Von Santa Maria Navarrese zur Punta Giradili
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Pedra Longa - Punta Giradili (732m)
Der Selvaggio Blue ist zwischen Calo Golorité und Cala Sisine technisch am anspruchsvollsten, wie man u.a. in der Beschreibung auf alpenvereinaktiv.com lesen kann. Nachdem wir an unserem ersten Tourentag auf auf Sardinien das Terrain nördlich der
Cala Sisine erkundet haben, wollen wir uns nun von Süden den Schlüsseletappen annähern, die uns zumindest diesmal aufgrund fehlender technischer Hilfsmittel verwehrt bleiben.
Punta Giradili.
Nach der gestrigen Tour im Gennargentu auf die
Punta La Marmora starten wir heute direkt ab Hotel in Santa Maria Navarrese und folgen dem schönen Küstenweg durch die Macchia zur Pedra Longa.
Zur Pedra Longa schreibt der CAI-Führer, dass die Normalroute einfache Kletterei sei (max. II). Man umgeht von Vorgipfel nördlich - uns schien jedoch, als habe es hier ein Rutsch gegeben - und steigt dann vom Sattel weiter auf.
Den Weg zum Gipfel der Pedra Longa finden wir also heute und so steigen wir wieder ein Stück entlang der Fahrstrasse auf zu einem Häuschen und nehmen den Küstenweg (Startpunkt des Selvaggio Blu) wieder auf. Deutlich nach einer Bachrinne zweigt ein blau markierter Bergweg durch den SO-Hang unter der Punta Giradili auf.
Wir queren eine Geröllrinne und folgen nun dem Wandfuss der Punta Giradili das Tal hinauf, später dem Pfad links an Schäferbehausungen vorbei auf einen Fahrweg. An der ersten Kreuzung wenden wir uns rechts und biegen nach einigen Minuten an einem Steinhaufen nach rechts auf einen Pfad ab.
Dieser ist zunächst deutlich, verliert sich zunehmend im Übergang von Schotter zu Schrattenkalk. Zahllose Steinmandln erlauben dennoch eine sichere Orientierung durch die lichte Vegetation. Die Punta Giradili als Aussichtspunkt hoch über der Steilküste ist der Höhepunkt der Tour.
Danach geht es zunächst zurück zum Fahrweg, dann scheinbar endlos über staubige Pisten bis zur Straße, der wir Richtung Baunei folgen. Während wir so traben, lädt uns ein Bitburger Wohnmobil ein und nimmt uns mit bis zu einem Aussichtspunkt über Baunei. Wir werden freundlichst bewirtet mit kühlem Wasser und Orangen. Nach einem netten Plausch nehmen wir den letzten Abstieg nach Baunei in Angriff.
In einer Bar (es gibt leider keine Gelateria) bei der Kirche warten wir in Baunei auf die Ankunft des Busses, der uns schließlich hinab nach Santa Maria Navarrese und zum wohlverdienten Eis bringt.
Morgen geht des dann noch einmal (zum letzten Mal) in die Küstenlandschaft des Supramonte: Vom Altopiano di Golgo hinab zur
Cala Goloritzé.
Route: Santa Maria Navarrese - Pedra Longa - Punta Giradili - Baunei.
Orientierung: Rote, ab Pedra Longa blaue Markierungen. Am Abstecher zur Punta Giradili v.a. Steinmandln. Danach Fahrwege und -straßen ohne Markierungen (Absperrbänder aus Plastik an den Bäumen).
Variante: Alternative zum Abstieg nach Baunei suchen.
Schwierigkeit: T2+. Gut angelegter Weg. Abstecher zur Punta Giradili T3+ (T4-).
Bedingungen: 29°C, hohe Schleierwolken, windstill.
Ausrüstung: Bergwanderausrüstung.
Einkehrmöglichkeit: Baunei.
Parkmöglichkeit: Santa Maria Navarrese.
Benachbarte Touren:
Vom Altipiano di Golgo zur Cala Goloritzé
Punta La Marmora : Auf den höchsten Gipfel des Gennargentu
Gola su Gorrupu : Hinab in eine tiefe Schlucht.
Monte Corrasi : Auf den höchsten Gipfel des Supramonte
Golfo di Orosei : Von der Cala Sisine zur Cala Luna ...
Literatur: Sardinien; Mithra Omidvar; Rother Bergverlag.
Links: www.selvaggioblu.it, www.visitbaunei.it
Der Selvaggio Blue ist zwischen Calo Golorité und Cala Sisine technisch am anspruchsvollsten, wie man u.a. in der Beschreibung auf alpenvereinaktiv.com lesen kann. Nachdem wir an unserem ersten Tourentag auf auf Sardinien das Terrain nördlich der


