Cho d'Valetta
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Auftakt in die traditionellen zwei Wochen Familien-Ferien im Engadin - eine dem Wetter angepasste Tour
Das Tages-Programm ist jeweils durchgetaktet. Doch mir bleiben die Stunden von ca. 9 Uhr für eine Skitour. Das heisst zwei Wochen lang früh aufstehen und durchbeissen, Sonnenaufgänge sammeln. Was gibt es Schöneres? Das Repertoire an Touren, die diesem Kriterium entsprechen und dazu im Alleingang zu verantworten sind, hat sich in den letzten Jahren aufgebaut und so kann die zu den jeweiligen Verhältnissen passende Route aus der Schublade ziehen. Das mag etwas eintönig wirken, da ich damit jedes Jahr mehr oder weniger dasselbe mache. Aber was soll's? Hauptsache draussen im Schnee!
Die heutige Tour auf das unscheinbare Gipfelchen des Cho d'Valetta war für mich etwas speziell in der Saison 2024/2025: Bis zu diesem Zeitpunkt konnte ich diese Saison schon 24 Skitouren verbuchen (seit Ende November). Das Lustige daran: Ich war seither nie mehr über 1300 m.ü.M., bin bei all diesen Touren nicht ein einziges Mal aus dem Züri Oberland gekommen. Damit musste ich schon fast Probleme mit der Höhenakklimatisation fürchten - was glücklicherweise ausblieb.
Bei Schneefall starte ich mit der Stirnlampe in Bever und folge dem Winterwanderweg bis zum Beginn der Schlittelpiste zur Alp Muntatsch. Diese zieht sich wie immer in die Länge und fühlt sich eher nach Langlaufen als nach Skitour an. Oberhalb der Waldgrenze bietet eine zugewehte Spur etwas Orientierungshilfe, da es immer noch stockdunkel ist und weiterschneit. Vom Skigipfel, den ich eigentlich viel zu früh erreiche fahre ich in knappem Licht durch teils schönen Schnee zu Alp Munt ab. Eigentlich wollte ich bis runter nach Samedan, doch es wird bald so bruchharstig, dass ich die Felle wieder montiere. In teils strenger Spurarbeit steige ich zurück zum Cho d'Valetta und gönne mir bei nun bei besserer Sicht eine Abfahrt bis zur Wildruhezone. Beim dritten Aufstieg nehme ich dann noch den Felsgipfel (Il Gnif) mit. Bei wieder stärkerem Schneefall finde ich die Alp Muntatsch und sause auf dem Schlittelweg ins Tal, was wie immer viel Spass macht.
Durchgangszeiten:
Bever: 5.42
Cho d'Valetta: 6.59
Bever (inkl. zwei Abfahrten Cho): 8.39
Das Tages-Programm ist jeweils durchgetaktet. Doch mir bleiben die Stunden von ca. 9 Uhr für eine Skitour. Das heisst zwei Wochen lang früh aufstehen und durchbeissen, Sonnenaufgänge sammeln. Was gibt es Schöneres? Das Repertoire an Touren, die diesem Kriterium entsprechen und dazu im Alleingang zu verantworten sind, hat sich in den letzten Jahren aufgebaut und so kann die zu den jeweiligen Verhältnissen passende Route aus der Schublade ziehen. Das mag etwas eintönig wirken, da ich damit jedes Jahr mehr oder weniger dasselbe mache. Aber was soll's? Hauptsache draussen im Schnee!
Die heutige Tour auf das unscheinbare Gipfelchen des Cho d'Valetta war für mich etwas speziell in der Saison 2024/2025: Bis zu diesem Zeitpunkt konnte ich diese Saison schon 24 Skitouren verbuchen (seit Ende November). Das Lustige daran: Ich war seither nie mehr über 1300 m.ü.M., bin bei all diesen Touren nicht ein einziges Mal aus dem Züri Oberland gekommen. Damit musste ich schon fast Probleme mit der Höhenakklimatisation fürchten - was glücklicherweise ausblieb.
Bei Schneefall starte ich mit der Stirnlampe in Bever und folge dem Winterwanderweg bis zum Beginn der Schlittelpiste zur Alp Muntatsch. Diese zieht sich wie immer in die Länge und fühlt sich eher nach Langlaufen als nach Skitour an. Oberhalb der Waldgrenze bietet eine zugewehte Spur etwas Orientierungshilfe, da es immer noch stockdunkel ist und weiterschneit. Vom Skigipfel, den ich eigentlich viel zu früh erreiche fahre ich in knappem Licht durch teils schönen Schnee zu Alp Munt ab. Eigentlich wollte ich bis runter nach Samedan, doch es wird bald so bruchharstig, dass ich die Felle wieder montiere. In teils strenger Spurarbeit steige ich zurück zum Cho d'Valetta und gönne mir bei nun bei besserer Sicht eine Abfahrt bis zur Wildruhezone. Beim dritten Aufstieg nehme ich dann noch den Felsgipfel (Il Gnif) mit. Bei wieder stärkerem Schneefall finde ich die Alp Muntatsch und sause auf dem Schlittelweg ins Tal, was wie immer viel Spass macht.
Durchgangszeiten:
Bever: 5.42
Cho d'Valetta: 6.59
Bever (inkl. zwei Abfahrten Cho): 8.39
Tourengänger:
Delta

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