Il Tanùn


Publiziert von mong , 27. April 2015 um 22:44.

Region: Welt » Schweiz » Tessin » Sottoceneri
Tour Datum:20 Januar 2014
Wandern Schwierigkeit: T6 - schwieriges Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-TI   Gruppo Monte Generoso 
Zeitbedarf: 1:30
Aufstieg: 168 m
Abstieg: 168 m
Strecke:Mendrisio ➙ Viale alle Cantine ➙ Osteria Lanterna ➙ Il Tanùn
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Mit dem Zug (S10) nach Mendrisio. Dann mit dem Bus Nr.1 von der Haltestelle "Mendrisio Stazione FFS" bis zur Haltestelle "Cantine Delizie". Von dort ca. 3-5min der "Viale alle Cantine" entlang gehen bis zur "Osteria Lanterna". Dort hat es eine Treppe, die zwischen den Cantine (Weinkellern) in den Wald hinauf führt. Die Treppe ist der Einstieg. Wer mit dem Auto unterwegs, hat es ein bisschen schwierig ➙ an der "Viale alle Cantine" hat es nur entweder private oder blau markierte Parkplätze.
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Mit dem Bus Nr.1 von der Haltestelle "Cantine Delizie" bis zur Haltestelle "Mendrisio Stazione FFS". Dann mit dem Zug nach Hause.
Kartennummer:1373 Mendrisio

Nehmen wir einmal an, ich wäre gleich nach diesem Bericht gestorben und in den Himmel gekommen, und ich müsste einem Engel erklären, was "Il Tanùn" sei und in welcher Gegend des Universums sich "Il Tanùn" befinde, dann würde ich sagen, "Il Tanùn" sei eine natürliche Felsengrotte am südwestlichen Ausläufer des Monte Generoso; der Monte Generoso befinde sich in der Nähe von Mendrisio, Mendrisio sei ein Ort im Mendrisiotto, das Mendrisiotto sei eine Gegend im Sottoceneri, das Sottoceneri sei eine Gegend im Tessin, das Tessin sei der beliebteste Kanton der Schweiz, die Schweiz befinde sich in Europa, Europa sei ein Teil von Eurasien, Eurasien sei ein Kontinent auf dem Planeten Erde, die Erde befinde sich im Sonnensystem, und das Sonnensystem befinde sich am Rande der Milchstrasse. Folglich befinde sich die Felsengrotte "Il Tanùn" in einer Gegend am Rande der Milchstrasse. 

Und dann würde ich - redselig, wie ich im Himmel geworden bin - diesem neugierigen Engel weiter erklären, dass sich die Felsengrotte, die sich "Il Tanùn" nennt, ca. 25 Höhenmeter unter dem "Casa dei Pagani Tre Buchi" befinde, dem "Heidenhaus von Mendrisio".
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Aber jetzt wieder zurück auf die Erde. Hier unten ist es zwar nicht so schön wie im Himmel, dafür aber nicht so langweilig wie dort oben.
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Wenn man von den "Cantine di Mendrisio" durch den Wald hinauf steigt bis zum "Casa dei Pagani Tre Buchi", dann kommt man nicht darum herum, an der Felsengrotte "Il Tanùn" vorbei zu laufen, und zwar kurz bevor man das "Casa dei Pagani Tre Buchi" erreicht.  

Das heisst im Klartext, dass die Route zum "Casa dei Pagani Tre Buchi" und die Route bis zur Felsengrotte "Il Tanùn" miteinander übereinstimmen.

Oder, vornehmer gesagt: die beiden Routen sind bis zur Felsengrotte "Il Tanùn" identisch.

Das wiederum heisst, dass ich den Weg bis zur Felsengrotte "Il Tanùn" eigentlich nicht mehr beschreiben muss, weil ich diesen Weg bereits in meinem letzten Bericht "La Casa dei Pagani Tre Buchi / Das Heidenhaus von Mendrisio" beschrieben habe, und zwar des Langen und Breiten (vor allem des Langen).

