Rote Wand (2704m) - immer den Lech entlang
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Die Rote Wand - mit Sicherheit der populärste Gipfel im Lechquellengebirge und das auch nicht ganz zu unrecht. Von weitem fällt sie oft als großer Felsklotz auf und dementsprechend bietet sie vom Gipfel auch ein beeindruckendes Panorama. Von der Nähe ist sie mit ihrer rot gebänderten und imposanten Südwand über dem Formarinsee auch ein Hingucker. Für mich, dessen Heimat in der zweitgrößten (und auch schönsten) Stadt am Lech liegt, war ein Besuch des Hausbergs der Lechquelle natürlich ein Muss, auch wenn es mir aufgrund von Sonderumständen nicht ganz leicht gemacht wurde...
Nach der Anfahrt von Landsberg immer entlang des Lechs durch das natürlich gebliebene Lechtal war nämlich in Warth die innerfamiliäre Taxifahrt beendet, da die Kollegen von hier mit ihren Rennrädern starteten. Somit ging es für mich, als nicht ganz untrainierten MTBler, auf zwei Rädern weiter: Zunächst auf der großen Straße in den Ort Lech und von dort auf dem kleineren asphaltiertem Weg in Richtung Zug. Vor dem Beginn der Mautsraße zum Spullersee/Formarinsee (tagsüber für PKW gesperrt) gibt es ausreichend Parkplätze.
Auf der Mautsraße geht es dann stets geteert flach ansteigend hinauf zum Formarinsee - hier besonders bei der Abfahrt Achtung wegen Busverkehr!
Am Formarinsee parke ich mein Rad und wandere auf dem ausgeschilderten Steig in die Schwarze Furka, dem Sattel westlich der Roten Wand. Von hier gehts nun mit ordentlichem Höhenverlust übers Obere Sättele (Sicherungen) um den Bergstock ausholend herum, bis man zum Anfang des breiten Nordrückens gelangt. Über diesen führt einen der Wanderweg dann unschwierig und blau markiert zum Vorgipfel der Roten Wand mit Blick zum Kreuz am Hauptgipfel.
Danach beginnt dann der etwas anspruchsvollere, aber kurze Übergang am Grat zum Hauptgipfel - mit der oft gestellten Frage: Ist es ein IIer oder nicht?
Meiner Meinung nach ist es von der Kletterschwierigkeit an den mini Kraxelstellen höchstens eine I+ kombiniert mit etwas länger andauerndem T4 Gelände mit einem kurzen schuttigen T4+ Teil.
Alles in allem sind die Bewertungen aber auch nur ein Hilfsmittel für die Frage des Gipfelaspiranten "Schaff ichs oder nicht?" und dies kann aufgrund der Markierungen, des festen Fels an der Kraxelstelle und der nicht vorhandenen Ausgesetztheit für die meisten in solchem Gelände erfahrenen Bergsteiger mit "Ja" beantwortet werden - der lebende Beweis ist das Publikum am Gipfel.
Schwierigkeiten:
Lech - Formarinsee T1 oder L Teerstraße
Formarinsee - Schwarze Furka T3 markierter Wanderweg
Schwarze Furka - Oberes Sättele T3+ gesicherter Steig
Rote Wand Nordrücken bis Vorgipfel T3+ / T4- markierter Steig
Übergang Hauptgipfel T4+ I+ Stellen sonst T4
Nach der Anfahrt von Landsberg immer entlang des Lechs durch das natürlich gebliebene Lechtal war nämlich in Warth die innerfamiliäre Taxifahrt beendet, da die Kollegen von hier mit ihren Rennrädern starteten. Somit ging es für mich, als nicht ganz untrainierten MTBler, auf zwei Rädern weiter: Zunächst auf der großen Straße in den Ort Lech und von dort auf dem kleineren asphaltiertem Weg in Richtung Zug. Vor dem Beginn der Mautsraße zum Spullersee/Formarinsee (tagsüber für PKW gesperrt) gibt es ausreichend Parkplätze.
Auf der Mautsraße geht es dann stets geteert flach ansteigend hinauf zum Formarinsee - hier besonders bei der Abfahrt Achtung wegen Busverkehr!
Am Formarinsee parke ich mein Rad und wandere auf dem ausgeschilderten Steig in die Schwarze Furka, dem Sattel westlich der Roten Wand. Von hier gehts nun mit ordentlichem Höhenverlust übers Obere Sättele (Sicherungen) um den Bergstock ausholend herum, bis man zum Anfang des breiten Nordrückens gelangt. Über diesen führt einen der Wanderweg dann unschwierig und blau markiert zum Vorgipfel der Roten Wand mit Blick zum Kreuz am Hauptgipfel.
Danach beginnt dann der etwas anspruchsvollere, aber kurze Übergang am Grat zum Hauptgipfel - mit der oft gestellten Frage: Ist es ein IIer oder nicht?
Meiner Meinung nach ist es von der Kletterschwierigkeit an den mini Kraxelstellen höchstens eine I+ kombiniert mit etwas länger andauerndem T4 Gelände mit einem kurzen schuttigen T4+ Teil.
Alles in allem sind die Bewertungen aber auch nur ein Hilfsmittel für die Frage des Gipfelaspiranten "Schaff ichs oder nicht?" und dies kann aufgrund der Markierungen, des festen Fels an der Kraxelstelle und der nicht vorhandenen Ausgesetztheit für die meisten in solchem Gelände erfahrenen Bergsteiger mit "Ja" beantwortet werden - der lebende Beweis ist das Publikum am Gipfel.
Schwierigkeiten:
Lech - Formarinsee T1 oder L Teerstraße
Formarinsee - Schwarze Furka T3 markierter Wanderweg
Schwarze Furka - Oberes Sättele T3+ gesicherter Steig
Rote Wand Nordrücken bis Vorgipfel T3+ / T4- markierter Steig
Übergang Hauptgipfel T4+ I+ Stellen sonst T4
Tourengänger:
AIi

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