Über den Ostgrat auf die Wasserflue
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Wenn es im Kanton AG schon eine T5-Tour gibt, dann muss man diese doch einmal ausprobieren. Weil der Ostgrat alleine ein wenig zu kurz ist, stiegen wir zuerst noch über die Ruine Königstein auf die Egg.
Es gibt Wanderungen, welche auf Hikr zeitweise stark in Mode sind und dann plötzlich kaum mehr dokumentiert werden. Dazu gehört auch der Ostgrat der Wasserfluh. In den Jahren 2010/11 gab es eine Vielzahl von Berichten und seither ist mit Ausnahme von
sniks nichts mehr zu finden. Das heisst aber nicht, dass die Route nicht mehr begangen wird. Der Pfad ist gut sichtbar, und nach uns stiegen noch mehr Personen aus dem Kamin.
Bei der Klus von Küttingen wollten wir eigentlich direkt dem Grat auf die Egg folgen, fanden aber keinen vernünftigen Einstieg. Deshalb nahmen wir zuerst den Wanderweg in Richtung Wasserfluh. Nach ein paar hundert Metern führt eine Spur in Richtung Ruine Königstein hinauf. Diese Spur verliert sich jedoch und so kämpften wir uns mühsam über Geröll hoch zum Sattel hinter der Ruine. Dort fanden wir endlich den gut sichtbaren Pfad über den Grat. Auf diesem könnte man offensichtlich auch von Küttingen zur Ruine gelangen.
Dem Grat folgend erreicht man den Felssturztrichter und gleich anschliessend den Wanderweg. Diesem folgend wird der Grat verlassen und kurz vor dem Waldrand kann man weglos hinunter auf eine nicht mehr benutzte Forststrasse absteigen. Diese führt zu Punkt 625. Von dort kurz einer weiteren Forststrasse nach Westen folgen, bis ein Weg noch oben zu einer Wiese führt. Auf diesem Weg findet man auch bereits die ersten blauen Markierungen, welche einem über den Ostgrat leiten. Die Wiese wird überquert und nach dem anschliessenden Waldstück folgt eine weitere Wiese. Dort befindet sich auch der Wegweiser des Quellwegs über den Grat. Ab hier geht es richtig aufwärts. Zuerst noch auf einem Pfad, dann kommt die erste Felsstufe mit Stahlseil und anschliessend eine ungesicherte Passage steil der Felswand entlang aufwärts. Diese ist unangenehm weil es kaum Griffe gibt und der Untergrund auch nicht besonders gut hält. Wenn dieser Teil geschafft ist, geht es wieder über Wurzeln hinauf auf den Grat. Nun muss nur noch der Ausstiegskamin gemeistert werden. Dieser bildet aber nochmals eine Herausforderung, weil das (rostige) Stahlseil nicht ganz optimal plaziert ist. Bald sieht man aber das Geländer der Aussichtsplatform, welche kurz darauf erreicht wird.
Nach einem Mittagsrast wanderten wir zum Benkerjoch, von wo wir noch bei eine Busfahrt durch den farbenfrohen Tafeljura genossen.
Es gibt Wanderungen, welche auf Hikr zeitweise stark in Mode sind und dann plötzlich kaum mehr dokumentiert werden. Dazu gehört auch der Ostgrat der Wasserfluh. In den Jahren 2010/11 gab es eine Vielzahl von Berichten und seither ist mit Ausnahme von

Bei der Klus von Küttingen wollten wir eigentlich direkt dem Grat auf die Egg folgen, fanden aber keinen vernünftigen Einstieg. Deshalb nahmen wir zuerst den Wanderweg in Richtung Wasserfluh. Nach ein paar hundert Metern führt eine Spur in Richtung Ruine Königstein hinauf. Diese Spur verliert sich jedoch und so kämpften wir uns mühsam über Geröll hoch zum Sattel hinter der Ruine. Dort fanden wir endlich den gut sichtbaren Pfad über den Grat. Auf diesem könnte man offensichtlich auch von Küttingen zur Ruine gelangen.
Dem Grat folgend erreicht man den Felssturztrichter und gleich anschliessend den Wanderweg. Diesem folgend wird der Grat verlassen und kurz vor dem Waldrand kann man weglos hinunter auf eine nicht mehr benutzte Forststrasse absteigen. Diese führt zu Punkt 625. Von dort kurz einer weiteren Forststrasse nach Westen folgen, bis ein Weg noch oben zu einer Wiese führt. Auf diesem Weg findet man auch bereits die ersten blauen Markierungen, welche einem über den Ostgrat leiten. Die Wiese wird überquert und nach dem anschliessenden Waldstück folgt eine weitere Wiese. Dort befindet sich auch der Wegweiser des Quellwegs über den Grat. Ab hier geht es richtig aufwärts. Zuerst noch auf einem Pfad, dann kommt die erste Felsstufe mit Stahlseil und anschliessend eine ungesicherte Passage steil der Felswand entlang aufwärts. Diese ist unangenehm weil es kaum Griffe gibt und der Untergrund auch nicht besonders gut hält. Wenn dieser Teil geschafft ist, geht es wieder über Wurzeln hinauf auf den Grat. Nun muss nur noch der Ausstiegskamin gemeistert werden. Dieser bildet aber nochmals eine Herausforderung, weil das (rostige) Stahlseil nicht ganz optimal plaziert ist. Bald sieht man aber das Geländer der Aussichtsplatform, welche kurz darauf erreicht wird.
Nach einem Mittagsrast wanderten wir zum Benkerjoch, von wo wir noch bei eine Busfahrt durch den farbenfrohen Tafeljura genossen.
Tourengänger:
Rhabarber

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