Etzel - Rundwanderung ab Luegeten
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Lange währte es, bis wir meine „alten“ Freunde wiedersehen konnten - endlich klappte es, und es ergab sich sogar eine „Gipfel-Erstbesteigung“ für Ursula …
Wir treffen uns beim fantastisch gelegenen Restaurant Luegeten ob des oberen Zürich- und Obersees; bei der Rückkehr werden wir auf des Hauses Terrasse den Überblick über meine ursprüngliche Heimat mit den beiden lauschigen Inseln Ufenau und Lützelau ausgiebig geniessen können (in deren Umgebung waren Martin und ich doch auch zu früheren Zeiten, teilweise auch sehr „abenteuerlich“, mit dem Segelschiff unterwegs …).
Nun, heute geht es, bei leider ganztägig wenig aussichtsreichen, diesigen, Verhältnissen eher gemächlich auf den ersten Teil unserer kurzen, unterhaltsamen Wanderung; nach einem kurzen Wegstück nahe der Passstrasse treten wir bei der Abzweigung Etzelpass für eine längere Strecke in den beschaulich zu begehenden Wald ein. Kurz vor (P. 725) queren wir die Passstrasse und setzen unseren unproblematischen Marsch im Wald fort; im Schnäggenburgwald hoch wandernd, kommen wir an einer Lichtung mit einem Hüttchen vorbei, bevor wir an eine Wegkreuzung gelangen.
Hier führt ein Forstweg weiter angenehm hoch bis zum Einstieg Strickliweg; der Geländecharakter ändert sich hier doch beträchtlich: auf vielen Hundert Holz- oder Wurzelstufen führt dieser auf dem Waldreservatsweg Etzelfluo nun stets steil hoch; eine aussichtsreiche Kanzel, mit Bänken und Schweizerfahne bestückt, lädt zum kurzen Verweilen ein.
Weiter steil hinan führt der bestens eingerichtete Steig, zuletzt an einem Relikt aus vergangenen Weltkriegszeiten (Betonbunker) vorbei, zu den Gipfelwiesen des eben erst umgebauten und wiedereröffneten Gasthauses auf dem Etzel.
Hier verweilen wir doch etwas länger, erfreuen uns eines kleinen Apéros (aus dem Rucksack), bevor wir uns auf den ersten Teil unseres Abstieges machen.
Ein zu Beginn nur leicht ruppiger Pfad, danach ein an einen Römerweg erinnerndes, breites Abstiegstrassée, leitet uns unschwierig hinab zum Etzelpass. Nach kurzer Besichtigung der Kapelle St. Meinrad tafeln wir auf der Terrasse der Gasthauses St. Meinrad - bei etwas windig und kühlen Bedingungen - doch vorzüglich! Nebst den Wildspezialitäten erfreuen wir uns ganz besonders daran, dass hier dier Tischwein des Klosters Einsiedeln angeboten wird :-)
Für den Rückweg können wir die Passstrasse ebenfalls umgehen: diesmal steigen wir weiter ostwärts in einfachem Wiesen- und Waldgelände - an einigen Relikten ehemaliger Fortifikationen vorbei - zur Nüweid ab; wir erreichen, nach einer nur kurzen Wegstrecke auf besagter Strasse und deren Querung, wieder den Schnäggenburgwald. Auf unserem anfänglichen Aufstiegsweg streben wir dem Parkplatz und dem - wie eingangs erwähnt - aussichtsreichen Restaurant Luegeten zu; hier gönnen wir uns den Abschlusstrunk; und freuen uns bereits auf das nächste Treffen im Dezember ;-) …
unterwegs mit Beatrice und Martin
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