Zirmgratüberschreitung

Nach der Tour am Vormittag mit Jürgen auf den Kienberg stand am Nachmittag die Überschreitung des Zirmgratkamms mit Diana auf dem Programm. Die Tour haben wir schon mehrere Male gemacht, allerdings sind wir dabei immer direkt zur Burgruine Falkenstein aufgestiegen.

Allerdings gibt es westlich davon noch eine Erhebung namens Manze, welche von Ulf vor kurzem beschrieben wurde.
So ging unsere Tour heute wieder am großen Parkplatz der Breitenbergbahn los. Nach der Überquerung der Brücke geht es diesmal jedoch zunächst nach links auf dem Fahrweg. Nach einer Weile erreichen wir dann eine Abzweigung, von der es gemütlich auf einem netten Pfad den breiten Kamm hinauf geht. Durch den Wald hindurch ist schnell der höchste Punkt der Manze erreicht, dieser ist jedoch total unscheinbar und nicht markiert. Nun geht es hinunter zum Hotel Schlossangeralm und weiter hoch zur Burgruine Falkenstein. Der Anstieg war im oberen Bereich über bockharten Schnee und etwas schwieriger zu gehen. Von der Ruine die gewohnte schöne Aussicht.
Die nun folgende Überschreitung des Zirmgratkamms mit den kleinen Gipfelchen Einerkopf, Zwölferkopf und Salober hab ich bereits bei unserem letzten Besuch genau beschrieben, deswegen spar ich mir das hier nun.
An der Saloberalm vorbei führt der Weg die Südseite hinunter, gegen Ende zweigen wir nach links ab und laufen an der Burgruine Vilsegg vorbei zu unserem Auto, welches wir an der Brücke vor der Kapelle Sankt Anna geparkt haben.


Fazit:
Eine immer wieder schöne und einfache Kammwanderung die sich bereits sehr früh im Jahr durchführen lässt. Einzig der Aufstieg auf den Einerkopf und Zwölferkopf sind etwas anspruchsvoller (T3), der Aufstieg über den Manze ist ganz nett, vorallem wenn man schon mehrere Male an der Mariengrotte war und diese nicht unbedingt nochmal sehen muss. Oder man kann auch wie Ulf von der Manze über die Mariengrotte zur Ruine Falkenstein aufsteigen.