Girenspitz (2253m), das Matterhorn des Alpsteins
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Der Girenspitz ist das Matterhorn des Alpsteins - von der Chreialp gesehen ähnelt er in Form dem berühmten Original. Allerdings führen auf den äusserst selten bestiegenen Gipfel keine einfachen Routen; entweder sind es brüchige, ausgesetzte Grate oder furchteinflössende Grasanstiege. Seit kurzem führt eine gut eingerichtete Sportkletterroute durch die Südwand auf den Gipfel.
Aspiranten sollten mit brüchigem, ausgesetztem Gelände vertraut sein. Eine meiner heikelsten Touren in diesem Gelände.
Eine spannende, anspruchsvolle Bergtour auf einen exklusiven Gipfel - und das Anfang Dezember!
Am Vorabend in der Dämmerung und im Mondesschein zum gemütlichen Winterraum der Zwinglipasshütte. Geruhsame Nacht, am nächsten Morgen erstmal zum wachwerden auf den Hüttenhügel "Ruchbüel".
Ein Umweg über die Eishöhle "Schneeloch" und mühsam zum Einstieg am Sockel der Südwand.
Vorerst über Schroffen und Bänder zur auffälligen, dreieckigen Steilplatte der Südwand (T5). Von dort an den Südostgrat hinaus und über einen steilen, dreieckigen Rasenhang (50°) zum eigentlichen Grat. Über diesen sehr ausgesetzt an brüchigen Felsen und Rasentritten zum Gipfel (T6 pur). Die Route ist kaum vernünftig absicherbar, die brüchigen Felsen ertragen kein Klemmaterial... ein Seil dient höchstens der psychologischen Sicherheit. Vor allem für den Abstieg ist ein Pickel ratsam, wir hatten keinen dabei, seilten aber auch ab.
Wir geniessen den luftigen, äusserst selten betretenen Gipfel, jedoch ist das Gipfelbuch (letzter Eintrag Sommer 05) nass. Toblerone ist noch genügend da!
Abseilen über "Toblerone" 6a in 3 mal 50 m aufs grosse Band unter der Südwand. Grausiger Seilverklemmer in der obersten, grasigen Länge, die leicht nach links (Aufstiegssinn) führt.
Über die Schrofen des Vorbaus und die Chreialp in der Dämmerung nach Wildhaus zurück.
Fotocredits: Chrigig und seine Spiegelreflex, herzlichen Dank!
Aspiranten sollten mit brüchigem, ausgesetztem Gelände vertraut sein. Eine meiner heikelsten Touren in diesem Gelände.
Eine spannende, anspruchsvolle Bergtour auf einen exklusiven Gipfel - und das Anfang Dezember!
Am Vorabend in der Dämmerung und im Mondesschein zum gemütlichen Winterraum der Zwinglipasshütte. Geruhsame Nacht, am nächsten Morgen erstmal zum wachwerden auf den Hüttenhügel "Ruchbüel".
Ein Umweg über die Eishöhle "Schneeloch" und mühsam zum Einstieg am Sockel der Südwand.
Vorerst über Schroffen und Bänder zur auffälligen, dreieckigen Steilplatte der Südwand (T5). Von dort an den Südostgrat hinaus und über einen steilen, dreieckigen Rasenhang (50°) zum eigentlichen Grat. Über diesen sehr ausgesetzt an brüchigen Felsen und Rasentritten zum Gipfel (T6 pur). Die Route ist kaum vernünftig absicherbar, die brüchigen Felsen ertragen kein Klemmaterial... ein Seil dient höchstens der psychologischen Sicherheit. Vor allem für den Abstieg ist ein Pickel ratsam, wir hatten keinen dabei, seilten aber auch ab.
Wir geniessen den luftigen, äusserst selten betretenen Gipfel, jedoch ist das Gipfelbuch (letzter Eintrag Sommer 05) nass. Toblerone ist noch genügend da!
Abseilen über "Toblerone" 6a in 3 mal 50 m aufs grosse Band unter der Südwand. Grausiger Seilverklemmer in der obersten, grasigen Länge, die leicht nach links (Aufstiegssinn) führt.
Über die Schrofen des Vorbaus und die Chreialp in der Dämmerung nach Wildhaus zurück.
Tipp: Der sicherste, aber nicht einfachste Weg führt über "Toblerone" 6a in der Südwand. Abseilen und/oder aufsteigen über die Route (6a, 12 Sl, 5 Sl ab grossem Band)
Fotocredits: Chrigig und seine Spiegelreflex, herzlichen Dank!
Tourengänger:
Alpin_Rise,
Phur-Ri


Communities: T6, Matterhörner
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Kommentare (7)