Großer Rosszahn (2653m); Versuch Kesselkogel (3002m)
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Ein zweitägiger Ausflug in die wunderschöne Rosengartengruppe, leider war wegen des in dieser Form nicht vorhergesehenen Mistwetters nur ein Gipfel drin.
Bei nebligem Wetter starteten wir von Weißlahnbad zur Tierser Alplhütte, wo wir später übernachteten. Nach einer Kaffeepause ging es noch ohne Gepäck zum Hausberg der Hütte, dem Großen Roßzahn. Wunderbare, mystische Nebelstimmung und völlige Einsamkeit (!).
Am nächsten Tag schaute es zunächst nach AKW aus und laut Wetterbericht sollte es auch erst am Nachmittag langsam eintrüben. Also ging es erwartungsvoll zur Grasleitenpasshütte - der Kesselkogel war das Ziel. Kurz vor dem Erreichen der Hütte kündigte sich dann bereits von Süden ein Wetterumschwung an - laut Wetterbericht sollte dieser von NW erfolgen, schlecht geraten würde ich sagen. Wir stiegen trotzdem noch in den Klettersteig zum Kesselkogel ein; da dieser jedoch stellenweise vereist war und es im Trentino bereits regnete, kehrten wir auf ca. 2700m um. Nach einer schmackhaften Minestrone in der Grasleitenpasshütte kehrten wir im Orkan, später im einsetzenden Schnürlregen über die Grasleitenhütte zum Parkplatz zurück.
Routenbeschreibung:
Vom Parkplatz geht's ins schöne Tschamintal und an den unbewirtschafteten Hütten Schaferterleger und Rechter Leger vorbei zu einem Kessel. Man folgt den Ww. zum Tierser Alpl. Bald geht es etwas steiler durch Schrofengelände zu einem breiten Querweg, der vom Schlernhaus ausgeht und zum Tierser Alpl führt.
Um den Großen Rosszahn zu erreichen, folgt man von der Hütte dem Ww. Maximiliansteig. Über Geröll und Schrofen geht es leicht ausgesetzt in eine markante, schuttgefüllte Schlucht. Erst auf der rechten Seite der Schlucht, dann auf einer markanten Rippe wird die Schlucht durchstiegen. Diese griff- und trittarme Rippe ist die Schlüsselstelle (ohne Seilbenutzung III). Danach geht es deutlich einfacher über Felsen und schrofiges Gelände zum Gipfel des Großen Rosszahn mit Steinmann. Von einem tiefer gelegenen Vorgipfel hat man einen tollen Tiefblick zur Hütte. Abstieg zur Hütte wie Aufstieg.
Vom Tierser Alpl folgt man einfach der unmissverständlichen Beschilderung zur Grasleitenpasshütte. Durch beeindruckende Dolomitenlandschaft geht es im Auf und Ab zunächst über den Molignonpass, dann steil bergab in einen Kessel und, die Ostflanke des Kesselkogels querend, Richtung Grasleitenpass mit gleichnamiger Hütte.
Von der Grasleitenpasshütte auf direktem Weg ins Tal, das von der Grasleitenhütte hochzieht (bei frühsommerlichen Firnverhältnissen Abfahren auf Schneefeldern möglich). Von dort auf gutem Steig zurück in den Talschluss des Tschamintals und auf bekanntem Weg zurück zum P.
Schwierigkeiten:
Aufstieg zum Tierser Alpl: T3 (Stellen, meist leichter).
Großer Rosszahn: T4- für die ungesicherten Stellen, Klettersteig WS-. Steinschlaggefahr!
Übergang zur Grasleitenpasshütte: T3.
Abstieg über Grasleitenhütte: T3 (nur im oberen Bereich).
Bei nebligem Wetter starteten wir von Weißlahnbad zur Tierser Alplhütte, wo wir später übernachteten. Nach einer Kaffeepause ging es noch ohne Gepäck zum Hausberg der Hütte, dem Großen Roßzahn. Wunderbare, mystische Nebelstimmung und völlige Einsamkeit (!).
Am nächsten Tag schaute es zunächst nach AKW aus und laut Wetterbericht sollte es auch erst am Nachmittag langsam eintrüben. Also ging es erwartungsvoll zur Grasleitenpasshütte - der Kesselkogel war das Ziel. Kurz vor dem Erreichen der Hütte kündigte sich dann bereits von Süden ein Wetterumschwung an - laut Wetterbericht sollte dieser von NW erfolgen, schlecht geraten würde ich sagen. Wir stiegen trotzdem noch in den Klettersteig zum Kesselkogel ein; da dieser jedoch stellenweise vereist war und es im Trentino bereits regnete, kehrten wir auf ca. 2700m um. Nach einer schmackhaften Minestrone in der Grasleitenpasshütte kehrten wir im Orkan, später im einsetzenden Schnürlregen über die Grasleitenhütte zum Parkplatz zurück.
Routenbeschreibung:
Vom Parkplatz geht's ins schöne Tschamintal und an den unbewirtschafteten Hütten Schaferterleger und Rechter Leger vorbei zu einem Kessel. Man folgt den Ww. zum Tierser Alpl. Bald geht es etwas steiler durch Schrofengelände zu einem breiten Querweg, der vom Schlernhaus ausgeht und zum Tierser Alpl führt.
Um den Großen Rosszahn zu erreichen, folgt man von der Hütte dem Ww. Maximiliansteig. Über Geröll und Schrofen geht es leicht ausgesetzt in eine markante, schuttgefüllte Schlucht. Erst auf der rechten Seite der Schlucht, dann auf einer markanten Rippe wird die Schlucht durchstiegen. Diese griff- und trittarme Rippe ist die Schlüsselstelle (ohne Seilbenutzung III). Danach geht es deutlich einfacher über Felsen und schrofiges Gelände zum Gipfel des Großen Rosszahn mit Steinmann. Von einem tiefer gelegenen Vorgipfel hat man einen tollen Tiefblick zur Hütte. Abstieg zur Hütte wie Aufstieg.
Vom Tierser Alpl folgt man einfach der unmissverständlichen Beschilderung zur Grasleitenpasshütte. Durch beeindruckende Dolomitenlandschaft geht es im Auf und Ab zunächst über den Molignonpass, dann steil bergab in einen Kessel und, die Ostflanke des Kesselkogels querend, Richtung Grasleitenpass mit gleichnamiger Hütte.
Von der Grasleitenpasshütte auf direktem Weg ins Tal, das von der Grasleitenhütte hochzieht (bei frühsommerlichen Firnverhältnissen Abfahren auf Schneefeldern möglich). Von dort auf gutem Steig zurück in den Talschluss des Tschamintals und auf bekanntem Weg zurück zum P.
Schwierigkeiten:
Aufstieg zum Tierser Alpl: T3 (Stellen, meist leichter).
Großer Rosszahn: T4- für die ungesicherten Stellen, Klettersteig WS-. Steinschlaggefahr!
Übergang zur Grasleitenpasshütte: T3.
Abstieg über Grasleitenhütte: T3 (nur im oberen Bereich).
Tourengänger:
felixbavaria
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