Girenspitz Nordostgrat
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Die hochsommerlichen Temperaturen lassen die steilen Firnflanken derzeit nicht zu. Da bietet sich der Hörnligrat auf das Alpsteinmatterhorn an, der schneefrei ist bzw. nur einen unbedeutenden Scheerest am Ende des Vorbaus hat. Der Grat selber ist schneefrei, das Gras trocken, die Erde mäßig feucht. Nicht nur deshalb habe ich Steigeisen angelegt, auch aufgrund der vorliegenden Berichte insbesondere über heikles Tritte suchen im Abstieg. Hat sich m.E. gelohnt, ich bin so auch im oberen Teil häufiger in der Grasflanke gegangen als über den dort felsigen Grat, selbst wenn dieser dort minimal flacher gewesen wäre. Mit Steigeisen in den Schrofen ist halt nicht ideal, geht man andererseits ohne Steigeisen wäre der Felsgrat zwar leichter zu begehen, man kommt an anderen Stellen aber nicht um die Grasflanke rum. Entscheidung für oder gegen Steigeisen sollte am Endes des Vorbaues, bzw. am Fuß der Südwand, vor der Querung um die Kante getroffen werden, späteres Anlegen der Steigeisen ist aufgrund der Steilheit des Geländes praktisch kaum möglich. Und natürlich mit Pickel, wie von Vielen empfohlen.
Rückblickend habe ich mich im Abstieg fast besser gefühlt als im Aufstieg. Vielleicht einfach deshalb, weil ich größeren Respekt vor dem Abstieg hatte und mir deshalb länger Zeit genommen habe, um die ideale Linie und den idealen nächsten Tritt zu finden.
Gesamthaft etwas anspruchsvoller als Goldlochroute auf den Gamsberg
Rückblickend habe ich mich im Abstieg fast besser gefühlt als im Aufstieg. Vielleicht einfach deshalb, weil ich größeren Respekt vor dem Abstieg hatte und mir deshalb länger Zeit genommen habe, um die ideale Linie und den idealen nächsten Tritt zu finden.
Gesamthaft etwas anspruchsvoller als Goldlochroute auf den Gamsberg
Tourengänger:
Clariden

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