Ferien auf der Alp Schneit
|
||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Im Rahmen unserer grossen Schweizer Reise verbringen wir eine Woche auf der Alp Innerschneit. Diese liegt - fernab jeglicher Touristenströme - auf 1100müM am Nordfuss vom Männlichen, oberhalb von Gündlischwand mit Blick auf die Schynige Platte. Inmitten einer Kuhweide warten zwei schnucklige Hütten auf Besucher. Diese wurden vom Besitzer - einem Interlakner Bergführer - liebevoll renoviert, wobei auf Alpenchique und unnötigen Luxus bewusst verzichtet wurde. Strom und Warmwasser sucht man vergebens, gekocht und geheizt wird mit einem Holzofen. Für die Hygiene benutzt man den grossen Kirschbaumbrunnen.
Ab Zweilütschinen, wo die Schwarze und Weisse Lütschine zusammenfliessen, lässt sich die Alp vergleichweise einfach mit dem Auto über eine rauhe Naturstrasse erreichen - Schwindelfreiheit von Vorteil. Wer mag, kann auch zu Fuss in direkter Linie über einen spannenden Pfad aufsteigen. Ansonsten finden sich im Gebiet keinerlei Wanderwege. Wobei, der Besitzer hat einen alten Älplerweg zur höhergelegenen Spätenalp wieder dürftig hergerichtet und so ergibt sich eine schöne, einsame Wanderung nach Wengen hoch.
Zunächst fahre ich mit dem Auto nach Zweilütschinen (652m) runter, damit uns zum Abschluss nicht ein Aufstieg erwartet. Ein kaum begangener, nicht markierter Pfad führt über Allmi direkt auf den steilen NW-Rücken, welcher bei Usserschneit ausläuft. Der Steilheit wegen gewinnt man zügig an Höhe, vereinzelt sind ein paar Halteseile installiert (T3). Anschliessend über die Naturstrasse in wenigen Minuten zur Alphütte, wo meine Partnerin in den Startlöchern steht.
Wir queren nach Osten ans obere Ende der Weide, wo der vergessene Pfad zur Spätenalp einsetzt. Der Hüttenbesitzer hat diesen freundlicherweise mit gelbem Band durchgehend markiert. Trotzdem heisst es Augen offenhalten, denn das Gebiet ist stark verwachsen und die Wegspur häufig nur zu erahnen. Für einen altgedienten Offtrail-Kämpe wie mich natürlich kein Grund zur Sorge. Selbst meine Begleiterin geniesst den wilden Dschungelritt und das trotz leichtem Regen.
Unterhalb der Spätenalp erreicht man wieder offenes Gelände und bald den offiziellen Wanderweg, welcher von Wengen nach Lütschental runterführt. Die Höhe praktisch haltend ziehen wir westwärts. Unterwegs statte ich dem Leiterhorn (1526m) einen Kurzbesuch ab, ein lohnender Aussichtspunkt im sonst stark bewaldeten Gebiet. Dieser Umweg kostet nicht mal zehn Minuten. Zum Schluss verbleiben die 300Hm Abstieg nach Wengen (1275m), wo wir beim garstigen Wetter gerne auf Kaffee und Kuchen einkehren.
Ab Zweilütschinen, wo die Schwarze und Weisse Lütschine zusammenfliessen, lässt sich die Alp vergleichweise einfach mit dem Auto über eine rauhe Naturstrasse erreichen - Schwindelfreiheit von Vorteil. Wer mag, kann auch zu Fuss in direkter Linie über einen spannenden Pfad aufsteigen. Ansonsten finden sich im Gebiet keinerlei Wanderwege. Wobei, der Besitzer hat einen alten Älplerweg zur höhergelegenen Spätenalp wieder dürftig hergerichtet und so ergibt sich eine schöne, einsame Wanderung nach Wengen hoch.
Zunächst fahre ich mit dem Auto nach Zweilütschinen (652m) runter, damit uns zum Abschluss nicht ein Aufstieg erwartet. Ein kaum begangener, nicht markierter Pfad führt über Allmi direkt auf den steilen NW-Rücken, welcher bei Usserschneit ausläuft. Der Steilheit wegen gewinnt man zügig an Höhe, vereinzelt sind ein paar Halteseile installiert (T3). Anschliessend über die Naturstrasse in wenigen Minuten zur Alphütte, wo meine Partnerin in den Startlöchern steht.
Wir queren nach Osten ans obere Ende der Weide, wo der vergessene Pfad zur Spätenalp einsetzt. Der Hüttenbesitzer hat diesen freundlicherweise mit gelbem Band durchgehend markiert. Trotzdem heisst es Augen offenhalten, denn das Gebiet ist stark verwachsen und die Wegspur häufig nur zu erahnen. Für einen altgedienten Offtrail-Kämpe wie mich natürlich kein Grund zur Sorge. Selbst meine Begleiterin geniesst den wilden Dschungelritt und das trotz leichtem Regen.
Unterhalb der Spätenalp erreicht man wieder offenes Gelände und bald den offiziellen Wanderweg, welcher von Wengen nach Lütschental runterführt. Die Höhe praktisch haltend ziehen wir westwärts. Unterwegs statte ich dem Leiterhorn (1526m) einen Kurzbesuch ab, ein lohnender Aussichtspunkt im sonst stark bewaldeten Gebiet. Dieser Umweg kostet nicht mal zehn Minuten. Zum Schluss verbleiben die 300Hm Abstieg nach Wengen (1275m), wo wir beim garstigen Wetter gerne auf Kaffee und Kuchen einkehren.
Tourengänger:
Bergamotte

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare