Tanzbödeli: herrliche Aussichtsloge - mit Jungfrau als Blickfang
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Wie wir in Stechelberg, Rütti, starten, zeigt sich der Himmel noch bedeckt; dies wird sich nach Erreichen von P. 1172 auf Busen definitiv geändert haben - ab dann sind wir nur noch unter blauem Himmel, bei schönstem Wetter und angenehmen Temperaturen unterwegs ;-)
Nach der Überschreitung der Weisse Lütschine unternehmen wir den lohnenswerten kleinen Abstecher zum (Sefinenfall) gewinnen wir den in die Schlucht der Sefi-Litschena hineinführenden BWW.
Verläuft dieser erst steil hoch, ist später eine gut gesicherte Rutschstelle zu passieren, bevor er sanft wieder in den sich nun etwas weitenden Talgrund hinunterleitet. Am gefällig rauschenden Flüsschen entlang wandern wir nun gemächlich taleinwärts, bestaunen kurz die Alte Sägerei am Schiltbach, und schlängeln uns durch eine zwar „düster-schwarz“ wirkende, doch sehr friedliche, Rinderherde hindurch.
Vor (Im Tal, P. 1259) überqueren wir die Sefi-Litschena; hier beginnt nun durch oft dichten und steilen Wald der längere, nach wie vor schattige Anstieg Richtung Busen - immerhin sind die unterhalb des
Bryndlis ersichtlichen Felswände nun von der Sonne beschienen …
Das weitreichende Felsband oberhalb der rechten Flussseite passieren wir an einer Höhle vorbei; gut gesichert verläuft die weitere Route an abschüssigen Passagen vorbei weiter hoch; ein enormer Tiefblick eröffnet sich uns hier kurz. Danach legt sich das Gelände zurück; nach Durchschreitung des Busenbrands (ich verwende den Begriff - analog zu geo.admin.ch - hier) legen wir eine kurze Znünipause ein, wo das Ende des Waldaufstiegs absehbar scheint und über den Wipfeln sich bereits Sonnenschein und blauer Himmel abzeichnet.
Nach wenigen Dutzend Metern treten wir vor P. 1772 aus dem Wald heraus; flacher präsentiert sich nun das Alpgelände - und wir können bereits unser Gipfelziel erahnen, dominant hebt sich allerdings das Spitzhoren am Grat über uns ab. Und für den Rest unserer noch etwas andauernden Tour dürfen wir unter praller Sonne und blauem Himmel dahinwandern!
Übers Alpgelände folgen erst einige flachere Abschnitte, bevor es ab Busenbrand nochmals steiler hochgeht zum Busengrat, der Wegverzweigung Gipfel <> Obersteinberg.
Der finale Anstieg zum anvisierten flachen Bödeli gestaltet sich unschwierig: etwas steilere Grashänge - mit wenigen nur leicht kraxligen und kurzen felsigen Stellen leiten genussvoll zur flachen „Wiese“ des Tanzbödelis - wenn dieses doch gerade zur Südwestseite mit Felswänden auch enorm steil abbricht.
Ausgiebig freuen wir uns ob der phänomenalen Panoramasicht: während die Jungfrau mit ihren enormen, abweisend wirkenden, Westflanken länger schon unsere „Begleiterin“ war, treten nun Lauterbrunner Breithorn, Tschingel- und Gspaltenhorn,
Bütlasse, Hundshorn und die Fortsetzung bis
Schilthorn und
Bietenhorn erfreulich zu Tage - vor uns ragt zusätzlich „frech“ das Spitzhoren auf.
Vom Südsporn aus erkennen wir unter uns sogar unser nächstes Etappenziel; so machen wir uns auf den Wiederabstieg bis zum Busengrat, und queren, leicht abwärts wandernd, unter den Flühen des Tanzbödelis hindurch, zum Berghotel Obersteinberg.
Hier sind einige der Verantwortlichen an den Einwinterungsarbeiten; von der Schwester eines unseres Tourenleiterkollegens des SAC Huttwil erhalten wir jedoch unverzüglich auf der Terrasse unsere gewünschten, geschätzten, Getränke; nach einer kurzen „Inspektion“ der Gasträume machen wir uns auf den Abstieg ins Tal.
Erst über offene Hänge, später im lichten Wald, und schliesslich vor Wildi Egg, im zunehmend dichteren Baumbewuchs, steigen wir ab; vor und v.a. nach der Egg verläuft der BWW doch sehr steil hinunter, ist streckenweise auch gut gesichert. Nach der waldigen Steilstufe flacht das Gelände mehrheitlich leicht ab und wird auch offener. Über Schiirboden verläuft der Weg weiter über Weidegelände; anschliessend folgt die nächste Waldpassage - auch sie weist später eine beachtliche Steilstufe auf, bevor wir das ehemalige Bergwerk Trachsellauenen erreichen - eindrückliche Begebenheiten sind diesem Artikel zu entnehmen.
Gemütlich zieht sich anschliessend unser Weiterweg dahin; entlang, oberhalb, der Weisse Lütschine streben wir dem Berghaus Trachsellauenen zu; weiter folgen wir nun dem WW auf der linken Talseite, bis wir vor Sichellauenen die Flussseite wechseln und die letzten einfachen Wandermeter nach Stechelberg, Rütti, zurücklegen; auf der Terrasse des uns bekanntes Gasthauses gönnen wir uns die Abschlussgetränke nach der formidablen Bergwanderung.
