Von Vitznau (490 m) über die Dosse (1685 m) - wir haben's genossen :-)
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Getreu dem Motto „an Pfingsten geht’s am ringsten“ wollten wir heute ein paar Höhenmeter machen. Da die Berge diese Woche völlig unnötigerweise nochmals mit Schnee „beglückt“ wurden, haben wir das Rigi-Gebiet für eine Wanderung auserkoren, dessen Südhänge wegen der tiefen Ausgangslage meist rasch wieder schneefrei sind. Das Wetter hat dann auch bestens mitgespielt und es hat sogar für einen Sonnenbrand gereicht ;-) Unsere Nicole und Dominik haben uns heute wieder begleitet.
An der Talstation der Bahnen Wissifluh und Hinterberge (500 m) haben wir unser Unternehmen gestartet. Bewölkt war es und die hohe Luftfeuchtigkeit unten in der Waldpassage brachte uns ins Schwitzen. Bis auf die Fälmnisegg (1176 m) ging es stetig und mit ordentlicher Steigung bergan. Nervöse Jungrinder auf einer Weide zwangen uns zu einer gymnastischen Einlage beim Übersteigen eines Zauns, dann ging es ohne weitere Zwischenfälle weiter. Das Tourengelände selbst bot heute keine nennenswerten Schwierigkeiten, lediglich beim Abstieg vom Chli Dosse zum Felsenweg braucht es etwas Trittsicherheit.
Schönes und nur mäßig ansteigendes Alpgelände brachte uns zum Berggasthaus Burggeist (1551 m) in der Urbanisation Rigi-Scheidegg. Welche Voraussetzungen man mitbringen muss, um hier oben bauen zu dürfen, würde mich schon interessieren ;-) Auf der Terrasse vom Berggasthaus konnten wir sogar noch einen kurzen Blick auf hohe Gipfel im Berner Oberland werfen, bevor die Quellwolken die Sicht versperrten. Nach der Kaffeepause ging es über einen Alpweg weiter nach Hinder Dosse (1546 m) und dann üben den Ostgratrücken hoch auf den Gipfel der Dosse (1685 m).
Was für ein toller Aussichtsplatz. Die Fernsicht war zwar eher bescheiden, aber der Tiefblick auf den See und die Nordküste umso imposanter. Die Rigi-Kulm zeigte sich noch leicht verschneit, Schneefetzen lagen auch noch an der Rigi-Hochflue herum. Hingegen sah es am Oberbauengrat noch nach tiefem Winter aus.
Nach ausgiebiger Stärkung stiegen wir Richtung Understette hinab und bogen dann in den Felsenweg ein, der oberhalb beachtlicher Abgründe in supertoller Aussichtslage zur Alp Gletti (1373 m) verläuft. Bis zur Einkehr in Hinterberge war es dann nicht mehr weit. Zu einem moderaten Preis von 7 Fr/Person ging es später mit der Seilbahn nach Vitznau runter. Dort wurden wir von fast sommerlichen 22 Grad empfangen.
Fazit: Das Rigi-Gebiet ist immer wieder einen Besuch wert. Das Wetter war für eine Bergwanderung ideal, wenn die Fernsicht auch suboptimal war. Die Landschaft präsentierte sich wie ein botanischer Garten. Hin und wieder konnte sich die Sonne durchsetzen und in der windgeschützten Südflanke war es angenehm warm.
Route: Talstation Seilbahn Wissifluh bzw. Hinter-/Hinderberge - St. Antoni - Fälmis - Fälmisegg - Chruwel/Pfäng - Altstafel - Burggeist - Hinder Dosse - Dosse - Chli Dosse - Abzweig Felsenweg - Felsenweg - Gletti - Hinderberge, sh. auch Karteneintrag
Unterwegs mit Dominik
An der Talstation der Bahnen Wissifluh und Hinterberge (500 m) haben wir unser Unternehmen gestartet. Bewölkt war es und die hohe Luftfeuchtigkeit unten in der Waldpassage brachte uns ins Schwitzen. Bis auf die Fälmnisegg (1176 m) ging es stetig und mit ordentlicher Steigung bergan. Nervöse Jungrinder auf einer Weide zwangen uns zu einer gymnastischen Einlage beim Übersteigen eines Zauns, dann ging es ohne weitere Zwischenfälle weiter. Das Tourengelände selbst bot heute keine nennenswerten Schwierigkeiten, lediglich beim Abstieg vom Chli Dosse zum Felsenweg braucht es etwas Trittsicherheit.
Schönes und nur mäßig ansteigendes Alpgelände brachte uns zum Berggasthaus Burggeist (1551 m) in der Urbanisation Rigi-Scheidegg. Welche Voraussetzungen man mitbringen muss, um hier oben bauen zu dürfen, würde mich schon interessieren ;-) Auf der Terrasse vom Berggasthaus konnten wir sogar noch einen kurzen Blick auf hohe Gipfel im Berner Oberland werfen, bevor die Quellwolken die Sicht versperrten. Nach der Kaffeepause ging es über einen Alpweg weiter nach Hinder Dosse (1546 m) und dann üben den Ostgratrücken hoch auf den Gipfel der Dosse (1685 m).
Was für ein toller Aussichtsplatz. Die Fernsicht war zwar eher bescheiden, aber der Tiefblick auf den See und die Nordküste umso imposanter. Die Rigi-Kulm zeigte sich noch leicht verschneit, Schneefetzen lagen auch noch an der Rigi-Hochflue herum. Hingegen sah es am Oberbauengrat noch nach tiefem Winter aus.
Nach ausgiebiger Stärkung stiegen wir Richtung Understette hinab und bogen dann in den Felsenweg ein, der oberhalb beachtlicher Abgründe in supertoller Aussichtslage zur Alp Gletti (1373 m) verläuft. Bis zur Einkehr in Hinterberge war es dann nicht mehr weit. Zu einem moderaten Preis von 7 Fr/Person ging es später mit der Seilbahn nach Vitznau runter. Dort wurden wir von fast sommerlichen 22 Grad empfangen.
Fazit: Das Rigi-Gebiet ist immer wieder einen Besuch wert. Das Wetter war für eine Bergwanderung ideal, wenn die Fernsicht auch suboptimal war. Die Landschaft präsentierte sich wie ein botanischer Garten. Hin und wieder konnte sich die Sonne durchsetzen und in der windgeschützten Südflanke war es angenehm warm.
Route: Talstation Seilbahn Wissifluh bzw. Hinter-/Hinderberge - St. Antoni - Fälmis - Fälmisegg - Chruwel/Pfäng - Altstafel - Burggeist - Hinder Dosse - Dosse - Chli Dosse - Abzweig Felsenweg - Felsenweg - Gletti - Hinderberge, sh. auch Karteneintrag
Unterwegs mit Dominik
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