Skitour Sedlo Vaha
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Auch heute begann der Tag mit dichem Schneefall und tief winterlichen Verhältnissen, doch der Wetterbericht versprach für die Mittagszeit eine Wetterbesserung. Und so stand heute der höchste Gipfel Polens, der Rysy, am Plan - wenngleich die Besteigung des Gipfels aufgrund des starken prognostizierten Windes kaum wahrscheinlich schien. Die Anreise zum Berg machten wir heute mit dem Zug, eine höchst komfortable Variante wobei sich die Tour mit dem Ausgangspunkt direkt bei der Haltestelle natürlich perfekt anbot. Während des flachen Zustiegs zum Berg machte das Wetter noch keine Anstalten sich zu bessern, doch um die Mittagszeit lichteten sich die Wolken zunehmend. Bald wichen die Wolken dem blauen Himmel und den strahlend weißen Schneefahnen. Das Gelände ist kuppiert und gut gehbar, immer wieder entdecken wir neue Kessel und Hänge. Die Schlüsselstelle des Aufstiegs ist eine mit Fixseilen versicherte Steilstufe, hier muss je nach Schneelage ein etwa 40° steiler Hang bewältigt werden. Die Skier werden hier aber mitgenommen, denn danach öffnet sich das Tal wieder und über safte Hänge geht es zur Rysmi-Hütte. Ein großer Hang führt hinauf zum Sedlo Vaha, hier war dann wegen dem orkanartigen Wind Schluss für heute.
Es folgte eine wunderschöne Abfahrt bei blauem Himmel und gut fahrbarem Triebschnee.
Insgesamt eine sehr beeindruckende und überaus lohnende Skitour mit alpiner Einlage im Mittelteil!
AUFSTIEG: Von der Station Pobradske Pleso folgt man dem Forstweg (Auffahrt gegen Anmeldung beim Hotel auch mit Auto erlaubt) bis in den Sattel vor dem Hotel Horsky hotel Pobradske Pleso. Von hier folgt man der Markierung Richtung Rysy durch die lichten Latschen, bald dreht man nach rechts über ideale Skihänge hinauf zum Mengusovske-See. Die Steilstufe ist im Winter meist mit Fixseilen abgesichert, Steigeisen und ein Pickel sind aber von großem Vorteil. Nach etwa 70 steilen Metern wird das Gelände wieder flacher und man steigt in den sanften Kessel. An der Hütte Chata pod Rysy vorbei und durch den breiten Kessel hinauf in den Sattel Sedlo Vaha. Von hier unschwer meist zu Fuß zum Gipfel.
ABFAHRT: Wie Aufstieg.
SCHNEE: Etwa 10-20cm Neuschnee, welcher mitunter feucht fiel. Oben stark windbeeinflusst. Die Schlüsselstelle ist meist ausgeblasen. Auch der Hang unterm Sattel zeigte sich heute ausgeblasen.
WETTER: Schneefall, bald zunehmende Aufklarung und zuletzt ein strahlend sonniger Tag mit orkanartigem Sturm in Hochlagen.
MIT WAR: Kerstin, Sigrid, Inge, Karin
Tour beschrieben von Matthias Pilz (mammut-extreme@gmx.at), ©Matthias Pilz
Es folgte eine wunderschöne Abfahrt bei blauem Himmel und gut fahrbarem Triebschnee.
Insgesamt eine sehr beeindruckende und überaus lohnende Skitour mit alpiner Einlage im Mittelteil!
AUFSTIEG: Von der Station Pobradske Pleso folgt man dem Forstweg (Auffahrt gegen Anmeldung beim Hotel auch mit Auto erlaubt) bis in den Sattel vor dem Hotel Horsky hotel Pobradske Pleso. Von hier folgt man der Markierung Richtung Rysy durch die lichten Latschen, bald dreht man nach rechts über ideale Skihänge hinauf zum Mengusovske-See. Die Steilstufe ist im Winter meist mit Fixseilen abgesichert, Steigeisen und ein Pickel sind aber von großem Vorteil. Nach etwa 70 steilen Metern wird das Gelände wieder flacher und man steigt in den sanften Kessel. An der Hütte Chata pod Rysy vorbei und durch den breiten Kessel hinauf in den Sattel Sedlo Vaha. Von hier unschwer meist zu Fuß zum Gipfel.
ABFAHRT: Wie Aufstieg.
SCHNEE: Etwa 10-20cm Neuschnee, welcher mitunter feucht fiel. Oben stark windbeeinflusst. Die Schlüsselstelle ist meist ausgeblasen. Auch der Hang unterm Sattel zeigte sich heute ausgeblasen.
WETTER: Schneefall, bald zunehmende Aufklarung und zuletzt ein strahlend sonniger Tag mit orkanartigem Sturm in Hochlagen.
MIT WAR: Kerstin, Sigrid, Inge, Karin
Tour beschrieben von Matthias Pilz (mammut-extreme@gmx.at), ©Matthias Pilz
Hike partners:
Matthias Pilz

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