Ausrutschen sollte man hier nicht:-) / Scivolare qui non è raccomandato:-)
 
 

Kommentare (17)


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trainman hat gesagt:
Gesendet am 25. September 2015 um 03:09
Sieht ja nach T5 aus, nicht ungefährlich...

Winterbaer hat gesagt: RE:
Gesendet am 25. September 2015 um 11:48
Servus Emil!
Meinst Du das jetzt ernst:-)?
Mit den Schwierigkeitsbewertungen steh ich voll auf Kriegsfuß, deshalb lass ich sie konsequent weg:-)
Zum Beispiel am Klammspitzgrat an den Stellen, an denen man wirklich aufpassen muss...ein Fehltritt und das war`s, hat noch keiner mehr als T4 vergeben. So lange ich Gras unter den Sohlen hab, auch wenn es auch sausteil ist, hab ich nicht so große Probleme, wie wenn die Schottersteinchen unter meinen Sohlen mich zum Rutschen bringen. Ich kann einfach die Bewertungen nicht objektiv benutzen, bin irgendwie unfähig dazu. Wäre es ein Kriterium für Schwierigkeit, wie leicht man bei einem Ausrutscher oder Fehltritt tot wäre, dann würde ich mich leichter tun. Also lass ich sie doch besser weg, gell:-).

Viele Grüße und viele schöne Herbsttouren ohne Schnee (hoff ma`s mal:-))

Uschi

maxl hat gesagt: RE:
Gesendet am 25. September 2015 um 14:42
also ich hatte den Steig hier mit T3 bewertet. Das hat natürlich keinerlei Anspruch auf Objektivität, aber relational (zumindest im Rahmen meiner Touren) sollte es ganz gut hinhauen.
Ich denke, dass der Klammspitzgrat noch einen Ticken schwieriger ist und durchaus den T4-Bereich tangiert....

Nur ein bisschen Senf von meiner Seite:)

Winterbaer hat gesagt: RE:
Gesendet am 25. September 2015 um 15:24
Danke für Deinen Senf, Maxl! Immer gerne:-) Vielleicht lern ich es ja nochmal, irgendwann, unsere Touren angemessen zu bewerten:-)

Weißt Du, was ich net versteh, auch beim Nico nicht, als er von der Firstberghütte über diesen Steig abgestiegen ist: wie kommt Ihr über den Steig zurück zum Bäckenalmsattel? Der Steig kommt doch auf der Kenzenhüttenseite ziemlich tief unten wieder auf den Weg zum Bäckenalmsattel raus? D.h., wenn ich über den Jagersteig absteige, aber eigentlich ins Sägertal zurück will, hab ich einige Hm, fast 200 nämlich extra? Oder seid Ihr irgendwie in der Pampa zum Bäckenalmsattel gequert? Kann ich mir in dem rutschigen Neuweidgraben aber schlecht vorstellen...

Ja den Steig fand ich jetzt auch net so schwierig. Weißt ja, was für mich "schwierig" ist: wenn`s mir die Haxn auf`m Schotter wegzieht, das ist mein Horror! Lieber lang ich mal in den Fels, das find ich gar nicht schlimm. Das Glubschige, wie auch unten im Roggental...nasses Holz, baatzige Schuhe auf Stein und Wurzeln, das find ich unangenehm und auch nicht zu unterschätzen, aber immer noch nicht so schlimm wie steilen Schotter. Hast gelesen, dass erst ein sicher Erfahrener unterm Fensterl abgerutscht ist? Der ist da ganz bestimmt nicht zum ersten Mal gegangen.
Also wenn meine Sohlen nicht halten, das mag ich gar nicht. Ich will immer volle Kontrolle über meine Füße!
Wir sind übrigens, weil wir den "Einstieg" hinter den Latschen am Firstberg-Ostgipfel nicht gleich wieder gefunden haben, einen sausteilen Grashang raufgeklettert. So steil, dass man sich wirklich am Gras festhalten musste. Find ich alles immer noch nicht schlimm, wie diese hängenden Schotterwege über dem Abgrund. Also alle ausgesetzten Weg mit Kugellager unter den Füßen und Aussicht auf einen langen Flug in`s Nirvana (Kreuzspitze unter dem Felsenstück und über dem Schwarzenköpfel z.B.) sind winterbaermäßig T10:-)))

Viele Grüße und bist jetzt eigentlich schon der Herr Dr.?????

