Grubenkopf, Firstberg und ein chicer Grat zwischen Vorderscheinberg und Hasentalkopf
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Nach ziemlich langer Zeit geht sich doch tatsächlich mal wieder eine Tour mitm Fabian aus, schön! Wie einigen uns angesichts Schneelage ziemlich schnell auf die Ammergauer Alpen, auch finden wir bald eine Tour, die beliebig ausdehnbar auf kleinen, nette und nicht zu überlaufene Ammergauer Gipfelchen führt - genau das richtige also für diesen traumhaft schönen Donnerstag.
Der erste Teil der Tour besteht dann aus Grubenkopf und Firstberg - für die Beschreibung verweise ich auf Fabians Bericht. 5h Gehzeit etwa hat es gedauert, mit Fahrradunterstützung vom Parkplatz Sägertal hinauf zum Bäckenalmsattel zu kommen und dann die Rundtour über Grubenkopf und Firstberg (max. T3) zurück zum Bäckenalmsattel abzuschließen. Dort wieder angelangt, haben Fabian und seine Begleiterin dann keine Lust mehr, ich allerdings will unbedingt noch zwei Gipfelchen dranhängen, wenn man schon mal da ist..... Wir trennen uns also am Bäckenalmsattel, von wo ich den Vorderscheinberg und den Hasentalkopf in Angriff nehmen will.
Vom Sattel also verfolge ich den steilen, aber sicher angelegten Wanderweg (oberes T2) über die Kesselwand, der zunächst in den mit Schmelzwasser gefüllten Kessel unterhalb des anvisierten Grates führt. Diesen umrundet er unterhalb des Hasentalkopfes, quert durch ein paar harmlose Schneefelder unterhalb des Grates und mündet schließlich im Scheinbergjoch zwischen Vorderscheinberg und Hasentalkopf. Ersteren will ich zunächst unter die Hufe nehmen, bin aber nicht sicher, ob das angesichts der Schneefelder auch möglich ist. Schnell stellt sich aber heraus, dass der Grat kein Problem ist, die Spur hält sich meist direkt an der Gratkante, kleine Ausweichmanöver finden meist in der trockenen Südseite statt. Freilich ist's ausgesprochen luftig hier, Schwindelfreiheit ist echt obligat! 40min ab Bäckenalmsattel komm ich auf dem breiten Gipfel des Vorderscheinberg an, T3+.
Nach ein paar Photos geht's den Grat wieder zurück in's Scheinbergjoch, um ihn von da weiter zum bekreuzten Hasentalkopf zu verfolgen. Auch hier gibt's eine Pfadspur, die geschickt den steilen Gratköpfen ausweicht, teils auch ausgesetzt drüber hinweg führt. Einmal gilt es, ein leicht heikles Schneefeld zu queren, alles in allem ist der Übergang aber genussvoll (T4, I). Nach einer halben Stunde ab Vorderscheinberg komme ich auf dem wirklich markanten Gipfelturm des Hasentalkopfes an, genieße eine phantastische Aussicht und die Ruhe, die es hier hat.
Zurück steige ich dann den steilen Normalweg zum Hasentalkopf ab, der über eine gut gestufte Wiesen- und Schrofenrampe (T3) zurück zum Wanderweg um den Kessel herum führt. Diesen dann retour in den Bäckenalmsattel (halbe Stunde ab Hasentalkopf), wo ich dann nur noch den altbekannten Weg zurück ins Graswangtal hatschen muss. Ziemlich mild fällt er ab, landschaflich allerdings recht schön, schließlich kommt er in den Wald und wird zur Fahrstraße. Bald gelange ich auch ans Radldepot, jetzt heißts nur noch gemütlich rausrollen, zurück zum Parkplatz an der Straße, den ich um 20 nach sieben erreiche. Eine gute dreiviertel Stunde hab ich noch für die Schlussetappe vom Bäckenalmsattel gebraucht, ohne Fahrrad kann man diese Zeit lässig verdoppeln (so T2, L). Vier Gipfelchen konnt ich also einsammeln, und die landschaftliche Vielfalt in den Ammergauern genießen, die auf eine ziemlich bescheidene Art doch echte highlights zu bieten haben!