Wer also auf Nummer sicher gehen will und den Weg zur Felsengrotte "Il Tanùn" schon beim ersten Mal finden will, den verweise ich freundlich (aber bestimmt) auf meinen letzten Bericht und vor allem auf die Fotos , denn  auf den Fotos meines letzten Berichts ist jeder Meter des Weges zu sehen (ausser kurz nach dem Einstieg in den Wald, dort habe ich einen Meter des Weges vergessen zu fotografieren, aber es ist ein unwichtiger Meter).

Für alle anderen, denen es nichts ausmacht, sich zuerst ein wenig in diesem ungewöhnlich wilden Wald zu verirren, bevor sie ihr Ziel erreichen, beschreibe ich im folgenden den Weg zur Felsengrotte "Il Tanùn" noch einmal, aber in verkürzter Form:

Wegbeschreibung:

In Mendrisio sucht man die Strasse, die sich "Viale alle Cantine" nennt. An der "Viale alle Cantine" sucht man eine Osteria, die sich "Osteria Lanterna" nennt. Neben der "Osteria Lanterna" hat es eine schöne Steintreppe mit einem Eisentor, das immer offen ist. Über diese Steintreppe steigt man bis an den Waldrand hinauf.

Dann geht es in den steilen Wald hinein, bis man nach ungefähr 30 Höhenmetern vor einem Maschendrahtzaun steht, der aus einem flexiblen Spiralseilnetz aus geflochtenen Stahldrähten besteht. Der Maschendrahtzaun ist eine Steinschlagverbauung, denn das Gebiet ist steinschlaggefährdet.

Diesen Maschendrahtzaun umgeht man an seinem südlichen Ende, an dem der letzte stählerne Doppel T-Pfahl dieses Maschendrahtzauns aus dem Waldboden ragt. Auf diesem Doppel T-Pfahl ist mit knallroter Farbe die Nummer 13 aufgemalt. Die knallrote 13 ist sehr schön aufgemalt, finde ich - ich selber persönlich hätte das nicht besser machen können (haha).

Auf der oberen Seite des Maschendrahtzauns, also auf dessen Bergseite, geht man nun etwa ein Dutzend Meter in der Gegenrichtung, also gegen Norden, und kommt zu einem der vielen Gräben, die sich durch diesen steilen Wald hinauf ziehen. Diesem Graben entlang steigt man nun durch den Wald hinauf, ohne den Graben zu queren, und schon nach ungefähr zwei Dutzend Höhenmetern sieht man die ersten Armierungseisen, die etwa ungefähr zirka einen halben Meter (oder so) aus dem Waldboden ragen. 

Aber jetzt kürze ich meine Wegbeschreibung ab (wie oben versprochen) und nehme eine wegbeschreibende Abkürzung: Diesen Armierungseisen, die in unregelmässigen Abständen aus dem Waldboden ragen, kann man getrost folgen, und wenn man diesen seltsamen Armierungseisen geduldig und vertrauensvoll folgt, wird man von ihnen durch diesen wilden, steilen Wald und über sein abschüssiges, rutschiges Terrain geführt, bis man irgendwann die hellen, gelblichen Mauerreste vor der Felsengrotte "Il Tanùn" weiter oben durch das dunkle Grün des Waldes schimmern sieht - so ähnlich wie eine Oase in der Sahara. Ja gut, dieser Vergleich mit der Oase ist....äh...nicht so gut, es gäbe wahrscheinlich bessere. 

Ich muss an dieser Stelle aber etwas Wichtiges sagen, damit die Leser kein falsches Bild von der ganzen Wanderung bekommen: Der Höhenunterschied vom Einstieg (bei der Osteria Lanterna) bis zur Felsengrotte "Il Tanùn" beträgt nur 168m. Man braucht dafür allerhöchstens eine Stunde. Falls man die Felsengrotte nach einer Stunde Aufstieg durch den Wald noch nicht gefunden hat, sollte man umkehren, weil, in dem Fall kann man getrost davon ausgehen, dass man definitiv vom Weg abgekommen ist. Der Weg zurück ist nie ein Problem, man kann einfach über das steile Gelände absteigen und zurück laufen, und schon bald wird man die Häuser und Weinkeller der "Viale alle Cantine" vor sich sehen. 

Der Weg durch diesen seltsamen Wald ist beschwerlich, aber total interessant. Man rutscht ständig aus. Der Waldboden ist stellenweise mit Geröll übersät, und im Abstieg kann man - stehend - über diese Geröllflächen hinab rutschen wie über Schneefelder. Ständig wird einem der Teppich unter den Füssen weggezogen. 

