Etzel - der Strickliweg reizt mich schon lange
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Ich hatte heute frei, Silvia musste ab 10:30 arbeiten und dann Pikettdienst bis morgen früh. In unseren Berufen ist das leider öfters so, dass man quasi gegeneinander arbeitet. Aber das weiss man ja...
So konnten wir wenigstens zusammen Z'morge essen und ich mir dann überlegen was ich mit dem Rest des Tages sinnvolles anstellen könnte, am besten hier in der Nähe.
So kam mir schnell in den Sinn, dass ich ja noch nie auf dem Etzel war. Vom Strickliweg hatte ich auch schon öfters gelesen und dass man dann schön weiter nach Einsiedeln laufen kann. Das passt doch für so einen angebrochenen Tag, an dem der Sommer endgültig zurück gekommen ist.
Um 10:00 ins Tram und um 10:44 in Pfäffikon der S-Bahn entstiegen. Was für eine tolle Verbindung!
Da der Jakobsweg auf meiner geplanten Strecke entlang führt hatte ich mit dem einen oder anderen Wanderer gerechnet, dem war aber nicht so. Ich überholte noch in Pfäffikon ein nach Jakobs-Pilgern aussehendes älteres Ehepaar und das war es bis zum Strickliweg, wo ich mich mit einer jungen Bergläuferin duellierte :-)
Bis zum Einstieg Srickliweg wanderte ich eher gemächlich, aber auf dem Strickliweg selbst konnte ich es dann doch nicht lassen, etwas "Gas" zu geben, die Stufen luden förmlich dazu ein.
Pfäffikon ist schnell hinter und unter einem, man überquert über die Brücke der Fahrstrasse die Autobahn, biegt dann nach rechts in den Wanderweg ein der nach Luegeten 608m führt. auf Wiesen überall frisch gemähtes Gras, man konnte den Sommer nicht nur fühlen, sondern auch riechen. Herrlich!
Schon auf diesem Abschnitt freute ich mich aber auch über die Abschnitte im Wald, die Sonne liess den Schweiss doch ganz schön fliessen.
Bei Luegeten kurz der Fahrstrasse entlang, um dann in einer Linkskurve wieder rechts in den Wanderweg nach oben, noch zwei Mal die Strasse überquert und dann bei Erli nach rechts in den Strickliwald. Der Wanderweg ist jetzt breit und nicht sehr steil, ich dachte mal zwischenzeitlich ich hätte den Einstieg in den Strickliweg verpasst.
Aber das kann man gar nicht, der Weg führt direkt zu diesem.
Auf diesem Wanderweg überholte mich eine Joggerin heftig keuchend, machte aber immer wieder Pausen und japste nach Luft. Auf dem Stufenweg war dies dann auch eine komische Situation, sie lief anfangs immer mehrere Stufen vor, blieb ermattet und nach Luft ringend stehen und so weiter. Das ging ein paar Mal so und dann schlich sie nur noch so nach oben. Ich machte mir fast Sorgen und drehte mich noch ein paar Male um zu schauen ob sie denn noch auf den Beinen war.
Nach 1:10h war ich oben beim Etzel-Kulm und schaute auf der Panorama-Tafel nach, was man denn so sehen würde wenn es nicht gar so dunstig wäre. Einmal um das Gasthaus herum über dessen Terrasse, wo etwa ein Fünftel der Tische besetzt war. Von da sieht man auf den Sihlsee hinunter und normalerweise auch noch viel weiter.
Da ich sowieso nicht geplant hatte mich dort hinzusetzen, lief ich weiter dem Wanderweg folgend steil hinunter nach St.Meinrad und der Etzel Passhöhe und dann zur Teufelsbrücke.
Ich blieb dann bis Einsiedeln mehr oder weniger auf der Fahrstrasse, am Rand konnte man auf kurz gemähtem Gras laufen und linker Hand sah man auf den Sihlsee hinunter und konnte doch noch die Silhouette einiger Berge im Hintergrund ausmachen. Verkehr hatte es fast keinen, vielleicht vier oder fünf Autos bis P878 wo man die Strasse die von Biberbrugg her kommt unterquert.
Vorbei am eindrücklichen Kloster Einsiedeln zum Bahnhof und eine gute Stunde später war ich wieder daheim.
Wir hatten 2007 eine Aufführung des Welttheaters besucht, die nächste Spielperiode findet 2013 statt. Das werden wir uns auch nicht entgehen lassen. Wer sich für so etwas interessiert, der soll da unbedingt hingehen, alleine die eindrückliche Kulisse ist das schon wert.
