Alle sechs Extrempunkte von Erlach BE samt Zugaben

Während in der Umgebung von Grenchen SO dichter Nebel lag, konnte ich auf meiner Wanderung in und um Erach und auf dem Jolimont die Sonne geniessen. Als erstes marschierte ich auf dem Heideweg Richtung St. Petersinsel, wobei ich den schön angelegten Fussweg, der durchgehend aus Holz gefertigt ist und auch eine kleine Aussichtsplattform bietet, benutzte. Die Grenze zu Twann-Tüscherz ist mit einem schönen Grenzstein markiert. Hier habe ich den tiefsten, den nördlichsten und den östlichsten Punkt von Erlach erreicht, ebenso natürlich den tiefsten, den westlichsten und den südlichsten Punkt von Twann-Tüscherz. So bequem kann man sechs Punkte machen! Nach diesem Erfolg wanderte ich zurück zum Parkplatz am Wegbeginn (00:45). Nach einer kurzen Autofahrt erreichte ich den südlichsten Punkt von Erlach, direkt an einer Strassenkreuzung südöstlich von Tschugg. Weiter gings zum Parkplatz nahe der Klinik Bethesda. Hier beginnt eine schöne Wanderung über das Gehöft Äntscherz hinauf auf den Gipfel des Jolimont 603m, des höchsten Punktes vpon Erlach. Keine Aussicht, da der Gipfel mitten im Wald liegt. Ich umrundete den Gipfel und folgte dem Forstweg in nordöstlicher Richtung bis zu einem Blockhaus im Burgerwald. Hier wandte ich mich links, ebenso an der bald folgenden nächsten Kreuzung und kam so zum westlichsten Punkt von Erlach, deutlich mit einem Stein knapp neben dem Weg markiert. Bis hierher war ich eine Stunde unterwegs. Erlach ist im übrigen auch ein Ort, der aus zwei in sich geschlossenen Teilen besteht, wie etwa Turgi AG oder Oberegg AI. Unterwegs bieten sich immer wieder schöne Blicke auf die unteren Hänge des Jura, die heute ein frisches Schneekleid getragen haben.

Gesamtgehzeit: 01:45; weiter siehe Bericht über Gals BE.