Val Müstair GR: Buffalora – Val Mora – Val Vau. Die lange Blumentour
|
||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Parallel zum Val Müstair liegt südlich hinter einer Felskette das abgeschiedene Val Mora an der Grenze zu Italien. Entwässert wird es gegen den Livinnen-Stausee, was überrascht. Somit steigt man unverhofft das Val Mora hinauf, um durch das Val Vau nach Müstair abzusteigen!
Nach einem super Frühstücksbüffet im Bergrestaurant Buffalora treten wir die lange Wanderung an. Bei der Buffalora Ofenpassstrasse 1968m quert ein beschildertes Weglein das breite Bachbett der Ova dals Pluogls. Die beiden Flussläufe können auf demontierbaren Stegen passiert werden. Nun steigen wir durch die Alpwiesen nach der Alp Buffalora 2038m. Um die Weiten der Alpwiesen zu erreichen, stapfen wir auf der Kiesstrasse gute 100 Höhenmeter steil empor. Einmal das Plateau erreicht, geht’s dann gemütlich bis unterhalb Casa da Cufin 2289m. Mit einem Kurzanstieg sind wir dort. Kein Trinkwasser.
Die weiteren 200m sind knapp markiert, doch absolut logisch. Nicht sich von den Fahrwegen, welche nach links und rechts abzweigen, verirren lassen. Plötzlich erscheint wieder der ausgeprägte Weg, welcher bequem über einen Buckel ins Tal hinunter führt. Unbeschreibliche Blumenpracht! Wir erreichen den Wald und sind alsbald auf den Wiesen der Alp Mora 2084m. Besenbeiz im Sommer.
Gesäumt durch eine Bergkette links und eingeschnittene Täler rechts zieht sich das breite und lange Tal mehr wie 5 km konstant ansteigend hin. Nicht enden wollend. Doch die Blumen, die Bergwälder, die ausgewaschenen Runsen und Schwemmebenen, der Blick zu den fast Dreitausendern machen die Wanderung zu einem Erlebnis.
Bei Tea Fondada kann ein „Kraterseelein“ besucht werden. Der Pfad ist nicht markiert. Vielleicht ist er etwas riskant, sollte es dem Wanderer ergehen wie dem Alphirt in der Sage…es ging, wie im ganzen Alpenraum, um das Brot bettelnde Männchen und dem hochnäsigen Alphirt. Ja – er verschwand mitsamt seiner Hütte in diesem Seelein. Bettelnde Emigranten und unser Los ?
Bei Sonnenschein und steifer Biese marschieren wir auf der Kiesstrasse ein leichtem Auf und Ab bis zur Alp Döss Radond 2234m. Nun geht’s runter in malerischem Lärchenwald, zur rechten Wasserfälle, durch das Val Vau an Praveder 2090m und Las Clastras 1943m vorbei nach Tschuccai 1779m. Hier ist eine Bushaltestelle vorbereitet. Muttertierhaltung und Pferdeweide.
Über die Brücke nach rechts in die ausgedehnte Ebene von Plaun da la Multa und entlang der Strasse zur zweiten wieder auf die orographisch linke Seite der Aua da Vau (fantastischer Flussname) und in lebhaftem Waldgelände hinunter zum alten Kalkofen (Info-Schilder). Herausgemähter Spazierweg!
Wir treten aus dem Wald heraus und folgen dem Weg, später Strasse, später Teerstrasse nach Valchava 1412m.
Es ist nicht das Label BIOSFERA, sondern die belebte und gelebte Nähe zur Natur.
Es ist die Herzlichkeit, diese Gastfreundschaft, welche die Qualität ausmacht.
Unmessbar.
Nicht zu unterschätzende Werte!
Nach einem super Frühstücksbüffet im Bergrestaurant Buffalora treten wir die lange Wanderung an. Bei der Buffalora Ofenpassstrasse 1968m quert ein beschildertes Weglein das breite Bachbett der Ova dals Pluogls. Die beiden Flussläufe können auf demontierbaren Stegen passiert werden. Nun steigen wir durch die Alpwiesen nach der Alp Buffalora 2038m. Um die Weiten der Alpwiesen zu erreichen, stapfen wir auf der Kiesstrasse gute 100 Höhenmeter steil empor. Einmal das Plateau erreicht, geht’s dann gemütlich bis unterhalb Casa da Cufin 2289m. Mit einem Kurzanstieg sind wir dort. Kein Trinkwasser.
Die weiteren 200m sind knapp markiert, doch absolut logisch. Nicht sich von den Fahrwegen, welche nach links und rechts abzweigen, verirren lassen. Plötzlich erscheint wieder der ausgeprägte Weg, welcher bequem über einen Buckel ins Tal hinunter führt. Unbeschreibliche Blumenpracht! Wir erreichen den Wald und sind alsbald auf den Wiesen der Alp Mora 2084m. Besenbeiz im Sommer.
Gesäumt durch eine Bergkette links und eingeschnittene Täler rechts zieht sich das breite und lange Tal mehr wie 5 km konstant ansteigend hin. Nicht enden wollend. Doch die Blumen, die Bergwälder, die ausgewaschenen Runsen und Schwemmebenen, der Blick zu den fast Dreitausendern machen die Wanderung zu einem Erlebnis.
Bei Tea Fondada kann ein „Kraterseelein“ besucht werden. Der Pfad ist nicht markiert. Vielleicht ist er etwas riskant, sollte es dem Wanderer ergehen wie dem Alphirt in der Sage…es ging, wie im ganzen Alpenraum, um das Brot bettelnde Männchen und dem hochnäsigen Alphirt. Ja – er verschwand mitsamt seiner Hütte in diesem Seelein. Bettelnde Emigranten und unser Los ?
Bei Sonnenschein und steifer Biese marschieren wir auf der Kiesstrasse ein leichtem Auf und Ab bis zur Alp Döss Radond 2234m. Nun geht’s runter in malerischem Lärchenwald, zur rechten Wasserfälle, durch das Val Vau an Praveder 2090m und Las Clastras 1943m vorbei nach Tschuccai 1779m. Hier ist eine Bushaltestelle vorbereitet. Muttertierhaltung und Pferdeweide.
Über die Brücke nach rechts in die ausgedehnte Ebene von Plaun da la Multa und entlang der Strasse zur zweiten wieder auf die orographisch linke Seite der Aua da Vau (fantastischer Flussname) und in lebhaftem Waldgelände hinunter zum alten Kalkofen (Info-Schilder). Herausgemähter Spazierweg!
Wir treten aus dem Wald heraus und folgen dem Weg, später Strasse, später Teerstrasse nach Valchava 1412m.
Es ist nicht das Label BIOSFERA, sondern die belebte und gelebte Nähe zur Natur.
Es ist die Herzlichkeit, diese Gastfreundschaft, welche die Qualität ausmacht.
Unmessbar.
Nicht zu unterschätzende Werte!
Tourengänger:
Seeger

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (2)