▲ 3 h 20 min bis Tanzbödeli (inkl. 25 min Pause)
▼ ¾ h bis Obersteinberg
▼ 1 ½ h bis Stechelberg
Nach der Überschreitung der Weisse Lütschine unternehmen wir den lohnenswerten kleinen Abstecher zum (Sefinenfall) gewinnen wir den in die Schlucht der Sefi-Litschena hineinführenden BWW.
Verläuft dieser erst steil hoch, ist später eine gut gesicherte Rutschstelle zu passieren, bevor er sanft wieder in den sich nun etwas weitenden Talgrund hinunterleitet. Am gefällig rauschenden Flüsschen entlang wandern wir nun gemächlich taleinwärts, bestaunen kurz die Alte Sägerei am Schiltbach, und schlängeln uns durch eine zwar „düster-schwarz“ wirkende, doch sehr friedliche, Rinderherde hindurch.
Vor (Im Tal, P. 1259) überqueren wir die Sefi-Litschena; hier beginnt nun durch oft dichten und steilen Wald der längere, nach wie vor schattige Anstieg Richtung Busen - immerhin sind die unterhalb des

Das weitreichende Felsband oberhalb der rechten Flussseite passieren wir an einer Höhle vorbei; gut gesichert verläuft die weitere Route an abschüssigen Passagen vorbei weiter hoch; ein enormer Tiefblick eröffnet sich uns hier kurz. Danach legt sich das Gelände zurück; nach Durchschreitung des Busenbrands (ich verwende den Begriff - analog zu geo.admin.ch - hier) legen wir eine kurze Znünipause ein, wo das Ende des Waldaufstiegs absehbar scheint und über den Wipfeln sich bereits Sonnenschein und blauer Himmel abzeichnet.
Nach wenigen Dutzend Metern treten wir vor P. 1772 aus dem Wald heraus; flacher präsentiert sich nun das Alpgelände - und wir können bereits unser Gipfelziel erahnen, dominant hebt sich allerdings das Spitzhoren am Grat über uns ab. Und für den Rest unserer noch etwas andauernden Tour dürfen wir unter praller Sonne und blauem Himmel dahinwandern!
Übers Alpgelände folgen erst einige flachere Abschnitte, bevor es ab Busenbrand nochmals steiler hochgeht zum Busengrat, der Wegverzweigung Gipfel <> Obersteinberg.
Der finale Anstieg zum anvisierten flachen Bödeli gestaltet sich unschwierig: etwas steilere Grashänge - mit wenigen nur leicht kraxligen und kurzen felsigen Stellen leiten genussvoll zur flachen „Wiese“ des Tanzbödelis - wenn dieses doch gerade zur Südwestseite mit Felswänden auch enorm steil abbricht.
Ausgiebig freuen wir uns ob der phänomenalen Panoramasicht: während die Jungfrau mit ihren enormen, abweisend wirkenden, Westflanken länger schon unsere „Begleiterin“ war, treten nun Lauterbrunner Breithorn, Tschingel- und Gspaltenhorn,



Vom Südsporn aus erkennen wir unter uns sogar unser nächstes Etappenziel; so machen wir uns auf den Wiederabstieg bis zum Busengrat, und queren, leicht abwärts wandernd, unter den Flühen des Tanzbödelis hindurch, zum Berghotel Obersteinberg.
Hier sind einige der Verantwortlichen an den Einwinterungsarbeiten; von der Schwester eines unseres Tourenleiterkollegens des SAC Huttwil erhalten wir jedoch unverzüglich auf der Terrasse unsere gewünschten, geschätzten, Getränke; nach einer kurzen „Inspektion“ der Gasträume machen wir uns auf den Abstieg ins Tal.
Erst über offene Hänge, später im lichten Wald, und schliesslich vor Wildi Egg, im zunehmend dichteren Baumbewuchs, steigen wir ab; vor und v.a. nach der Egg verläuft der BWW doch sehr steil hinunter, ist streckenweise auch gut gesichert. Nach der waldigen Steilstufe flacht das Gelände mehrheitlich leicht ab und wird auch offener. Über Schiirboden verläuft der Weg weiter über Weidegelände; anschliessend folgt die nächste Waldpassage - auch sie weist später eine beachtliche Steilstufe auf, bevor wir das ehemalige Bergwerk Trachsellauenen erreichen - eindrückliche Begebenheiten sind diesem Artikel zu entnehmen.
Gemütlich zieht sich anschliessend unser Weiterweg dahin; entlang, oberhalb, der Weisse Lütschine streben wir dem Berghaus Trachsellauenen zu; weiter folgen wir nun dem WW auf der linken Talseite, bis wir vor Sichellauenen die Flussseite wechseln und die letzten einfachen Wandermeter nach Stechelberg, Rütti, zurücklegen; auf der Terrasse des uns bekanntes Gasthauses gönnen wir uns die Abschlussgetränke nach der formidablen Bergwanderung.
▲ 3 h 20 min bis Tanzbödeli (inkl. 25 min Pause)
▼ ¾ h bis Obersteinberg
▼ 1 ½ h bis Stechelberg
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