Der Sommer ist da oder Schweißtreibender Aufstieg auf die Meßnerin
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Der Sommer hat nun endlich auch bei uns Einzug gehalten und das gleich mit einem Schub ordentlich warmer Luft. Dadurch bedingt hat auch die Vegetation begonnen zu blühen und die Kühe finden nun auch ausreichend Nahrung auf den Almen bzw. sind auf diese aufgetrieben worden. Da meine beiden Begleiterinnen zu Kühen kein sehr positives Gefühl entwickeln können, sind nun Touren gefragt, wo es zu keiner "Kuhberührung" ;-) kommen kann. Das ist in unserem Land eine ziemliche Schwierigkeit und deshalb wurde die Tourenplanung ganz elegant an harlem abgetreten; diese wählte als heutiges Tourziel die Meßnerin aus.
Wikipedia sagt folgenden über die Meßnerin:
Die Meßnerin ist ein Berg im Hochschwab in der Steiermark. Mit einer Höhe von 1835m bildet sie gemeinsam mit der westlich gelegenen Pribitz (1579m) den nördlichen Talschluss des Lamingtals über Tragöß.
Die Meßnerin ist von der Hochschwabhochfläche im Norden durch den Scheidecksattel (1215m) deutlich getrennt und fällt im Nordosten mit einer steilen Schrofen-Latschenflanke in das Josertal ab. Nach Westen bricht sie mit einer 700m hohen Wand in die Klamm ab, die den tiefsten Einschnitt zur benachbarten Pribitz
Am Sch....häuselweg (Stockerwandsteig) auf die Pribitz ☺ von Westen bzw. von Osten
Bunt sind schon die Wälder - Herbstlich frisch-feuchte Wanderung auf die Pribitz darstellt.
Routen zum Gipfel: Die Meßnerin kann von Tragöß aus über den Haringgraben und die Pillsteineralm
Messnerin vom Bodenbauer oder Unterwegs abseits markierter Wege! von Osten her unschwierig , aber mühsam erreicht werden. Vom Scheidecksattel
Messnerin - Nicht immer ist der Gipfel das Ziel - heute war es der Weg! führt ein nicht markierter Jagdsteig auf den Gipfel.
Der Start der Tour erfolgt bei einem kleinen Parkplatz ca. 500 Meter nach Oberort. Eine kleine Brücke führt über einen idyllischen Bach und ist für lange Zeit das letzte flache Stücke des Anstieges. ;-)
Danach geht es nur mehr steil den Berg hinauf. Zuerst folgt man(n)/frau/hund dem gut markierten Kampelsteig (ab der Windscharte geht es auf dem Dr.Peter Meissl Steig weiter). Es ist in der Früh schon ziemlich warm und obwohl der Anstieg im schattigen Wald nach oben leitet, fließt der Schweiß in Strömen. Ziemlich senkrecht führt der Steig in die Höhe. Die erste größere Abkühlung gibt es bei der Windscharte, wo man einen beeindruckenden Tiefblick zum Grünen See bzw. Pribitz und Hochturm genießen kann.
Die Windscharte verdient ihren Namen zu Recht, denn es zieht ein frisches Lüfterl aus den Wänden herauf und kühlt die schweißnasse Stirn. Danach verlässt man kurz darauf den schattigen Tann und steigt über Latschengelände und schroffige Steilstufen bis zur Hangkante hinauf.
Bei der Hangkante öffnet sich eine riesige Hochfläche, wo man das Gipfelkreuz erspähen kann bzw. es nur mehr ca. 600 m bis zu diesem sind.

Nach ziemlich genau zwei Stunden "schlagen" wir am Gipfelkreuz an.
Einige Wanderer sind bereits rund um den Gipfel verteilt und genießen, genau wie wir, den herrlichen Tag. Wir suchen uns ein windstilles Plätzchen und "eröffnen" unser Kaffeehaus. 

Zuerst ernten wir einige verdutzte Blick, als der Kocher zu schnurren beginnt, insgesamt beneiden uns die anderen Wanderer (und hier sicher die versammelte Damenwelt) um den herrliche duftenden Kaffee, den ich meinen beiden Mitwanderinnen kredenzen kann. :D
Wir genießen eine ausgiebige Gipfelrast bevor wir auf dem selben Weg zurück ins Tal absteigen.
Fazit der Tour: Eine nette, allerdings ziemlich steile und schweißtreibende Wanderung auf die Meßnerin. Der Anstieg von Norden, vom Bodenbauer, ist zwar länger, aber wesentlich kühler. Die ca. 1000 Höhenmeter muss sich jeder redlich verdienen, jedoch hat man vom Gipfel eine herrliche Aussicht ins Hochschwabmassiv.
Twonav Aventura 3*/CGPSL 7*
Dauer: 5:02
Zeit in Bewegung: 3:36
Zeit im Stillstand: 1:26
Strecke: 7,405 km
Maximale Höhe: 1830 m
Maximale Höhendifferenz: 1022 m
Kumuliertes Steigen: ↑ 1022 m
Gesamt Abstieg: ↓ 1019 m
Wikipedia sagt folgenden über die Meßnerin:
Die Meßnerin ist ein Berg im Hochschwab in der Steiermark. Mit einer Höhe von 1835m bildet sie gemeinsam mit der westlich gelegenen Pribitz (1579m) den nördlichen Talschluss des Lamingtals über Tragöß.
Die Meßnerin ist von der Hochschwabhochfläche im Norden durch den Scheidecksattel (1215m) deutlich getrennt und fällt im Nordosten mit einer steilen Schrofen-Latschenflanke in das Josertal ab. Nach Westen bricht sie mit einer 700m hohen Wand in die Klamm ab, die den tiefsten Einschnitt zur benachbarten Pribitz


Routen zum Gipfel: Die Meßnerin kann von Tragöß aus über den Haringgraben und die Pillsteineralm



Der Start der Tour erfolgt bei einem kleinen Parkplatz ca. 500 Meter nach Oberort. Eine kleine Brücke führt über einen idyllischen Bach und ist für lange Zeit das letzte flache Stücke des Anstieges. ;-)








Zuerst ernten wir einige verdutzte Blick, als der Kocher zu schnurren beginnt, insgesamt beneiden uns die anderen Wanderer (und hier sicher die versammelte Damenwelt) um den herrliche duftenden Kaffee, den ich meinen beiden Mitwanderinnen kredenzen kann. :D


Fazit der Tour: Eine nette, allerdings ziemlich steile und schweißtreibende Wanderung auf die Meßnerin. Der Anstieg von Norden, vom Bodenbauer, ist zwar länger, aber wesentlich kühler. Die ca. 1000 Höhenmeter muss sich jeder redlich verdienen, jedoch hat man vom Gipfel eine herrliche Aussicht ins Hochschwabmassiv.
Twonav Aventura 3*/CGPSL 7*
Dauer: 5:02
Zeit in Bewegung: 3:36
Zeit im Stillstand: 1:26
Strecke: 7,405 km
Maximale Höhe: 1830 m
Maximale Höhendifferenz: 1022 m
Kumuliertes Steigen: ↑ 1022 m
Gesamt Abstieg: ↓ 1019 m
Tourengänger:
mountainrescue,
harlem


Communities: Hikr's Dogs
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