Rysy - Die etwas andere Überschreitung
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Seitdem ich vor ca. 30 Jahren das erste Mal von der slowakischen Seite auf dem Rysy war, hat sich die Idee einer Rysy-Überschreitung irgendwie als fixe Idee in meinem Kopf festgesetzt. Zu der damaligen Zeit waren solche grenzüberschreitende Touren undenkbar. Glücklicherweise sind die politischen Verhältnisse jetzt so, dass Grenzüberschreitungen bei Bergtouren keine Rolle mehr spielen. Jetzt ist die Zeit gekommen so eine fixe Idee in die Tat umzusetzen. Trotzdem ist so eine Gipfelüberschreitung des Rysy auch heute noch eine logistische Herausforderung bzgl. von An- und Abfahrtswegen. Um diese auf einen Start- bzw. Endpunkt zu minimieren habe ich folgende Idee, die ich dann auch dann so in die Tat umsetze:
Mein Startpunkt ist in der Slowakei und ich durchwandere vom Popradské Pleso das Mengusovska dolina bis zum Velké Hincovo pleso. Dort geht es unmarkiert vom See zum Mengusovské sedlo. Dieser kleine Wegabschnitt fällt in die Kategorie "nur mit Bergführer erlaubt" ist aber ursprünglich ein alter Schmugglerpfad, der sogar in ganz alten Karten eingezeichnet war. Dort überschreite ich die slowakisch-polnische Grenze und steige zum See Czarny Staw pod Rysami ab. Ab dort nehme ich den üblichen Aufstieg von polnischer Seite auf den Rysy. Dieser ist deutlich fordernder als der von slowakischer Seite. Nach endlosem entlanghangeln an Ketten erreiche ich den polnischen Gipfel, der deutlich mehr Menschen anzieht. Danach wechsele ich zum slowakischen Rysy hinüber.
Nach der Gipfelpause wühle ich mich durch die Menschenmassen runter zum Sattel Váha. Der Rückweg vorbei an der Chata pod Rysmi nach Štrbské Pleso ist dann vergleichsweise schnell absolviert.
Eine Überschreitung ist bei
ju_wi , der Aufstieg von slowakischer Seite ist hervorragend von
Sputnik und
pika8x14 beschrieben.
Mein Startpunkt ist in der Slowakei und ich durchwandere vom Popradské Pleso das Mengusovska dolina bis zum Velké Hincovo pleso. Dort geht es unmarkiert vom See zum Mengusovské sedlo. Dieser kleine Wegabschnitt fällt in die Kategorie "nur mit Bergführer erlaubt" ist aber ursprünglich ein alter Schmugglerpfad, der sogar in ganz alten Karten eingezeichnet war. Dort überschreite ich die slowakisch-polnische Grenze und steige zum See Czarny Staw pod Rysami ab. Ab dort nehme ich den üblichen Aufstieg von polnischer Seite auf den Rysy. Dieser ist deutlich fordernder als der von slowakischer Seite. Nach endlosem entlanghangeln an Ketten erreiche ich den polnischen Gipfel, der deutlich mehr Menschen anzieht. Danach wechsele ich zum slowakischen Rysy hinüber.
Nach der Gipfelpause wühle ich mich durch die Menschenmassen runter zum Sattel Váha. Der Rückweg vorbei an der Chata pod Rysmi nach Štrbské Pleso ist dann vergleichsweise schnell absolviert.
Eine Überschreitung ist bei



Tourengänger:
his

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Kommentare (1)