rund um Gsteig 1|4: Walighürli
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Für drei Nächte (vier Tage) haben wir uns im www.gaesslihof.ch/ in Feutersoey einquartiert - eine sehr empfehlenswerte Adresse, was Gastgeberfreundlichkeit, Komfort, Originalität und Frühstücksqualität betrifft!
Spät starten wir nach unserer Ankunft zur ersten Tour: direkt vom aktuellen Domizil, Feutersoey, Gässlihof, aus geht’s auf die Skis und Schneeschuhe: bei bestem Wetter, d.h. wolkenlosem Himmel und angenehmen Temperaturen, streben wir sogleich steil hoch zur Wintermatte.
Nach einem kurzen Abschnitt über flachere Schneehänge begeben wir uns für längere Zeit in den Wald hinein; über Tuxberg durchschreiten wir länger den oft als Hohlweg anmutenden Aufstiegskorridor bis zur wieder offenen Fläche nahe Schneeweid. Nun beginnt - stets die gleissenden Schneeflächen und die Sonne vor Augen - der längere Aufstieg über mal sanftere, mal wieder etwas steilere Hänge; bis wir endlich die arg verfahrene Kuppe unseres Gipfelzieles vor uns erblicken.
Wir holen auf Hindere Walig zum Schlussanstieg etwas nach Osten aus, und erreichen in einer leicht steileren Serpentine schliesslich den Gipfel des Walighürlis mit seiner währschaften Gipfelbank - der Ausblick ist doch beachtlich, bauen sich vor uns nicht nur die Berge um Glacier 3000 vor uns sehr nahe auf, sondern sind in erster Linie die Reihen der Berge von Westen über Norden bis zum Osten doch umfassend einsehbar.
Lange verweilen wir etwas südseitig (des doch auffrischenden Windes wegen) und nehmen den Sicht zum morgen anvisierten Massiv der Diablerets in uns auf, bevor wir - nach einem Blick zum zugefrorenen Arnensee - wieder hinunterstechen nach Hinder Walig; in den steilen Nordhängen ist stellenweise sogar noch Pulverschnee anzutreffen, in den besonnten Hängen jedoch ist er von schwerer Qualität.
Auf unserer Abfahrt und Abstieg legen wir einen Bogen zur Schneeweid ein, wo wir noch einmal kurz verweilen, bevor wir die letzte Etappe in Angriff nehmen.
Relativ direkt fahren und steigen wir zur (gesperrten) Strasse von Feutersoey zum Arnensee bis zum östlichen Ende von (Schwändi) ab; ihr folgen wir und anschliessend bis zu P. 1367. Schnell erreichen wir via Tuxberg wieder die Wintermatte, von wo aus wir kurz danach bereits unseren Start- und Zielpunkt, den Gässlihof, erblicken. Sulzig resp. rutschig bewältigen wir den letzten Abhang zum vorübergehenden Domizil - bereits liegt der letzte Hang nun im Schatten.
ñ 2 h 10 min (+ 5 min Pause)
ò bis Schneeweid: 28 min
ò bis Gässlihof: 23 min
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