Abgeblitzt am Tennbachhorn
|
||||||||||||||||||||
Win some, lose some...
Das Tennbachhorn ist ein interessanter Felsgipfel im Lötschental. Da dieses Horn der Hauptkette vorgelagert ist, wird es nicht allzu oft besucht. Grund genug, die Sache mal zu inspizieren.
Man startet z.B. in Ried und geht auf einem Wanderweg bis Weritzstafel (auch von der Lauchernalp oder von Blatten her zu erreichen). Hier kreuzt man den Lötschentaler Höhenweg und steigt gleich weiter nach Norden, zuerst über Rasen, dann in die Geröllhänge der Steinigen Chuma. Von hier ist die felsig-schuttige Rampe gut zu erkennen, welche nach links auf den Südgrat zieht und über die der weitere Aufstieg verläuft (WS gemäss Clubführer).
Dummerweise war die Steinige Chuma ab etwa 2700 m schneebedeckt und auch die Rampe präsentierte sich ganz in Weiss. Da ich vor ein paar Jahren schmerzlich erfahren habe, dass Neuschnee auf Blockfeldern gefährlich sein kann, liess ich die Finger davon und querte zum Trostgipfel Tellihorn hinüber. Wenig unter dem höchsten Punkt findet sich hier ein Gipfelkreuz mit Gipfelbuch. Dieser Gipfel scheint bei den Lötschern eine diskrete Beliebtheit zu geniessen. Noch mehr schätzen ihn indessen ihre Ziegen.
Der Abstieg erfolgte dann ziemlich direkt Richtung Tellistafel und nach Blatten. Der obere Teil dieser Route ist mit Steinmännern markiert.
Tourengänger:
Zaza
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (3)