Wer also wissen möchte, wie es jenen Leuten zumute ist, denen im Leben ständig der Boden unter den Füssen weggezogen wird, der sollte diese Wanderung bis zur Felsengrotte "Il Tanùn" unbedingt einmal unter die Füsse nehmen. Hehe. Er wird nachher jene Leute, die in ihrem Leben auf unserem schiefen Planeten in rutschigem Gelände auf Abwege geraten sind, mit anderen Augen anschauen, sozusagen mit mehr Insiderwissen.

Die Felsengrotte "Il Tanùn" wird auch "Il Tanone" genannt, was beides ungefähr das Gleiche bedeutet, denn sowohl "Il Tanùn" wie auch "Il Tanone" kommen von dem Wort "La tana", was ganz einfach "Die Höhle" oder "Der Bau" oder sogar nur "Das Loch" bedeutet.

Über die Felsengrotte "Il Tanùn" habe ich im Internet nur äusserst spärliche, nichtssagende Informationen gefunden. 

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Etwas mehr über die Felsengrotte "Il Tanùn" sagt Luigi Lavizzari (1814 - 1875) in seinem Meisterwerk, dem Buch mit dem Titel "Escursioni Nel Cantone Ticino". Das Buch ist zum ersten Mal im Jahre 1863 erschienen. Luigi Lavizzari bezeichnet in diesem Buch die Felsengrotte als "La caverna del Tanone" oder ganz einfach als "Il Tanone".

Hier ein paar Sätze über die Felsengrotte. Luigi Lavizzari hat diese Sätze am 3. Dezember 1850 geschrieben:

"Non v'ha sentiero certo che conduca lassù. Ma fa d'uopo salir quasi carpone, affidandosi colle mani ai cespugli. In questo modo dalle cantine si giunge in mezz'ora al Tanone, apertura cavernosa che mira verso ponente un esteso orizzonte. Ha circa dieci metri di larghezza, e s'inoltra orizzontale in seno alla rupe per tratto alquanto maggiore. Nel fondo vi scorre più elevato un androne dell'ampiezza di due metri, il quale penetra serpeggiando fra gli strati del monte. Il suolo non è coperto di depositi terrosi, ma vi sporge la nuda roccia; per lo che l'esploratore va completamente deluso nella speranza di scoprire nelle sue viscere ossami d'antichi animali, come in altre simile caverne. Dalla vôlta dell'antro, dove suole nidificare il passero solitario, sylvia solitaria, stillano limpide goccie, le quali percosse dai raggi del sole sembrano sopra nero fondo fuggevoli stellette d'argento. Nella stagione estiva spira di colà un'aura fresca che tende a equilibrarsi coll'ambiente esterno. Gli strati della calcarea grigio-bruna del periodo jurassico sono ivi inclinati verso a S.S.E."

Eigentlich sollte ich gar nicht versuchen, die (obigen) Zeilen von Luigi Lavizzari ins Deutsche zu übersetzen, weil meine Sprachkenntnisse eigentlich nicht dazu ausreichen. Ich bin so frech und versuche es trotzdem:

"Es gibt keinen Weg, der dort hinauf führt. Nötigenfalls muss man auf allen Vieren hinauf kriechen und auf die Büsche und Sträucher vertrauen, an denen man sich mit den Händen festhält. Auf diese Weise erreicht man, von den "Cantine die Mendrisio" ausgehend, "Il Tanone" in einer halben Stunde. "Il Tanone" ist ein höhlenartiges Felsenloch, dessen Öffnung nach Westen und gegen einen weiträumigen, ausgedehnten Horizont gerichtet ist. Die Breite der Höhle beträgt ungefähr zehn Meter. Der Boden ist zum grössten Teil horizontal. Im Hintergrund, an der Rückwand der Höhle, gibt es, nach rechts abzweigend, eine etwa zwei Meter hohe Seitenhöhle, die noch etwas weiter in die Felsschichten des Berges hinein führt. Der Boden der Höhle besteht nicht etwa aus Erde, sondern aus nacktem Felsen. Aus diesem Grunde gibt es in dieser Höhle keine Knochenfunde von alten Tieren, wie sie in anderen ähnlichen Höhlen zu finden sind. Vom Gewölbe der Höhle perlen und träufeln reine, klare Wassertropfen, welche, wenn sie von den Strahlen der Sonne getroffen werden, vor dem schwarzen Hintergrund wie flüchtige, glitzernde Silbersternchen aufleuchten. In der Sommersaison strömt aus der Höhle eine kühle Aura, die danach sucht, sich mit dem Ambiente draussen abzugleichen und damit zu verschmelzen. Die Schichten des grau-braunen Kalkfelsens aus der Jurazeit sind nach Südsüdost gerichtet."