Nach der gestrigen Tour im Gennargentu auf die

Zur Pedra Longa schreibt der CAI-Führer, dass die Normalroute einfache Kletterei sei (max. II). Man umgeht von Vorgipfel nördlich - uns schien jedoch, als habe es hier ein Rutsch gegeben - und steigt dann vom Sattel weiter auf.
Den Weg zum Gipfel der Pedra Longa finden wir also heute und so steigen wir wieder ein Stück entlang der Fahrstrasse auf zu einem Häuschen und nehmen den Küstenweg (Startpunkt des Selvaggio Blu) wieder auf. Deutlich nach einer Bachrinne zweigt ein blau markierter Bergweg durch den SO-Hang unter der Punta Giradili auf.
Wir queren eine Geröllrinne und folgen nun dem Wandfuss der Punta Giradili das Tal hinauf, später dem Pfad links an Schäferbehausungen vorbei auf einen Fahrweg. An der ersten Kreuzung wenden wir uns rechts und biegen nach einigen Minuten an einem Steinhaufen nach rechts auf einen Pfad ab.
Dieser ist zunächst deutlich, verliert sich zunehmend im Übergang von Schotter zu Schrattenkalk. Zahllose Steinmandln erlauben dennoch eine sichere Orientierung durch die lichte Vegetation. Die Punta Giradili als Aussichtspunkt hoch über der Steilküste ist der Höhepunkt der Tour.
Danach geht es zunächst zurück zum Fahrweg, dann scheinbar endlos über staubige Pisten bis zur Straße, der wir Richtung Baunei folgen. Während wir so traben, lädt uns ein Bitburger Wohnmobil ein und nimmt uns mit bis zu einem Aussichtspunkt über Baunei. Wir werden freundlichst bewirtet mit kühlem Wasser und Orangen. Nach einem netten Plausch nehmen wir den letzten Abstieg nach Baunei in Angriff.
In einer Bar (es gibt leider keine Gelateria) bei der Kirche warten wir in Baunei auf die Ankunft des Busses, der uns schließlich hinab nach Santa Maria Navarrese und zum wohlverdienten Eis bringt.
Morgen geht des dann noch einmal (zum letzten Mal) in die Küstenlandschaft des Supramonte: Vom Altopiano di Golgo hinab zur

Route: Santa Maria Navarrese - Pedra Longa - Punta Giradili - Baunei.
Orientierung: Rote, ab Pedra Longa blaue Markierungen. Am Abstecher zur Punta Giradili v.a. Steinmandln. Danach Fahrwege und -straßen ohne Markierungen (Absperrbänder aus Plastik an den Bäumen).
Variante: Alternative zum Abstieg nach Baunei suchen.
Schwierigkeit: T2+. Gut angelegter Weg. Abstecher zur Punta Giradili T3+ (T4-).
Bedingungen: 29°C, hohe Schleierwolken, windstill.
Ausrüstung: Bergwanderausrüstung.
Einkehrmöglichkeit: Baunei.
Parkmöglichkeit: Santa Maria Navarrese.
Benachbarte Touren:





Literatur: Sardinien; Mithra Omidvar; Rother Bergverlag.
Links: www.selvaggioblu.it, www.visitbaunei.it
Communities: Insel- und Küstentouren
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