Uschi

Winterbaer hat gesagt: RE:
Gesendet am 25. September 2015 um 15:39
Ähm hab grad nochmal den Bericht vom Fabian gelesen. Da steht`s ja drin, dass es ein Wiederanstieg ist:-) Also alles klar, was ich fragen wollte!

Danke!

maxl hat gesagt: RE:
Gesendet am 26. September 2015 um 16:24
Bergdoktor vielleicht:)

Naa, dauert noch a bisserl... aber ich bin auf einem guten Weg, immerhin....!! So lang ich dazwischen immer mal Entspannung auf rutschigem Schotter haben kann:))

Winterbaer hat gesagt: RE:
Gesendet am 26. September 2015 um 16:50
Mensch Maxl, Bergdoktor ist doch super! Der hat immer für alles eine Lösung! Und er kann sowohl Gehirn-, Knochen und alle Weichteil-OP`s, als auch alle anderen medizinischen Probleme lösen und ist auch noch bei der Bergwacht und immer sofort im Einsatz. Das muss man erst mal schaffen! Du hättest eine gut gehende Praxis und wärst doch immer am Berg unterwegs. Klingt gar net so schlecht, was!
Vielleicht solltest mal schnell noch ein Studium draufsetzen:-)))


VG Uschi

trainman hat gesagt: RE:
Gesendet am 30. September 2015 um 23:28
Hallo Uschi
Auf dem Bild sieht der Hang recht steil aus und die Spur scheint recht dürftig zu sein, daher die Vermutung T5. Wenn die Tritte nicht solide oder gar rutschig sind trifft das auch zu, das kann ich mit Hilfe des Fotos aber nicht entscheiden.
Viele Grüsse
Emil

Winterbaer hat gesagt: RE:
Gesendet am 30. September 2015 um 23:58
Hallo Emil!
Die Spur ist schon recht gut zu sehen, das täuscht auf dem Foto.
Ich fand es jetzt lange nicht so schlimm, wie das hier. Da warst Du bestimmt auch schon?! Solch ein schottriger, rutschiger Weg im Abstieg ist für mich T10 mindestens:-). Von anderen Autoren ist es aber nur T4! Ich stell mich wahrscheinlich auch einfach zu blöd an, wenn`s im Abstieg rutscht. Andere sagen: dann rutscht halt mal. Ich krieg die Panik, wenn moralisch nix zum Bremsen in der Nähe ist, als der Abgrund.
Das Felsenstück weiter oben, wo man am Kreuzkopf hinlagen muss, ist angeblich ein I er. Das hat mir nicht viel ausgemacht, weil da kann ich ja eben hinlangen. Blöd, was? Schotterschisser einfach und das wird nicht mehr besser:-).

Viele Grüße
Uschi

trainman hat gesagt: RE:
Gesendet am 3. Oktober 2015 um 23:36
Hallo Uschi
Schottrige rutschige Wege sind für jeden unangenehm, vor allem im Abstieg, das gilt auch für T6-Gänger, ob man es nun zugibt oder nicht.
Eine kurze Unkonzentriertheit kann hier im Absturzgelände den Exitus bedeuten, aber auch ein wuchtiger Sturz auf den Hintern mit Steißbeinbruch beeinträchtigt die Lebensqualität für längere Zeit ganz erheblich...
Wenn Du davor Angst hast so ist das ganz natürlich, in diesem Sinn bin ich auch ein Schisser,vor allem wenn das heikle Gelände Richtung T6 geht.
Viele Grüße
Emil

Winterbaer hat gesagt: RE:
Gesendet am 8. Oktober 2015 um 00:48
Vielen Dank, das muntert mich schottermäßig schon ein bisschen auf!

