Die Rote Wand & Bruckners 8.Sinfonie
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Die Rote Wand im Lechquellengebirge: Schon so oft habe ich diesen Koloss vom Rätikon und Verwall aus gesehen, stand der Gipfel als letzter noch unerfüllte Tourenwunsch auf meiner Prio-1-Liste für diesen Sommer. Also einen schönen Tag abgewartet und in aller Früh gings los auf die Anfahrt nach Dalaas.
Grundsätzlich wird der Gipfel über den Nordgrat bestiegen, was eine Tour von der Klesenza- oder Laguzalpe aus als logisch erscheinen lässt. Nur einfach mit dem Nachteil, dass von Norden her kommend während des ganzen Aufstiegs die wirkliche "Wand", nach der die Rote Wand ihren Namen hat, nie sichtbar ist. Daher entschied ich mich für den etwas längeren Weg von Dalaas aus über die Freiburger Hütte, wo man das Monster direkt vor die Linse bekommt und erst weiter oben auf die Nordseite umläuft. Allerdings läuft man auch von Dalaas aus erst bis zur Freiburger Hütte, bis man die Wand sieht.
Also, grundsätzlich sind die Wege von Dalaas zur Hütte mit 3h und von der Hütte bis zum Gipfel mit 4h angegeben. Braucht man aber niemals. Da ich aber trotzdem mit einem langen Tag rechnete, gab ich ordentlich Gas und stand nach knapp 2h über immer gut markierten Wanderweg bei der Freiburger Hütte, nach weiteren gut 2:15 auf dem doch recht gut besuchten Gipfel, wo ich dann einige Meter südlich unterhalb abseits des Trubels mit Familien und Gruppen meine fast stündige Gipfelrast einlegte.
Wenn man die Wand unten vor sich hat, dann wirkt das ganze Massiv schon gewaltig. Und bei gewaltig, da kommt mir ohne Umschweife der Beginn des 4. Satzes der 8. Brucknerschen Sinfonie in den Sinn. Das passt einfach zum Anblick der Roten Wand und deshalb war meine musikalische Entspannung auch schon im Vornherein gesetzt.
Der Gipfel scheint sehr beliebt zu sein und ist gut erreichbar, auch vom Formarinsee aus. Der Schlussteil auf dem eigentlichen Nordgrat ist der anspruchsvollste Teil davon, aber für Berggänger ohne Probleme machbar, auch nicht allzu stark ausgesetzt. Ansonsten bewegt sich alles auf markierten Wegen und ist z.B. beim Oberen Sättele mit Stahlkabeln gesichert.
Bei diesem Wetter aber wirklich eine tolle Tour und für mich ein schöner Tourentag. Sollte man meinen.
Grundsätzlich wird der Gipfel über den Nordgrat bestiegen, was eine Tour von der Klesenza- oder Laguzalpe aus als logisch erscheinen lässt. Nur einfach mit dem Nachteil, dass von Norden her kommend während des ganzen Aufstiegs die wirkliche "Wand", nach der die Rote Wand ihren Namen hat, nie sichtbar ist. Daher entschied ich mich für den etwas längeren Weg von Dalaas aus über die Freiburger Hütte, wo man das Monster direkt vor die Linse bekommt und erst weiter oben auf die Nordseite umläuft. Allerdings läuft man auch von Dalaas aus erst bis zur Freiburger Hütte, bis man die Wand sieht.
Also, grundsätzlich sind die Wege von Dalaas zur Hütte mit 3h und von der Hütte bis zum Gipfel mit 4h angegeben. Braucht man aber niemals. Da ich aber trotzdem mit einem langen Tag rechnete, gab ich ordentlich Gas und stand nach knapp 2h über immer gut markierten Wanderweg bei der Freiburger Hütte, nach weiteren gut 2:15 auf dem doch recht gut besuchten Gipfel, wo ich dann einige Meter südlich unterhalb abseits des Trubels mit Familien und Gruppen meine fast stündige Gipfelrast einlegte.
Wenn man die Wand unten vor sich hat, dann wirkt das ganze Massiv schon gewaltig. Und bei gewaltig, da kommt mir ohne Umschweife der Beginn des 4. Satzes der 8. Brucknerschen Sinfonie in den Sinn. Das passt einfach zum Anblick der Roten Wand und deshalb war meine musikalische Entspannung auch schon im Vornherein gesetzt.
Der Gipfel scheint sehr beliebt zu sein und ist gut erreichbar, auch vom Formarinsee aus. Der Schlussteil auf dem eigentlichen Nordgrat ist der anspruchsvollste Teil davon, aber für Berggänger ohne Probleme machbar, auch nicht allzu stark ausgesetzt. Ansonsten bewegt sich alles auf markierten Wegen und ist z.B. beim Oberen Sättele mit Stahlkabeln gesichert.
Bei diesem Wetter aber wirklich eine tolle Tour und für mich ein schöner Tourentag. Sollte man meinen.
Tourengänger:
Dimmugljufur

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Kommentare (14)