Spitzige Lun (2324 m) - Aussichtskanzel überm Vinschgau
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Nach einer Hüttentour auf die Weißkugelhütte und wandern auf dem Vinschger Höhenweg sollte es am Tag 3 unseres Aufenthalts auch noch ein Gipfel sein. Unter 1500 Hm geht im Vinschgau nicht viel. Als Ziel haben wir auf Hikr dann die Spitzige Lun (2324 m) ausfindig gemacht, die schönes Genusswandern und eine herrliche Aussicht auf den oberen Vinschgau, das Münstertal, den Reschensee und wenn es das Wetter will, auch auf die Ortlergipfel verspricht.
Gestartet sind wir an einer Wegkreuzung (Fahrverbotsschild) zwischen Mutatschnig und Gemassen auf ca. 1400 m Höhe, wo der Wegweiser über die Route Nr. 18 zur Spitzigen Lun hinweist. Nach wenigen Metern biegt der durchweg gut markierte Pfad auf Weidegelände ab. Zahlreiche weiss-rote Markierungen sorgen dafür, dass der Weg auch im zunächst hohen Gras nicht verloren geht. Von den weidenden Vierbeinern wurden wir erfreulicherweise nicht behelligt.
In weiten Schleifen zieht die Route nach oben. Waldpfade und Abschnitte auf einem Forstweg wechseln sich ab, bis man auf der riesigen Alpweide beim Seale (1940 m) wieder offenes Gelände erreicht. Die Sonne heizte uns ganz schön ein, sorgte aber leider auch dafür, dass sich über den Ortlerbergen rasch Quellwolken bildeten und die Sicht auf die hohen Gipfel im Süden behinderte. Dafür konnten wir uns aber an der Blumenpracht erfreuen, die uns an die Wanderung über die Alp Sigel neulich erinnerte.
Immer mal wieder kam auch das Gipfelkreuz in Sicht und schien in greifbarer Nähe, dennoch zog sich der Weg noch einige Zeit dahin. Hat man schließlich die Waldgrenze erreicht, geht es nicht mehr weit bis zum Gipfel, der von einem Kreuz und zwei großen Steinmännern geschmückt wird. Die Sicht in das Tal und auf den Reschensee hielt dann auch, was wir uns erhofften. Wie toll muss es hier oben erst bei wolkenlosen Verhältnissen sein.
Wenn man wollte, könnte man über den Höhenrücken noch endlos über dem Matscher- und Planeiltal dahinwandern. Wir zogen eine ausgiebige Brotzeit vor, bis wir schließlich auf der Aufstiegsroute an den Ausgangspunkt zurückkehrten. Die anschließende Fahrt an das gefühlte Ende der Welt, den Glieshof im Matschertal, war wegen des Ruhetags umsonst. So haben wir die Schlusseinkehr in das Café-Restaurant „Ortler“ in Schluderns verlegt.
Fazit: Die Wanderung auf die Spitzige Lun war ein schöner Abschluss unseres Aufenthalts im Vinschgau. Das Wetter hat an allen Tagen mitgespielt. Weitere Ziele in der Region haben wir schon ausgemacht. Der Vinschgau ist immer wieder eine Reise wert.
Route: Wie im Bericht beschrieben immer dem bestens markierten Weg Nr. 18 folgen. Beim Start aus dem Vinschgau kommen noch einige Höhenmeter dazu. Man kann auch Matsch oder das Planeiltal als Ausgangspunkt wählen.
Die Spitzige Lun ist auch im Rother Wanderführer „Vinschgau“ Tour Nr. 14 beschrieben.
Gestartet sind wir an einer Wegkreuzung (Fahrverbotsschild) zwischen Mutatschnig und Gemassen auf ca. 1400 m Höhe, wo der Wegweiser über die Route Nr. 18 zur Spitzigen Lun hinweist. Nach wenigen Metern biegt der durchweg gut markierte Pfad auf Weidegelände ab. Zahlreiche weiss-rote Markierungen sorgen dafür, dass der Weg auch im zunächst hohen Gras nicht verloren geht. Von den weidenden Vierbeinern wurden wir erfreulicherweise nicht behelligt.
In weiten Schleifen zieht die Route nach oben. Waldpfade und Abschnitte auf einem Forstweg wechseln sich ab, bis man auf der riesigen Alpweide beim Seale (1940 m) wieder offenes Gelände erreicht. Die Sonne heizte uns ganz schön ein, sorgte aber leider auch dafür, dass sich über den Ortlerbergen rasch Quellwolken bildeten und die Sicht auf die hohen Gipfel im Süden behinderte. Dafür konnten wir uns aber an der Blumenpracht erfreuen, die uns an die Wanderung über die Alp Sigel neulich erinnerte.
Immer mal wieder kam auch das Gipfelkreuz in Sicht und schien in greifbarer Nähe, dennoch zog sich der Weg noch einige Zeit dahin. Hat man schließlich die Waldgrenze erreicht, geht es nicht mehr weit bis zum Gipfel, der von einem Kreuz und zwei großen Steinmännern geschmückt wird. Die Sicht in das Tal und auf den Reschensee hielt dann auch, was wir uns erhofften. Wie toll muss es hier oben erst bei wolkenlosen Verhältnissen sein.
Wenn man wollte, könnte man über den Höhenrücken noch endlos über dem Matscher- und Planeiltal dahinwandern. Wir zogen eine ausgiebige Brotzeit vor, bis wir schließlich auf der Aufstiegsroute an den Ausgangspunkt zurückkehrten. Die anschließende Fahrt an das gefühlte Ende der Welt, den Glieshof im Matschertal, war wegen des Ruhetags umsonst. So haben wir die Schlusseinkehr in das Café-Restaurant „Ortler“ in Schluderns verlegt.
Fazit: Die Wanderung auf die Spitzige Lun war ein schöner Abschluss unseres Aufenthalts im Vinschgau. Das Wetter hat an allen Tagen mitgespielt. Weitere Ziele in der Region haben wir schon ausgemacht. Der Vinschgau ist immer wieder eine Reise wert.
Route: Wie im Bericht beschrieben immer dem bestens markierten Weg Nr. 18 folgen. Beim Start aus dem Vinschgau kommen noch einige Höhenmeter dazu. Man kann auch Matsch oder das Planeiltal als Ausgangspunkt wählen.
Die Spitzige Lun ist auch im Rother Wanderführer „Vinschgau“ Tour Nr. 14 beschrieben.
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