von solch einem schönen Winterbaer-Berg.

Wir bleiben lange oben und beobachten die Wolken, die im Westen gespenstisch um die Allgäuer Gipfel ziehen.

Da der Aufstiegspfad von der Kenzenjagdhütte so schmierig war, haben wir schon gleich beschlossen, dort nicht wieder abzusteigen.

Der Abstieg vom Grubenkopf zur Hirschwang mit ihren weitläufigen, schönen Wiesen, immer begleitet von dem traumhaften Ausblick nach Süden, ist dagegen nochmal ein großer Genuss. Über ein dunkelrot verfärbtes Meer von Heidelbeersträuchern geht es angenehm in der Abendsonne hinab. An der Hirschwanghütte machen wir nochmal Pause. Schade, dass wir nicht berechtigt sind, auf dieser schönen Hütte zu übernachten:-)

 

An der Kante, an der die Hirschwang steil nach unten zum Bäckenalmsattel abbricht, ist der wunderschöne Weg zu Ende. Hier muss man nun wieder gut aufpassen. Die Steine und Wurzeln sind rutschig und man würde ganz schön weit hinunterfallen, käme man ins Stolpern.

 

Vom Bäckenalmsattel steigen wir heute für uns zum ersten Mal nicht links ins Sägertal, sondern nach rechts zur Kenzenhütte ab. Die Hütte haben wir bisher gemieden, da ja stündlich ein Bus herauffährt und den Trubel mögen wir doch gar nicht. Aber jetzt ist Nachsaison und ein Wochentag. Und wir werden sehr positiv überrascht. Die Inneneinrichtung der Hütte ist wunderschön und die Bewirtung sehr nett. Außerdem benutzen die Einheimischen die Kenzenstraße als Trainingseinheit und fahren abends noch mal schnell mit dem Radl hoch. Wir sind also keinesfalls die einzigen „Wahnsinnigen“, die im Dunkeln da wieder runter wollen:-)

Die Gespräche mit den Einheimischen haben wir außerdem immer sehr gern, denn diese Leute kennen sich einfach wirklich aus in solchen Gebieten und von ihnen kann man oft sehr viel lernen.

Also rundherum ein gelungener Tag! Nein, es war sogar einer der Tage, wo man überlegt: das war jetzt doch die schönste Tour aller Zeiten, bestimmt! Es war auf jeden Fall wunderschön und wir haben es so genossen. Ein paar Tage später wird auch auf dem Grubenkopf der erste Schnee des Herbstes liegen. Was für eine wunderschöne Tour! Vielen Dank an alle lieben Berggeister :-) !!

Anmerkung: wer das GPX näher betrachtet, unten im Halblechtal hat`s das mal wieder ziemlich verrissen...Schluchten mag es halt gar nicht :-)

 

 

 

Montagne famose e pericolose non sono quindi il nostro obiettivo o desiderio. Sogniamo piuttosto di belle atmosfere sulle montagne con una bellissima vista in cui non si fa necessariamente permanente paura di non potere scendere di nuovo.
Allora, perché andare altrove che nelle nostre belle
e ben conosciute montagne dell` Ammergau? Anche lì ci sono dei sentieri che non abbiamo mai calpestato.

È per questo che
oggi vogliamo andare una volta con le nostre bici (oh, abbiamo anche spinto le nostre bici :-)!) sulla Kenzenhütte.
All
a partenza di Halblech è gelida a 5° C e fa ancora abbastanza buio. Quindi abbiamo bisogno della nostra illuminazione delle bici, perché sulla Kenzenstraße molte persone hanno il “diritto” di guidare in alto nei loro auto.

Arrivati sul Wankerfleck sulle montagne imponenti di fronte a noi arrivano già i primi raggi di sole e il Geiselstein, la Gumpenkarspitze e il Gabelschrofen appariscono in modo bellissimo.
Parcheggiamo l
e nostre bici alla Kenzenjagdhütte nelle “verdure” bagnate, perché oggi vogliamo provare un sentiero che conduce da qui fino alla Firstberghütte. Il cacciatore, chi oggi incontriamo già per la seconda volta e chi sta proprio avviando nella foresta il suo rumoroso e puzzolente quad, ci guarda di niente amichevole. Beh ... il percorso è dipinta nella carta topografica... e siamo anche molto più tranquilli e non abbiamo un quad così rumoroso e puzzolente ... Così male allora, se passiamo qui? Durante tutta la giornata intorno a noi sentiamo il bramire dei cervi. Tanto li non abbiamo potuto aver disturbato:-).

Il percorso che conduce
in alto attraverso il Neuweidgraben è stretto, fangoso e quindi molto scivoloso. Solo quando veniamo fuori dal bosco molto più tardi ai prati sottostanti la capanna, si apre il bellissimo panorama delle glorie dell`Ammergau e rende più divertente il percorso.
Ma anche più in alto si deve star attenti, perché il sentiero anche qui è stretto ed i pendii sono abbastanza ripidi. Scivolare qui è vietato.

 

Alla capanna nel sole ci piace tanto che preferiremmo restare: è bella, solitaria e tranquilla qui. Ma vogliamo salire ancora più in alto sul Grubenkopf.
Se
nel trogolo erboso bagnato alla capanna si ha ritrovato la traccia, presto si raggiunge alla sella tra Firstberg e Grubenkopf. Qui decidiamo anche di salire di nuovo una volta sulla cima est del Firstberg. Si ha una bella vista anche da qui!

Da
questa cima scendiamo di nuovo per la sella e in piacevoli curve il sentiero conduce in alto fino alla vetta del Grubenkopf.