(Quelle: Luigi Lavizzari, "Escursioni nel Cantone Ticino", Armando Dadò Editore)
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Ich habe einen Meter mitgenommen und die Felsengrotte ausgemessen. Nach meinen eigenen Messungen beträgt die Breite des Hohlraums 10m, die Höhe 10-12m, die Länge (oder Tiefe) 15m.

Die Felsengrotte wird von zwei Gemsen bewohnt. Jedesmal, wenn ich bei meinem Aufstieg noch ca. 30m von ihrer Wohnung entfernt war, hörten die beiden Gemsen mich kommen und sind jedesmal aus der Grotte hinaus gespurtet. Und kaum waren sie draussen vor dem Eingang, hat sich jedes Mal das gleiche Ritual abgespielt: Die eine Gemse rannte wie... ...hm...ja...wie was?...ja...was soll ich sagen?...am ehesten vielleicht...wie eine Gemse...nach links und den steilen Hang und über die Felsenrampe hinauf in Richtung des "Casa dei Pagani Tre Buchi", dem "Heidenhaus von Mendrisio". Die andere Gemse rannte zwar ebenfalls schnell wie eine Gemse aus der Grotte hinaus, stoppte aber jedesmal nach etwa 10m abrupt, stand bocksteif zwischen den Bäumen, bewegungslos wie eine Statue, starrte in meine Richtung und schaute mich an. Und ich stand dann jedesmal ebenfalls bocksteifstill und tat keinen Wank. Ja, und dann gab es jedesmal ein Duell zwischen der Gemse und mir. Wer war stärker? Wer würde sich zuerst bewegen? Sie, die Gemse? Oder ich? Wer sich zuerst bewegte, hatte verloren.

Und ich hatte jedes Mal das unangenehme, aber bestimmte Gefühl, ich könnte schwören, dass mich die Gemse durchschaute. Und wenn man auf einer Bergwanderung von einer Gemse durchschaut wird, dann ist das ein sehr unangenehmes Gefühl, kann ich Euch sagen.

Denn wenn einer in die Berge geht, dann hat er etwas zu verbergen, sonst würde er ja nicht in die Berge gehen. Oder, anders gesagt: Wenn einer nichts zu verbergen hat, dann geht er nicht in die Berge, sondern er bleibt schön brav zu Hause und pflegt seinen Gemüsegarten. Und wenn man dann auf einer Bergwanderung von einer Gemse durchschaut wir, während man etwas zu verbergen hat, ist das nur noch peinlich. Am liebsten wäre ich jedesmal in den Waldboden versunken vor Schämen.

Ich habe jedesmal gegen die Gemse verloren. Ich bewegte mich immer zuerst. Und jedesmal stellte sich die Gemse demonstrativ und siegesbewusst auf ihre Hinterbeine, machte einen freudigen, sogar einen übertrieben freudigen Sprung (nur um mich zu ärgern, schon klar) und rannte wie der Teufel nach oben in Richtung des "Casa dei Pagani Tre Buchi" und verschwand zwischen den Bäumen oder im Nebel - oder in beidem.

Ob es sich bei diesen beiden Gemsen um die gleichen Gemsen handelt, die weiter oben das "Casa dei Pagani Tre Buchi" bewohnen, weiss ich nicht. 

Ja, so ist das eben. Man kann nicht alles wissen. Und nun sitze ich auf auf einem Stein am Rande der Milchstrasse, in einer Felsengrotte, die "Il Tanùn" heisst. Es ist ruhig. Es ist so ruhig, dass ich im Wald vor der Grotte ein leises Knacken höre. Da ist vielleicht eine Maus über einen kleinen Zweig gelaufen, der noch zarter und noch zerbrechlicher ist als sie selber, die kleine Maus. Ich wünsche der Maus alles Gute.

