Mit der "Beiz" im Rucksack in Richtung Cho d'Valletta
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Am letzten Tag der Engadiner Schneeschuhtage mit den
Renaiolos stand heute ein kleinerer Gipfel auf dem Programm, von Samedan hinauf zur Cho d'Valletta.
Ausgangspunkt war am Schützenhaus von Muntarütsch oberhalb von Samedan. Über den zugeschneiten Alpweg erreicht man recht gleichmäßig steigend die Alp Muntatsch. Nun ging es über baumlose weiße Hänge weiter hinauf, mit dem Tagesziel vor Augen. Der erste etwas steilere Hang konnten wir dank zwei Vorgängern problemlos queren. Nun in einem Bogen hinüber zum breiten Kamm am Val Bever. War der Schnee bislang schön pulverig und weich, änderten sich die Bedingungen hier oben recht schnell. Der Wind hatte in den letzten Tag ganze Arbeit geleistet und die obere Schicht war stellenweise recht hart.
Meine beiden "Schneeschuh-Tourenleiter" gingen voran und ich stampfte mit meiner "Beiz" im Rucksack und einem gewissen Abstand hinterher. Die bislang vorhandene Spur war nun durch den Wind verweht und keinerlei weitere Spuren zu sehen. Auch die Blicke zum Gipfelaufbau wurden von uns aufgrund der erheblichen Lawinengefahr als negativ beurteilt. Somit war dann an einem Masten unterhalb des Gipfelaufbaus für heute die Tour abrupt zu Ende.
Wir gingen dann auf der Aufstiegsspur wieder hinunter bis zur Alp Muntatsch. Dort konnte ich mich dann endlich der gewichtigen "Beiz" im Rucksack entledigen und auf dem Tisch servieren, eine Mischung vorwiegend aus regionalen und Schweizer Produkten.
- "Schinkenplättli" mit Hobelfleisch, Bergschinken und einer Puschlaver Salametti, garniert mit Cornichons
- "Kääsplättli" mit Bündner & Bergeller Bergkäse und einem Malögin
- als Beilage ein Doppelbürli und eine Auswahl von kleinen Tomaten
- dazu ein Rotwein aus dem Wallis mit Schwiizerkrüz und dem Rütli-Schwur auf der Flasche
An der wärmenden Sonne genossen wir dieses "Festmahl" fast 2 Stunden lang, bevor es gemütlich und mit wesentlich weniger Gewicht im Rucksack wieder zu Tal ging.
Den Bericht im Detail von
Renaiolo zur Tour findest Du hier.
SLF: Stufe 3 - erhebliche Lawinengefahr

Ausgangspunkt war am Schützenhaus von Muntarütsch oberhalb von Samedan. Über den zugeschneiten Alpweg erreicht man recht gleichmäßig steigend die Alp Muntatsch. Nun ging es über baumlose weiße Hänge weiter hinauf, mit dem Tagesziel vor Augen. Der erste etwas steilere Hang konnten wir dank zwei Vorgängern problemlos queren. Nun in einem Bogen hinüber zum breiten Kamm am Val Bever. War der Schnee bislang schön pulverig und weich, änderten sich die Bedingungen hier oben recht schnell. Der Wind hatte in den letzten Tag ganze Arbeit geleistet und die obere Schicht war stellenweise recht hart.
Meine beiden "Schneeschuh-Tourenleiter" gingen voran und ich stampfte mit meiner "Beiz" im Rucksack und einem gewissen Abstand hinterher. Die bislang vorhandene Spur war nun durch den Wind verweht und keinerlei weitere Spuren zu sehen. Auch die Blicke zum Gipfelaufbau wurden von uns aufgrund der erheblichen Lawinengefahr als negativ beurteilt. Somit war dann an einem Masten unterhalb des Gipfelaufbaus für heute die Tour abrupt zu Ende.
Wir gingen dann auf der Aufstiegsspur wieder hinunter bis zur Alp Muntatsch. Dort konnte ich mich dann endlich der gewichtigen "Beiz" im Rucksack entledigen und auf dem Tisch servieren, eine Mischung vorwiegend aus regionalen und Schweizer Produkten.
- "Schinkenplättli" mit Hobelfleisch, Bergschinken und einer Puschlaver Salametti, garniert mit Cornichons
- "Kääsplättli" mit Bündner & Bergeller Bergkäse und einem Malögin
- als Beilage ein Doppelbürli und eine Auswahl von kleinen Tomaten
- dazu ein Rotwein aus dem Wallis mit Schwiizerkrüz und dem Rütli-Schwur auf der Flasche
An der wärmenden Sonne genossen wir dieses "Festmahl" fast 2 Stunden lang, bevor es gemütlich und mit wesentlich weniger Gewicht im Rucksack wieder zu Tal ging.
Den Bericht im Detail von

SLF: Stufe 3 - erhebliche Lawinengefahr
Tourengänger:
Renaiolo,
passiun_ch


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