Tössstock / Höchhand / Schnebelhorn
Für's Wochenende ist schlechtes Wetter angesagt also lasse ich halt heute das Büro links liegen. Ein kleiner Testtag soll es werden: Eröffnung Wandersaison, Konditionstest und neue Bergschuhe einlaufen. Tja fast etwas viel auf einmal?
Um 9.00Uhr bin ich beim Parkplatz Skilift Steg gestartet. Der Töss entlang via Ohrüti bis zur Tössscheidi ( der Weg Tössscheidi - Sennhütte ist wegen Waldarbeiten gesperrt ). Hier halte ich Richtung Wolfsgrub der vorderen Töss entlang. Wieder bewundere ich das wilde bergsturzgefährdete Gebiet mit eingebauten Alarmsensoren. Kurz vor der Brücke über die Töss zweige ich links ab und steige Richtung Tössstock hinauf. Hier hat es Rutschungen und latente Steinschlaggefahr. Bei einem markanten Nagelfluhfelsenkessel geh ich rechts weg und folge einem Pfädlein etwa auf der Höhenlinie 950m. Die letztjährigen Geländesenkungen haben sich stabilisiert und sehen nicht mehr so dramatisch aus. Also laufe ich weiter und folge dem gesamten Gratrücken des Tössstockes. Beim Waldaustritt oberhalb Schwämi mache ich eine kurze Pause. Leider waren heute keine Gemsen zu sehen wie auch schon. Ich steige nach Schwämi ab und mache mich sofort an den Aufstieg zur Höchhand. Die Fernsicht ist heute sehr schön und es zeigen sich alle Prominenten der Berner Oberländer und Zentralschweizer Berge und natürlich auch das Alpsteingebiet. Von der Höchhand steige ich zur Hand ab (T3). Kurze ausgesetzte Passagen sind dabei zu bewältigen, die bei den heute trockenen Verhältnissen keine Schwierigkeiten bereiten. Von der Hand nehme ich den Aufstieg zum Habrütispitz in Angriff. Hunderte von Frühlingsenzianen begleiten mich dabei. Welch eine Freude. Über den Nordgrat gelange ich nach Hinter Chreuel, dann weiter auf die Rossegg, Schindelegg, Schindelberghöchi um den Schlussaufstieg zum Schnebelhorn in Angriff zu nehmen. Auch hier natürlich wunderschöne Rundblicke. Nach einer halben Stunde Gespräch mit anderen Wanderern mach ich mich auf den Abstieg. Über Hirzegg, Roten gelange ich wieder nach Ohrüti und zum Ausgangspunkt zurück ( 8 Std. inkl. ca.1 Std. Pausen ).
Fazit: Einen wunderschönen Tag genossen, die Bergschuhe sind sicher eingelaufen und die Kondition muss natürlich noch etwas gefördert werden ( ich arbeite dran :-) )
Um 9.00Uhr bin ich beim Parkplatz Skilift Steg gestartet. Der Töss entlang via Ohrüti bis zur Tössscheidi ( der Weg Tössscheidi - Sennhütte ist wegen Waldarbeiten gesperrt ). Hier halte ich Richtung Wolfsgrub der vorderen Töss entlang. Wieder bewundere ich das wilde bergsturzgefährdete Gebiet mit eingebauten Alarmsensoren. Kurz vor der Brücke über die Töss zweige ich links ab und steige Richtung Tössstock hinauf. Hier hat es Rutschungen und latente Steinschlaggefahr. Bei einem markanten Nagelfluhfelsenkessel geh ich rechts weg und folge einem Pfädlein etwa auf der Höhenlinie 950m. Die letztjährigen Geländesenkungen haben sich stabilisiert und sehen nicht mehr so dramatisch aus. Also laufe ich weiter und folge dem gesamten Gratrücken des Tössstockes. Beim Waldaustritt oberhalb Schwämi mache ich eine kurze Pause. Leider waren heute keine Gemsen zu sehen wie auch schon. Ich steige nach Schwämi ab und mache mich sofort an den Aufstieg zur Höchhand. Die Fernsicht ist heute sehr schön und es zeigen sich alle Prominenten der Berner Oberländer und Zentralschweizer Berge und natürlich auch das Alpsteingebiet. Von der Höchhand steige ich zur Hand ab (T3). Kurze ausgesetzte Passagen sind dabei zu bewältigen, die bei den heute trockenen Verhältnissen keine Schwierigkeiten bereiten. Von der Hand nehme ich den Aufstieg zum Habrütispitz in Angriff. Hunderte von Frühlingsenzianen begleiten mich dabei. Welch eine Freude. Über den Nordgrat gelange ich nach Hinter Chreuel, dann weiter auf die Rossegg, Schindelegg, Schindelberghöchi um den Schlussaufstieg zum Schnebelhorn in Angriff zu nehmen. Auch hier natürlich wunderschöne Rundblicke. Nach einer halben Stunde Gespräch mit anderen Wanderern mach ich mich auf den Abstieg. Über Hirzegg, Roten gelange ich wieder nach Ohrüti und zum Ausgangspunkt zurück ( 8 Std. inkl. ca.1 Std. Pausen ).
Fazit: Einen wunderschönen Tag genossen, die Bergschuhe sind sicher eingelaufen und die Kondition muss natürlich noch etwas gefördert werden ( ich arbeite dran :-) )
Tourengänger:
shuber

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