Fellhorn 2518m - Die falsche Wahl?
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Wieder einmal sind wir nach Gsies "geflüchtet", von Südwesten nähert sich ein Tiefausläufer. An der Talschlusshütte in St. Magdalena reihen wir uns ein in die Schlangen Richtung Aschtalm. Später, über der Pfinnalm, wählen wir als Einzige die Spur zum Fellhorn, alle anderen marschieren im Gänsemarsch zum Hohen Mann. Schon bald erkennen wir auch warum, denn bald steilt sich der Hang auf und nur mit Harscheisen und gewissenhaften Spitzkehren gewinnen wir Höhe.
Der Hang hat nicht viel Sonne abbekommen, teils hart, teils bruchig und als Abfahrt sicher kein Vergnügen. Am Gipfel zieht es zu und wir verlieren keine Zeit. Beim Aufstieg haben wir einige Rinnen weiter östlich ausgemacht, dort könnte sich die Unterlage besser verfestigt haben. Doch mit der erhofften Firnabfahrt klappt es auch dort nicht, im Gegenteil. Der Schnee hält noch nicht und das Gelände ist äußerst steil, an Schwünge ist nicht zu denken. Vorsichtig rutschen wir die ersten Meter ab, mit mulmigem Gefühl, möglicherweise war auch das die falsche Wahl! Mit zittrigen Knien und den Hosen voll ;-) erreichen wir glücklich wieder flacheres Gelände. Schnell queren wir hinüber zur Aufstiegsspur, dort haben die vielen Abfahrer vom Hohen Mann schon eine Piste planiert.
Auf dem Forstweg beruhigt sich der Puls wieder und an der Aschtalm gibts die verdiente Stärkung. Noch lange grübeln wir über die Fehleinschätzung, aber letzen Endes überwiegt die Dankbarkeit, heil und noch vor den ersten Schneeschauern im warmen Auto zu sitzen.
Der Hang hat nicht viel Sonne abbekommen, teils hart, teils bruchig und als Abfahrt sicher kein Vergnügen. Am Gipfel zieht es zu und wir verlieren keine Zeit. Beim Aufstieg haben wir einige Rinnen weiter östlich ausgemacht, dort könnte sich die Unterlage besser verfestigt haben. Doch mit der erhofften Firnabfahrt klappt es auch dort nicht, im Gegenteil. Der Schnee hält noch nicht und das Gelände ist äußerst steil, an Schwünge ist nicht zu denken. Vorsichtig rutschen wir die ersten Meter ab, mit mulmigem Gefühl, möglicherweise war auch das die falsche Wahl! Mit zittrigen Knien und den Hosen voll ;-) erreichen wir glücklich wieder flacheres Gelände. Schnell queren wir hinüber zur Aufstiegsspur, dort haben die vielen Abfahrer vom Hohen Mann schon eine Piste planiert.
Auf dem Forstweg beruhigt sich der Puls wieder und an der Aschtalm gibts die verdiente Stärkung. Noch lange grübeln wir über die Fehleinschätzung, aber letzen Endes überwiegt die Dankbarkeit, heil und noch vor den ersten Schneeschauern im warmen Auto zu sitzen.
Tourengänger:
georgb

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