Ich habe gesagt, es sei ruhig. Es ist ruhig, das stimmt schon. Aber ganz still ist es nicht. Wie von ganz ganz weit weg höre ich eine Art Hintergrundrauschen. Es ist das Rauschen der Stadt Mendrisio. Mendrisio ist eine dynamische Stadt, eine Stadt in Bewegung. Das Rauschen der Stadt Mendrisio ist Musik in meinen Ohren. Eine kosmische, bezaubernde, wunderschöne Milchstrassenmusik. Ich hebe ab.

Ein paar Augenblicke lang habe ich das Gefühl, ich sei mausetot. Das ist zwar ein sehr angenehmes, ein schönes Gefühl, aber trotzdem, es ist mir schon klar, dass ich nicht tot bin, denn wenn ich echt tot wäre, dann könnte ich ja gar nicht mehr irgendetwas fühlen, und ich könnte auch nicht mehr das Gefühl haben, ich sei mausetot. Denn solange ich noch etwas fühlen kann, bin ich nicht tot, denn wenn ich tot wäre, könnte ich ja nichts mehr fühlen, und ich könnte auch nicht mehr das Gefühl haben, ich sei tot. Solange ich also das Gefühl habe, ich sei mausetot, kann ich todsicher sein, dass ich quicklebendig bin. 

Und während ich in der Grotte bin und so tue, als ob ich tot wäre (mit geschlossenen Augen), weil das ein so angenehmes Gefühl ist, wird mir bewusst, dass ich eigentlich schon mein ganzes Leben lang in einer Grotte lebe, nämlich in meinem Schädel. Denn wenn ich mit geschlossenen Augen genau hinschaue, dann sehe ich, dass es in meinem Schädel genau gleich aussieht wie in einer Grotte, oder in einer Höhle: Mein Schädel hat die Form eines Hohlraums. Mein Schädel ist eine Höhle. Die Wölbung meiner Schädeldecke ist wie die gewölbte Decke einer Höhle. In dieser Höhle denke ich meine Gedanken. Ich denke, also bin ich in meiner Schädelhöhle. (Kein Wunder, sind meine Gedanken hohl.)

Ja, und irgendwann höre ich auf zu denken und komme wieder in die materielle Welt zurück. Ich mache noch ein paar - mehr oder weniger misslungene - Fotos von meiner grotesken Umgebung und steige dann ab durch den wilden, bizarren, kosmischen Wald, hart am Rande der Milchstrasse, und bemühe mich, nicht über den Rand zu kippen.









Tourengänger: mong


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Kommentare (4)


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danicomo hat gesagt:
Gesendet am 28. April 2015 um 11:35
Ora ci rimane da trovare il passaggio tra Somazza e il Tanun...
Un giorno o l'altro...
Ciao
Daniele

mong hat gesagt: RE:
Gesendet am 1. Mai 2015 um 02:04
Il lavoro non manca.....

;-))

Saluti
mong

silberhorn hat gesagt:
Gesendet am 28. April 2015 um 23:43
Sorry, aber mich durch 176 Fotos zu klicken ist mir eindeutig zu viel.

LG. maria

mong hat gesagt: RE:
Gesendet am 29. April 2015 um 18:43

Nur Geduld, Maria !!!

Wenn du bei meinen letzten vier Berichten nachschaust,
dann habe ich bei diesem Bericht (Il Tanùn) am wenigsten Fotos.

Wenn du genauer hinschaust, wirst du mit Leichtigkeit
- nach einem anfänglichen Aufschwung -
einen Trend gegen unten feststellen:

Die Heidenhäuser von Dongio und Malvaglia ➙ 204 Fotos
Das Heidenhaus von Chiggiogna ➙ 724 Fotos
Das Heidenhaus von Mendrisio ➙ 424 Fotos
Il Tanùn ➙ 176 Fotos

Bei meinem nächsten Bericht wird es noch weniger Fotos geben - hoffe ich. Garantieren kann ich allerdings nichts. Hehe.

;-))))))


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