Geissflue, Gitziflue und Dilitschchopf


Publiziert von Pit , 26. September 2015 um 14:47.

Region: Welt » Schweiz » Solothurn
Tour Datum:20 September 2015
Wandern Schwierigkeit: T4- - Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-SO 
Zeitbedarf: 5:00
Aufstieg: 1150 m
Abstieg: 1150 m

Was gibt es schöneres als den langsam farbig werdenden Jura auf (für uns) neuen Pfaden zu erkunden. Wenn dann noch diese oder jene Kraxelstelle, gepaart mit einigen Sonnenstrahlen hinzukommt ist des Wanderers Glück perfekt.

Wir parken den Wagen auf dem Zahlungspflichtigen PP bei der schmucken Talstation in Oberdorf und folgen der Strasse hinauf zum Weberhüsli. Hier biegen wir von der Hauptstrasse ab, und folgen dem Weg hinauf zum Geissflue Chänzeli auf 949 m. Ein ausgesprochen hübscher Platz mit Feuerstelle, Schweizerfahne und Bänkli, und einer famosen Aussicht hinüber zum Bubikopf.

Die nun folgende Überschreitung der Geiss- und Gitziflue, ist mit den vielen herbstlichen Farbtupfern ein Genuss. Der Weg zu beginn (Geissflue) noch mit rot/weiss verblassenden Markierungen versehen, später nur noch Wegspuren, aber eigentlich immer gut sichtbar. 
Dem Grat entlang steigen wir von der Gitziflue in westlicher Richtung über Pt.1315 und Pt.1292 hinab in den Rüschgraben. Ettliche Höhenmeter haben wir bei unserem Abstieg vernichtet, die gilt es nun wieder zu erklimmen. Bei dem folgenden Grat werden die Höhenmeter aber zur Nebensache, im Nu ist der abwechslungsreiche Grat hinter uns und der höchste Punkt unserer heutigen Tour, der Dilitschchopf erreicht.

Der Abstieg vom Dilitschchopf durch das Couloir ist ein wenig feucht, aber mit der nötigen Vorsicht unschwierig zu passieren. Der Pfad vom Couloir mündet in den Nidlelochweg ein, und kurz danach sitzen wir auf der gut besuchten Terrasse des Restaurant Hinter Weissenstein.

Nach einem kurzen Höck steigen wir über den gut besuchten Wanderweg bis zur Weggabelung Steini ab.
Nun biegen wir in den (gemäss Felix) genannten Franzosenweg ein, und halb rutschend halb wandernd steigen wir den schönen, wenn auch feuchten Weg ab, bis wir kurz darauf wieder auf den offiziellen Wanderweg stossen der uns vorbei am grossen Steinbruch wieder zur Talstation hinunter führt.


Tourengänger: Pit


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