Ich war insgesamt 2:30 unterwegs, die Bewertung T2 gilt natürlich nur für den Strickliweg, der Rest ist nicht mal T1.
So konnten wir wenigstens zusammen Z'morge essen und ich mir dann überlegen was ich mit dem Rest des Tages sinnvolles anstellen könnte, am besten hier in der Nähe.
So kam mir schnell in den Sinn, dass ich ja noch nie auf dem Etzel war. Vom Strickliweg hatte ich auch schon öfters gelesen und dass man dann schön weiter nach Einsiedeln laufen kann. Das passt doch für so einen angebrochenen Tag, an dem der Sommer endgültig zurück gekommen ist.
Um 10:00 ins Tram und um 10:44 in Pfäffikon der S-Bahn entstiegen. Was für eine tolle Verbindung!
Da der Jakobsweg auf meiner geplanten Strecke entlang führt hatte ich mit dem einen oder anderen Wanderer gerechnet, dem war aber nicht so. Ich überholte noch in Pfäffikon ein nach Jakobs-Pilgern aussehendes älteres Ehepaar und das war es bis zum Strickliweg, wo ich mich mit einer jungen Bergläuferin duellierte :-)
Bis zum Einstieg Srickliweg wanderte ich eher gemächlich, aber auf dem Strickliweg selbst konnte ich es dann doch nicht lassen, etwas "Gas" zu geben, die Stufen luden förmlich dazu ein.
Pfäffikon ist schnell hinter und unter einem, man überquert über die Brücke der Fahrstrasse die Autobahn, biegt dann nach rechts in den Wanderweg ein der nach Luegeten 608m führt. auf Wiesen überall frisch gemähtes Gras, man konnte den Sommer nicht nur fühlen, sondern auch riechen. Herrlich!
Schon auf diesem Abschnitt freute ich mich aber auch über die Abschnitte im Wald, die Sonne liess den Schweiss doch ganz schön fliessen.
Bei Luegeten kurz der Fahrstrasse entlang, um dann in einer Linkskurve wieder rechts in den Wanderweg nach oben, noch zwei Mal die Strasse überquert und dann bei Erli nach rechts in den Strickliwald. Der Wanderweg ist jetzt breit und nicht sehr steil, ich dachte mal zwischenzeitlich ich hätte den Einstieg in den Strickliweg verpasst.
Aber das kann man gar nicht, der Weg führt direkt zu diesem.
Auf diesem Wanderweg überholte mich eine Joggerin heftig keuchend, machte aber immer wieder Pausen und japste nach Luft. Auf dem Stufenweg war dies dann auch eine komische Situation, sie lief anfangs immer mehrere Stufen vor, blieb ermattet und nach Luft ringend stehen und so weiter. Das ging ein paar Mal so und dann schlich sie nur noch so nach oben. Ich machte mir fast Sorgen und drehte mich noch ein paar Male um zu schauen ob sie denn noch auf den Beinen war.
Nach 1:10h war ich oben beim Etzel-Kulm und schaute auf der Panorama-Tafel nach, was man denn so sehen würde wenn es nicht gar so dunstig wäre. Einmal um das Gasthaus herum über dessen Terrasse, wo etwa ein Fünftel der Tische besetzt war. Von da sieht man auf den Sihlsee hinunter und normalerweise auch noch viel weiter.
Da ich sowieso nicht geplant hatte mich dort hinzusetzen, lief ich weiter dem Wanderweg folgend steil hinunter nach St.Meinrad und der Etzel Passhöhe und dann zur Teufelsbrücke.
Ich blieb dann bis Einsiedeln mehr oder weniger auf der Fahrstrasse, am Rand konnte man auf kurz gemähtem Gras laufen und linker Hand sah man auf den Sihlsee hinunter und konnte doch noch die Silhouette einiger Berge im Hintergrund ausmachen. Verkehr hatte es fast keinen, vielleicht vier oder fünf Autos bis P878 wo man die Strasse die von Biberbrugg her kommt unterquert.
Vorbei am eindrücklichen Kloster Einsiedeln zum Bahnhof und eine gute Stunde später war ich wieder daheim.
Wir hatten 2007 eine Aufführung des Welttheaters besucht, die nächste Spielperiode findet 2013 statt. Das werden wir uns auch nicht entgehen lassen. Wer sich für so etwas interessiert, der soll da unbedingt hingehen, alleine die eindrückliche Kulisse ist das schon wert.
Ich war insgesamt 2:30 unterwegs, die Bewertung T2 gilt natürlich nur für den Strickliweg, der Rest ist nicht mal T1.
Tourengänger:
Pfaelzer

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