Tali montagne con ampio
altipiano in cima, dove si può sdraiarsi un po' e godere il soggiorno, per noi sono le più care. Il Grubenkopf con le sue splendide vedute è un ottimo esempio di una bella montagna come la piace al Winterbaer.


Restiamo in cima per un tempo lungo e osserviamo le nuvole che girano in modo spettrale attorno le cime delle montagne dell`Allgovia.


Siccome la nostra salita dal Kenzenjagdhütte oggi è stata così scivolosa, già subito avevamo deciso di non scendere lì di nuovo.
La discesa dal
Grubenkopf all`Hirschwang con i loro bei prati ampi, sempre accompagnata dalla splendida vista verso sud, poi è un`altro gran piacere. Il sentiero conduce piacevolmente attraverso un mare scuro rosso di cespugli di mirtilli è passa in giù nel bel sole di sera. All`Hirschwanghütte facciamo un`altra pausa nel sole. Peccato che non ci è permesso di passare la notte in questa bellissima capanna :-)

Ai margini
della pianura, dove l`Hirschwang ripidamente rompe verso il basso e per il Bäckenalmsattel, la bella parte del sentiero finisce. Qui si deve di nuovo far attenzione ai passi. Le rocce e le radici sono scivolose ed è vietato di incespicare.

Da
l Bäckenalmsattel oggi per per la prima volta non torniamo a sinistra a valle attraverso il Sägertal, ma diramiamo a destra per la Kenzenhutte. La Kenzenhütte finora abbiamo evitato, perché ogni ora ci passa un autobus da Halblech e la folla non ci piace. Ma ora è bassa stagione e in più un lunedi. Della capanna siamo sorpresi molto piacevolmente. L'interno della casa è bellissima e il servizio molto gentile. Inoltre, i nativi usano la strada al rifugio come allenamento e di sera vanno lì in bici. Quindi siamo affatto gli unici "pazzi" chi vogliono scendere a valle al buio :-)


Le conversazioni con gli indigeni ci piacciono sempre, perché queste persone sanno veramente le cose importanti della regione, della natura e degli animali e di loro si può sempre imparare qualcosa.


Quindi, tutto è stato veramente una giornata di successo! Era proprio anche una di quelle giornate in cui ti chiedi: questa è stata la gita migliore mai? Certo è stata! Pochi giorni dopo anche sul Grubenkopf sarà caduta la prima neve di autunno. Che gita meravigliosa! Che fortuna di poter provare una tale giornata! Grazie a tutti i cari spiriti delle montagne!:-)


Hike partners: Winterbaer


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Comments (9)


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Amadeus says:
Sent 25 September 2015, 14h27
Bellissimo reportage, Winterbaer.

Winterbaer says: RE:
Sent 27 September 2015, 11h30
Grazie a voi!
Sono molto contenta che mi leggiate!:-))))

Amadeus says: RE:
Sent 27 September 2015, 13h41
Quando qualcuno è bravo, è un piacere leggerlo e vedere il suo lavoro fotografico.Cius!

Winterbaer says: RE:
Sent 27 September 2015, 17h01
Grazie!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

micaela says:
Sent 25 September 2015, 15h29
Bello il testo, splendide le foto!
Un bravo allo "spirito delle montagne" di nome Winterbaer!
Ciao, Micaela.

Winterbaer says: RE:
Sent 26 September 2015, 11h38
Grazie, Micaela per aver accompagnatomi nei prati rossi illuminati dei mirtilli e nella splendida luce di sera!
Desidero per te che la neve sulla tua cascina non venga troppo presto! E che la piccola volpe trovi ancora abbastanza da mangiare.

> Un bravo allo "spirito delle montagne" di nome Winterbaer!

Troppo gentile, Micaela! Ma io sono lontanissimo di essere un spirito delle montagne! Gli spiriti delle montagne sono santi, scaltri e fortissimi, tutte le caratteristiche che a me mancheranno per sempre. Con gli spiriti della natura un essere umano non si portrà mai paragonare!! Vero? Sì:-)!!

Ciao,
Uschi


Bikehike says:
Sent 26 September 2015, 21h36
>wir haben auch wieder geschoben

... es verlangt ja auch keiner, in einem Schwung hochzukommen... ;-)

Grüße
Philipp

Winterbaer says: RE:
Sent 27 September 2015, 17h10
Ich hab aber immer das Gefühl, alle fahren hoch...außer mir:-) Natürlich geht es ohne den fetten Rucksack, die schwere Fototasche am Bauch und die Bergschuhe vielleicht schon leichter.

Was machen Deine Sturzfolgen? Alles langsam wieder gut?
Mich hat`s in der Abfahrt noch mit meinem Straßenrad zweimal geschmissen. Und ich war nicht schnell. Aber bis die Haut an den Ellenbogen nachgewachsen ist, das dauert...Die Vorstellung alleine, mal wieder mit den Knien oder Armen auf dem Schotter zu bremsen, besorgt mir schon wieder dieses Ekelkribbeln im Bauch. Vielleicht sollte ich wenigstens mit Knieschützern runterfahren?:-)
Wenn die Mama immer so um einen herumwuselt, das kann ja schon mal nerven, gell? Ich hab 2 große Söhne und eine Tochter...besonders die Söhne haben mir das schon zur Genüge gesagt. Aber wir Mütter....wir haben ja nur immer Angst um Euch, das ist alles nicht so einfach, auch wenn`s nervt. Ich nehm jetzt mal pauschal uns Mütter in Schutz:-).

Alles Gute weiterhin!

VG Uschi

Felix says:
Sent 27 September 2015, 22h45
herrlich


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