Im Wald bei Tri Böcc und Tanùn (Teil 2)
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Im Tessin kommt man in den meisten Fällen nicht darum herum, zuerst durch einen Wald zu laufen, wenn man auf einen Berg steigen oder über eine bocchetta (Lücke, Pass, Übergang) oder über eine sella (Sattel) von einem Tal ins andere laufen will. Im Tessin hat es sehr sehr viel Wald, und wenn man den Zahlen in gewissen Zeitungsartikeln glauben will, dann wächst der Wald im Tessin stetig.
Wenn man in Mendrisio, am Fusse des Monte Generoso, zum "Casa dei Pagani Tre Buchi", dem "Heidenhaus von Mendrisio", oder zur Felsengrotte "Il Tanùn" hinauf steigen will, muss man durch einen wilden, unberechenbaren Wald laufen, bevor man sein Ziel erreicht.
Warum ist der Wald über den "Cantine di Mendrisio" unberechenbar? Weil er steinschlaggefährdet ist. Darum ist der Aufstieg zum Heidenhaus "Tri böcc" (drei Löcher) oder zur Felsengrotte "Il Tanùn" im Prinzip nicht zu empfehlen.
Etwas nicht empfehlen ist aber nicht dasselbe wie vor etwas warnen. Ich glaube nicht, dass man vor dem Aufstieg zu "Tri böcc" oder zu "Il Tanùn" warnen muss. Ich war oft in diesem Gebiet über den "Cantine di Mendrisio" und mehrere Male beim "Tri Böcc" und bei "Tanùn", aber in Bezug auf Steinschlag war ich nie gefährdet. Die einzigen grösseren Steine, die ich rollen sah, waren die Steine, die ich selber durch meinen Aufstieg auf dem steilen Gelände ins Rollen gebracht hatte.
Aber okay. Passieren kann immer etwas.
Dieser Bericht und die Fotoserie sind nicht eigenständig. Der Bericht gehört zu den vorhergehenden Berichten "La Casa dei Pagani Tre Buchi / Das Heidenhaus von Mendrisio", "Il Tanùn" und "Im Wald bei Tri Böcc und Tanùn".
Tourengänger:
mong

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