Trotzdem stelle ich immer wieder fest, dass in solchen Abschnitten im Abstieg keiner sich so blöd anstellt, wie ich. Deshalb ist es mir wirklich am liebsten, ich treffe gleich niemanden:-) Fühlt man sich dann gedrängt, wird alles noch unangenehmer.

Viele Grüße
Uschi

kopfsalat hat gesagt: RE:
Gesendet am 8. Oktober 2015 um 09:00
bei schotter: microspikes.

abstürzen kann man auch schon in T2 gelände.

Winterbaer hat gesagt: RE:
Gesendet am 8. Oktober 2015 um 12:07
Ja hab ich auch schon oft im Schotter benutzt. Blöd nur, wenn dazwischen Felsenabschnitte kommen. Auf Felsen läuft es sich wieder gar nicht so gut mit den Stahlzacken und..... das Extragewicht im Rucksack haut schon richtig rein. Wo wir doch wieder bei der Gewichtsersparnis sind:-) Mit den sinkenden Temperaturen und dem eisigen Wind wird der Rucksack eh wieder immer schwerer. Und für die Zacken könnte ich locker ein Weißbier extra oder noch ein paar Bären mitnehmen...und Du fast 5 Tüten Gummibärchen!

kopfsalat hat gesagt: RE:
Gesendet am 8. Oktober 2015 um 16:08
naja, wenn die alternative davon ist, zu tode zu stürzen, ist der entscheid (für mich) einfach.

Winterbaer hat gesagt: RE:
Gesendet am 8. Oktober 2015 um 16:37
Genau, das war mir von vornherein klar, dass Du das antworten wirst oder musst:-)

Mir geht es in der Schotterschisserdiskussion aber darum, warum es den anderen immer nix ausmacht und nur ich immer runter eiere wie ein Depp. Kann ja sein, dass mal einer abstürzt, weil er eben keine Angst hat und in den rutschigen, ausgesetzten Stellen regelrecht runter rennt oder springt. Warum haben sie keine Angst, wenn es ihnen unter den Sohlen zu rutschen anfängt und sie ganz leicht in den Abgrund sausen könnten? Vielleicht ist es ja alles nur psychisch? Nur Angst im Kopf eben, keine Realität? So wie schwindelfrei oder nicht? Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man nicht "schwindelfrei" ist und auch das kann man sich ja antrainieren. Es existiert ja nur im Kopf. Kann man sich auch die Schotterschisserangst abtrainieren? Danach bin ich auf der Suche, weil die meisten haben das Problem ja nicht. Natürlich kann ich die Microspikes im Rucksack lassen wie das Blasenpflaster. Schaut aber auch ganz schön doof aus, während die anderen an einem vorbeispringen nur mit den Bergschuhen. Irgendwo muss ja die Lösung sein. Bei Eis ist das m.E. was anderes.

kopfsalat hat gesagt: RE:
Gesendet am 8. Oktober 2015 um 18:20
trainieren kann man alles. ob man damit erfolg hat, steht auf einem anderen blatt.

ansonsten ist's mir - wie du ja weisst - sch...egal, was die anderen denken. HYOH: hike your own hike, wie die amis zu sagen pflegen.

Winterbaer hat gesagt: RE:
Gesendet am 8. Oktober 2015 um 18:51
> ansonsten ist's mir - wie du ja weisst - sch...egal, was die anderen denken

Weiß noch net so recht, ob ich Dir deswegen so richtig neidisch sein soll:-)) Vielleicht lebt man sich ja so leichter... für sich selbst jetzt.....wer weiß.
Ich muss einfach noch trainieren auf steilem Schotter und im Leben:-))))


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