Pass d'Ela
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Nachdem ich zwei Tage zuvor beinahe den Pass digl Orgels erreicht hatte www.hikr.org/tour/post97076.html, wollte ich nun die Orgelpfeifen von der anderen Seite besichtigen. Die Ausgangshöhe ab Bergün ist fast dieselbe wie von Tinizong. Der Aufstieg ist allerdings von hier nicht weniger anstrengend. Nur ein kurzes Stück ist als Fahrweg ausgebaut. Bei P. 1619 steht man vor der Alternative "geradeaus" oder "Abkürzung". Der längere Weg gewinnt im letzten Drittel praktisch keine Höhe mehr und ist deshalb im unteren Teil ebenso steil wie die Abkürzung. Im Clubführer ist der Hauptweg mit EB bezeichnet, die Abkürzung mit B, weshalb ich mich für die Abkürzung entschied. Wie dem auch sei - ein schmaler Pfad im Wald mit geringer Aussicht, stellenweise recht unbequem. Danach folgt ab ca. 2000m ein immer steiler werdender Weg durch stellenweise hohes Gras bis zum P. 2385. Und dann noch ca. 100 Höhenmeter Verlust bis zur Chamonas d'Ela. Bis hierhin war ich wenig begeistert von dem Weg, Anstrengung und Genuß stehen in schlechtem Verhältnis.
Bei der Hütte ändert sich schlagartig das Bild. Zum einen ist die Hütte eine der schönsten in Graubünden (allerdings unbewartet), zum andern ist das Panorama und der weitere Weg zu den beiden Pässen traumhaft schön. Das plötzlich besser werdende Wetter trug natürlich dazu bei. Ich wählte den Weg zum Pass d'Ela um noch einen Blick auf die beiden Seen dahinter zu bekommen. Bis hierhin waren 1463 Höhenmeter zu überwinden. Wegen des extrem starken Windes und der fortgeschrittenen Zeit mußte ich auf den Schlenker über den Pass d'Orgels verzichten. An der Hütte stand ich vor den Wahl, entweder nach Bergün zu gehen (angegebene Zeit 2 h) oder nach Filisur (3 h). Auf 100 Höhenmeter Gegensteigung und den unbequemen Weg nach Bergün hatte ich keine Lust, deshalb lieber den längeren Weg nach Filisur. Mit etwas Glück erreichte ich in Filisur gerade passend einen Zug zurück nach Begrün.
Bei der Hütte ändert sich schlagartig das Bild. Zum einen ist die Hütte eine der schönsten in Graubünden (allerdings unbewartet), zum andern ist das Panorama und der weitere Weg zu den beiden Pässen traumhaft schön. Das plötzlich besser werdende Wetter trug natürlich dazu bei. Ich wählte den Weg zum Pass d'Ela um noch einen Blick auf die beiden Seen dahinter zu bekommen. Bis hierhin waren 1463 Höhenmeter zu überwinden. Wegen des extrem starken Windes und der fortgeschrittenen Zeit mußte ich auf den Schlenker über den Pass d'Orgels verzichten. An der Hütte stand ich vor den Wahl, entweder nach Bergün zu gehen (angegebene Zeit 2 h) oder nach Filisur (3 h). Auf 100 Höhenmeter Gegensteigung und den unbequemen Weg nach Bergün hatte ich keine Lust, deshalb lieber den längeren Weg nach Filisur. Mit etwas Glück erreichte ich in Filisur gerade passend einen Zug zurück nach Begrün.
Tourengänger:
cresta

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