Bike&Hike beim Lünersee - Saulakopf (2517m) über den Normalweg
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Nach solch heißen Tagen muss ein höheres Ziel doch möglich sein. Schnell sind die Webcams und aktuelle Touren im Rätikon gecheckt (Auf diesem Wege ein Dankeschön an
milan für die zusätzliche Auskunft) und es stand fest: Ostseitig des Lünersees muss es sein.
So starte ich noch etwas verschlafen um 6:57 mit dem Zug in Lindau nach Bludenz, wo ich um kurz nach 8:00 ankomme. Radelnd das Brandnertal hinauf ist mit keiner großen Anstrengung verbunden, da sich die Steigung in angenehmen Grenzen hält und sich der Tunnel und eine Galerie umfahren lassen. Natürlich gibts auch hier schon am Morgen etwas Verkehr.
Nach Brand sind die letzten 6 Kilometer zur Lünersee-Talstation zu bewältigen. Hier gewinnt die schmaler gewordene Straße schneller an Höhe, was jedoch durch die immer alpinere Umgebung richtig Spaß macht! Die Sonne brennt mir inzwischen schon gut auf den Pelz, jedoch spendet die Auffahrt immer wieder Schatten.
Hinter der Lünersee Talstation gibt es sogar einen Fahrradständer - welch ein Luxus!
Den Luxus der Gondel gönne ich mir in Anbetracht des Zeitmanagements dann doch - ist schon was feines, so richtig verschwitzt und triefend in so eine kleine Gondel gezwängt zu werden. Was solls, die anderen müssen es ja ertragen... ;)

Oben angekommen - ich stehe übrigens das erste Mal am Lünersee - schieße ich ein paar Fotos und wandere über die Staumauer. Am Ende der beeindruckenden Mauer gibts bereits einen Boxenstopp, da ich den folgenden Weg nicht unbedingt mit Radschuhen laufen wollte. Ein paar letzte Schneefelder "schmücken" den inzwischen weiß-blau-weißen Weg, welcher beeindruckende Tiefblicke talabwärts gewährt und immer entlang des Hanges führt. Handeinsatz gibt dem Weg sogar ein wenig Würze.
Am Saulajoch angekommen bin ich etwas überrascht über die doch noch recht lange Gehzeit laut Wanderschild.
Hinauf zum Gipfel geht es in immer alpiner werdender Szenerie, die eigentlich keine Wünsche offen lässt und im unteren Teil auch noch einen "Schlenderschritt" erlaubt. Im puren Fels braucht es nicht viel, um kleine Steinlawinchen loszutreten. Hier ist also Vorsicht und Konzentration geboten.
Am Gipfel heißt es erst mal: Aussicht genießen, den Schatten des Gipfelkreuzes aufsuchen.
Zurück gehts auf demselben Weg. Praktischerweise erwische ich auch noch die bequeme Gondel, welche mich zügig zum Fahrrad transportiert, auf welches ich mich nach dieser Tour sehr gerne schwinge.
Nach Bludenz gehts wie immer schnell - heiß war's!
__________
Die Zeit bezieht sich auf den Tourenstart in Lindau um kurz vor 7. Die reine Gehzeit/Tourenzeit ist natürlich wesentlich kürzer ;)

So starte ich noch etwas verschlafen um 6:57 mit dem Zug in Lindau nach Bludenz, wo ich um kurz nach 8:00 ankomme. Radelnd das Brandnertal hinauf ist mit keiner großen Anstrengung verbunden, da sich die Steigung in angenehmen Grenzen hält und sich der Tunnel und eine Galerie umfahren lassen. Natürlich gibts auch hier schon am Morgen etwas Verkehr.
Nach Brand sind die letzten 6 Kilometer zur Lünersee-Talstation zu bewältigen. Hier gewinnt die schmaler gewordene Straße schneller an Höhe, was jedoch durch die immer alpinere Umgebung richtig Spaß macht! Die Sonne brennt mir inzwischen schon gut auf den Pelz, jedoch spendet die Auffahrt immer wieder Schatten.
Hinter der Lünersee Talstation gibt es sogar einen Fahrradständer - welch ein Luxus!
Den Luxus der Gondel gönne ich mir in Anbetracht des Zeitmanagements dann doch - ist schon was feines, so richtig verschwitzt und triefend in so eine kleine Gondel gezwängt zu werden. Was solls, die anderen müssen es ja ertragen... ;)

Oben angekommen - ich stehe übrigens das erste Mal am Lünersee - schieße ich ein paar Fotos und wandere über die Staumauer. Am Ende der beeindruckenden Mauer gibts bereits einen Boxenstopp, da ich den folgenden Weg nicht unbedingt mit Radschuhen laufen wollte. Ein paar letzte Schneefelder "schmücken" den inzwischen weiß-blau-weißen Weg, welcher beeindruckende Tiefblicke talabwärts gewährt und immer entlang des Hanges führt. Handeinsatz gibt dem Weg sogar ein wenig Würze.
Am Saulajoch angekommen bin ich etwas überrascht über die doch noch recht lange Gehzeit laut Wanderschild.
Hinauf zum Gipfel geht es in immer alpiner werdender Szenerie, die eigentlich keine Wünsche offen lässt und im unteren Teil auch noch einen "Schlenderschritt" erlaubt. Im puren Fels braucht es nicht viel, um kleine Steinlawinchen loszutreten. Hier ist also Vorsicht und Konzentration geboten.
Am Gipfel heißt es erst mal: Aussicht genießen, den Schatten des Gipfelkreuzes aufsuchen.
Zurück gehts auf demselben Weg. Praktischerweise erwische ich auch noch die bequeme Gondel, welche mich zügig zum Fahrrad transportiert, auf welches ich mich nach dieser Tour sehr gerne schwinge.
Nach Bludenz gehts wie immer schnell - heiß war's!
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Die Zeit bezieht sich auf den Tourenstart in Lindau um kurz vor 7. Die reine Gehzeit/Tourenzeit ist natürlich wesentlich kürzer ;)
Tourengänger:
Bikehike

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