Der erste Teil der Tour besteht dann aus Grubenkopf und Firstberg - für die Beschreibung verweise ich auf Fabians Bericht. 5h Gehzeit etwa hat es gedauert, mit Fahrradunterstützung vom Parkplatz Sägertal hinauf zum Bäckenalmsattel zu kommen und dann die Rundtour über Grubenkopf und Firstberg (max. T3) zurück zum Bäckenalmsattel abzuschließen. Dort wieder angelangt, haben Fabian und seine Begleiterin dann keine Lust mehr, ich allerdings will unbedingt noch zwei Gipfelchen dranhängen, wenn man schon mal da ist..... Wir trennen uns also am Bäckenalmsattel, von wo ich den Vorderscheinberg und den Hasentalkopf in Angriff nehmen will.
Vom Sattel also verfolge ich den steilen, aber sicher angelegten Wanderweg (oberes T2) über die Kesselwand, der zunächst in den mit Schmelzwasser gefüllten Kessel unterhalb des anvisierten Grates führt. Diesen umrundet er unterhalb des Hasentalkopfes, quert durch ein paar harmlose Schneefelder unterhalb des Grates und mündet schließlich im Scheinbergjoch zwischen Vorderscheinberg und Hasentalkopf. Ersteren will ich zunächst unter die Hufe nehmen, bin aber nicht sicher, ob das angesichts der Schneefelder auch möglich ist. Schnell stellt sich aber heraus, dass der Grat kein Problem ist, die Spur hält sich meist direkt an der Gratkante, kleine Ausweichmanöver finden meist in der trockenen Südseite statt. Freilich ist's ausgesprochen luftig hier, Schwindelfreiheit ist echt obligat! 40min ab Bäckenalmsattel komm ich auf dem breiten Gipfel des Vorderscheinberg an, T3+.
Nach ein paar Photos geht's den Grat wieder zurück in's Scheinbergjoch, um ihn von da weiter zum bekreuzten Hasentalkopf zu verfolgen. Auch hier gibt's eine Pfadspur, die geschickt den steilen Gratköpfen ausweicht, teils auch ausgesetzt drüber hinweg führt. Einmal gilt es, ein leicht heikles Schneefeld zu queren, alles in allem ist der Übergang aber genussvoll (T4, I). Nach einer halben Stunde ab Vorderscheinberg komme ich auf dem wirklich markanten Gipfelturm des Hasentalkopfes an, genieße eine phantastische Aussicht und die Ruhe, die es hier hat.
Zurück steige ich dann den steilen Normalweg zum Hasentalkopf ab, der über eine gut gestufte Wiesen- und Schrofenrampe (T3) zurück zum Wanderweg um den Kessel herum führt. Diesen dann retour in den Bäckenalmsattel (halbe Stunde ab Hasentalkopf), wo ich dann nur noch den altbekannten Weg zurück ins Graswangtal hatschen muss. Ziemlich mild fällt er ab, landschaflich allerdings recht schön, schließlich kommt er in den Wald und wird zur Fahrstraße. Bald gelange ich auch ans Radldepot, jetzt heißts nur noch gemütlich rausrollen, zurück zum Parkplatz an der Straße, den ich um 20 nach sieben erreiche. Eine gute dreiviertel Stunde hab ich noch für die Schlussetappe vom Bäckenalmsattel gebraucht, ohne Fahrrad kann man diese Zeit lässig verdoppeln (so T2, L). Vier Gipfelchen konnt ich also einsammeln, und die landschaftliche Vielfalt in den Ammergauern genießen, die auf eine ziemlich bescheidene Art doch echte highlights zu bieten haben!
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