Piz Tea Fondada
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Nach dem üppigen Frühstück verlasse ich das Rifugio und folge in einer halben Stunde der Fahrstrasse bis zur Chiesa di Fraele. Unmittelbar zuvor zweigt rechts ein breiter Weg in den Legföhrenwald und in die Richtung des Val Paolaccia ab. Er verzweigt sich mehrmals und wo er sich verliert, gehe ich ins breite Tal, das quasi trocken ist und sich recht bequem ersteigen lässt. Eine Felsstufe auf etwa 2300 m wird rechts umgangen, danach kann der obere Talabschnitt problemlos bis zum Pass erstiegen werden.
Der Grat zum Piz Tea Fondada ist nicht besonders schwierig. Im ersten Teil können einige Felsköpfe rechts umgangen werden, nach P. 3043 kann man quasi alles auf dem Grat bleiben. Auch der Abstieg über den Ostgrat ist gut begehbar. Kurz nach dem Gipfel wird eine kleine Stufe leicht rechts abgeklettert und in der Nähe von P. 2962 muss ein senkrechter Abbruch in der steilen und schuttigen Südflanke umgangen werden. Von der Bocchetta di Val Cancano (P. 2813) geht es dann zuerst weglos ins Val da Tea Fondada hinunter, ab etwa 2400 m findet sich dann eine Wegspur. Unten verlasse ich sie, um direkt zum schönen Kraterseelein zu gelangen. "Tea Fondada" heisst etwa "versunkene Alphütte" und tatsächlich gibt es auch hier die im Alpenraum verbreitete Sage vom Sennen, der einem Fremden die Hilfe verweigerte und so einen Fluch auf sich lud. Das führte in diesem Fall dazu, dass die Alphütte in dem kleinen See versank.
Es bleibt der lange, aber landschaftlich sehr lohnende Ausmarsch zum Ofenpass: Zuerst bis zur Alp Mora, in der Saison eine Jausestation (sic!) und danach über Döss dal Termel und Il Jalet zur Haltestelle des Postautos. Eine schöne Tour bei Kaiserwetter war das!
Der Grat zum Piz Tea Fondada ist nicht besonders schwierig. Im ersten Teil können einige Felsköpfe rechts umgangen werden, nach P. 3043 kann man quasi alles auf dem Grat bleiben. Auch der Abstieg über den Ostgrat ist gut begehbar. Kurz nach dem Gipfel wird eine kleine Stufe leicht rechts abgeklettert und in der Nähe von P. 2962 muss ein senkrechter Abbruch in der steilen und schuttigen Südflanke umgangen werden. Von der Bocchetta di Val Cancano (P. 2813) geht es dann zuerst weglos ins Val da Tea Fondada hinunter, ab etwa 2400 m findet sich dann eine Wegspur. Unten verlasse ich sie, um direkt zum schönen Kraterseelein zu gelangen. "Tea Fondada" heisst etwa "versunkene Alphütte" und tatsächlich gibt es auch hier die im Alpenraum verbreitete Sage vom Sennen, der einem Fremden die Hilfe verweigerte und so einen Fluch auf sich lud. Das führte in diesem Fall dazu, dass die Alphütte in dem kleinen See versank.
Es bleibt der lange, aber landschaftlich sehr lohnende Ausmarsch zum Ofenpass: Zuerst bis zur Alp Mora, in der Saison eine Jausestation (sic!) und danach über Döss dal Termel und Il Jalet zur Haltestelle des Postautos. Eine schöne Tour bei Kaiserwetter war das!
Tourengänger:
Zaza

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