Kleiner Valbonkogel 2802m - Tierser Bergzauber
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Es steht ein Besuch bei Margot und Hansl auf der Grasleitenhütte an. Wir sind schon am Vortag aufgestiegen, um ein paar Höhenmeter zu sparen (genauer gesagt 1000) und um den Aufenthalt besser genießen zu können. So schwitzen wir uns in der Mittagshitze hinauf, erst an der Hütte weht eine angenehme frische Brise. Wir werden herzlich empfangen auf dem äußerst sympathischen Schutzhaus und abends kredenzt uns der indische!!! Koch ein südtiroler Dreigängemenü mit fernöstlichem Touch.
Die Tourenplanung für den nächsten Tag gestaltet sich schwierig, niemand will mich begleiten auf den Spuren von Bergfreund Gero, der die Gegend in vorbildlicher Weise studiert und erkundet hat hier. So ziehe ich alleine am frühen Morgen los zum Grasleitenpass und erkunde den Zustieg zu den Valbonkogeln (Zitat Gero: " etwas für alpinistische Masochisten"). Die steile Schotterrinne ist wirklich kein Genussgelände, die Gewitter der letzten Tage haben ihr zugesetzt. Der Steig ist nur noch zu erahnen, aber links an den Begrenzungsfelsen entlang lässt sie sich halbwegs gut erklimmen. Von der Scharte wähle ich den kurzen, unschwierigen (I) Aufstieg zum Kleinen Valbonkogel. Gegenüber der Große ist wesentlich anspruchsvoller und länger, mit Stellen III! und schließlich will ich zum zweiten Frühstück wieder an der Hütte sein.
Für gewaltige Ausblicke in das Rosengartenmassiv genügt der kleine Bruder vollkommen. Bald reiße ich mich aber los und rutsche über die Geröllhalden zurück auf die Terrasse am Rifugio Bergamo (für masochistische Nachgänger: 2 1/2 bis drei Stunden dauert der "Morgenspaziergang"). Die Begleiterinnen warten schon mit gepackten Rucksäcken und nach kurzer Verschnaufpause mit Espresso nehmen wir wehmütig Abschied von unseren Freunden.
Diesmal wählen wir gemeinsam den Weg zum Molignonpass, um über das Tierser Alpl und das Bärenloch wieder abzusteigen. Auch dort erwartet uns grandiose Dolomitenlandschaft mit Blick zu den Rosszähnen und der berühmten Seiser Alm. Das Haus allerdings umrunden wir großzügig, nach dem Ausbau gleicht es mehr einem Berghotel als einer Hütte, ist nicht unser Geschmack.
Trotzdem ist es nett anzuschaun mit dem feuerroten Dach und bietet neben seiner schönen Lage Zimmer mit Dusche. Wers mag, bzw. braucht!?
Unter den beeindruckenden Abbrüchen der Roterdspitze zweigt unser Steig ins Bärenloch ab. Schaurig steil gehts hinab, aber der versicherte Steig führt uns gut durch die abschüssige Schlucht. Bald stehen wir wieder im Tschamintal am idyllischen Rechten Leger. Der Gewitterregen hat auch hier ganze Arbeit geleistet und einen tiefen Riss in den Weg geschwemmt. Die Tierser Bergwacht hat die Stelle aber umsichtig mit Seil gesichert, kein Problem!
Zum Abschied fahren wir ein Stück Richtung Nigerpass, um auf der Terrasse am Zyprianer Hof das zauberhafte Wochenende im Tierser Tal ausklingen zu lassen. Neben den Gästen am Pool und mit Rosengartenpanorama strecken wir bei Kaffee und Kuchen noch einmal kurz die Füße unter den Tisch.
Die Tourenplanung für den nächsten Tag gestaltet sich schwierig, niemand will mich begleiten auf den Spuren von Bergfreund Gero, der die Gegend in vorbildlicher Weise studiert und erkundet hat hier. So ziehe ich alleine am frühen Morgen los zum Grasleitenpass und erkunde den Zustieg zu den Valbonkogeln (Zitat Gero: " etwas für alpinistische Masochisten"). Die steile Schotterrinne ist wirklich kein Genussgelände, die Gewitter der letzten Tage haben ihr zugesetzt. Der Steig ist nur noch zu erahnen, aber links an den Begrenzungsfelsen entlang lässt sie sich halbwegs gut erklimmen. Von der Scharte wähle ich den kurzen, unschwierigen (I) Aufstieg zum Kleinen Valbonkogel. Gegenüber der Große ist wesentlich anspruchsvoller und länger, mit Stellen III! und schließlich will ich zum zweiten Frühstück wieder an der Hütte sein.
Für gewaltige Ausblicke in das Rosengartenmassiv genügt der kleine Bruder vollkommen. Bald reiße ich mich aber los und rutsche über die Geröllhalden zurück auf die Terrasse am Rifugio Bergamo (für masochistische Nachgänger: 2 1/2 bis drei Stunden dauert der "Morgenspaziergang"). Die Begleiterinnen warten schon mit gepackten Rucksäcken und nach kurzer Verschnaufpause mit Espresso nehmen wir wehmütig Abschied von unseren Freunden.
Diesmal wählen wir gemeinsam den Weg zum Molignonpass, um über das Tierser Alpl und das Bärenloch wieder abzusteigen. Auch dort erwartet uns grandiose Dolomitenlandschaft mit Blick zu den Rosszähnen und der berühmten Seiser Alm. Das Haus allerdings umrunden wir großzügig, nach dem Ausbau gleicht es mehr einem Berghotel als einer Hütte, ist nicht unser Geschmack.
Trotzdem ist es nett anzuschaun mit dem feuerroten Dach und bietet neben seiner schönen Lage Zimmer mit Dusche. Wers mag, bzw. braucht!?
Unter den beeindruckenden Abbrüchen der Roterdspitze zweigt unser Steig ins Bärenloch ab. Schaurig steil gehts hinab, aber der versicherte Steig führt uns gut durch die abschüssige Schlucht. Bald stehen wir wieder im Tschamintal am idyllischen Rechten Leger. Der Gewitterregen hat auch hier ganze Arbeit geleistet und einen tiefen Riss in den Weg geschwemmt. Die Tierser Bergwacht hat die Stelle aber umsichtig mit Seil gesichert, kein Problem!
Zum Abschied fahren wir ein Stück Richtung Nigerpass, um auf der Terrasse am Zyprianer Hof das zauberhafte Wochenende im Tierser Tal ausklingen zu lassen. Neben den Gästen am Pool und mit Rosengartenpanorama strecken wir bei Kaffee und Kuchen noch einmal kurz die Füße unter den Tisch.
Tourengänger:
georgb

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