Tanzboden - Aussichtsplattform über dem Lauterbrunnental


Publiziert von Rhabarber , 26. Juli 2015 um 21:43.

Region: Welt » Schweiz » Bern » Jungfraugebiet
Tour Datum:26 Juli 2015
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE 
Zeitbedarf: 4:30
Aufstieg: 950 m
Abstieg: 1360 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:cff logo Gimmelwald (Schilthornbahn)
Zufahrt zum Ankunftspunkt:cff logo Stechelberg, Hotel

Die Runde über den Tanzbödeli ist zwar eine steile Angelegenheit, führt aber alles auf Bergwegen zu einem einmaligen Aussichtspunkt hoch über dem hinteren Lauterbrunnental. Zudem lässt sich auch das Berghotel Obersteinberg besuchen.

Von Gimmelwald folgt man dem Bergweg hinunter ins Sefinental. Beim Pt. 1259 überquert man die Sefinen Lütschine und steigt nun sehr steil durch den Busenwald hinauf zu den Felswänden. Diese werden ohne Schwierigkeiten überwunden und weiterhin sehr steil erreicht man Busenbrand. Hier wird der Weg nun deutlich flacher. Schon rasch erreicht man den Punkt 1978, wo der Weg zum Tanzbödeli abzweigt. Dieser führt über Felsstufen zum grossen Gipfelplateau. Im oberen Teil sind Personen mit langen Beinen im Vorteil, da die Stufen teilweise recht hoch sind.

Die Aussicht vom Tanzbödeli ist prächtig: Von der Jungfrau, über das Lauterbrunner Breithorn bis zum Schilthorn ist alles zum Greifen nahe. Nicht zu vergessen die Tiefblicke nach Wengen, Mürren und Lauterbrunnen. Vom Gipfel folgten wir eine deutlichen Spur, welche sich leicht exponiert der Südseite des Spitzhorns entlangzieht. Wir hofften, so auf dessen Westseite zu gelangen, von wo aus eine Besteigung möglich sein soll. Doch die Spur führt nur bis zu einem Grassporn. Dann führen nur noch Wildwechsel weiter durch ziemlich unangenehmes Gelände. So liessen wir die Besteigung des neckischen Spitzhorns sein. Der Besuch des Sporns lohnt sich jedoch allemal, da er die besseren Tiefblicke ins hintere Lauterbrunnental bietet als das eher rundliche Tanzbödeli. Zudem hat es dort normalerweise keine anderen Wanderer.

Nach der Mittagsrast ging es wieder hinunter zu Punkt 1978 und weiter zum Berghotel Obersteinberg. Da der Talweg über Schiirboden klar schöner sein soll als der Höhenweg über Folla stiegen wir auf einem schön angelegten Weg steil hinunter durch das wilde Tal bis wir in Trachsellauenen wieder die Zivilisation erreichten. Von dort geht es kurzweilig nach Stechelberg.

Tourengänger: Rhabarber


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