Leobner oder Wir lassen uns vom nieseln nicht verdriesen!
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Für das Wochenende ist der große Schneefall vorhergesagt (wer's glaubt, wird selig!), jedoch soll es heute noch, vor dem Eintreffen der Schlechtwetterfront, ziemlich warm werden und mit dieser Wärme einhergehend bis hoch hinauf leicht regnen - leider sollten die die Meteorologen recht behalten!
Schon bei der Zufahrt über den Präbichl sind die Temperaturen noch im Plus Bereich und dann auch in Johnsbach, wo das Aussenthermometer des Autos +2° anzeigt. Die Zufahrt bis zu den Parkplätzen oberhalb des Gehöftes Gscheidegger ist schmierig und seifig und ich bin froh, die Schneeketten montiert zu haben. Schon einmal wurde ich bei der Tour auf den Leobner mit ziemlich grenzwertigen, weil vereisten Straßenverhältnissen konfrontiert und so war die Zufahrt ziemlich stressfrei!
Am Parkplatz stehen einige Autos und bald sind auch wir abmarschbereit.

Vom Auto weg geht es mit den Schiern zuerst eine Forststraße entlang bis zur Grössingeralm.

Weiter führt der Weg in moderater Steigung durch den "Sautrog" auf das Leobner Törl und von dort ist es bis zum Gipfel noch einmal ca. 45 Minuten. Beim Anstieg durch den Sautrog beginnt es leicht zu nieseln und die Sicht wird, durch dichter werdenden Nebel, immer schlechter.

Als wir den Kammverlauf, der auf den Gipfel leitet, erreichen, wird die Schneeauflage immer weniger und es ist "Schneesuchen" bis zum Gipfel angesagt.

Am Gipfel selbst bläst ein eisiger Wind, der uns nach kurzer Zeit von ihm vertreibt. Zum Sehen gibt es sowieso nichts, also nix wie runter!

Die ersten Höhenmeter der Abfahrt, bis wir den Kammverlauf wieder verlassen können, ist sehr defensiver Abfahrtsstil gefragt, denn es sind nicht nur Wiesenstücke zu "überfahren", sondern auch ziemlich viele steinübersäte Stellen zu "umschiffen"! Endlich jedoch erreichen wir den Schnee und dort ist die Abfahrt ganz passabel; Pulverschnee der leicht eingeregnet ist! ☺

Der Abfahrtsgenuß wird nur durch die ziemlich schlechte Sicht getrübt, die jedoch ab dem Leobner Törl sich schlagartig bessert und die Abfahrt durch den Sautrog ist ein zwar etwas anstrengendes, aber eigentlich ganz entspanntes Schwingen zur Grössingeralm.

Ab der Alm geht es schließlich über die bestens ausgefahrene Forststraße zurück zum Ausgangspunkt unserer Tour!
Fazit der Tour: Trotz des nicht so schönen Wetters - die Tour selbst war, mit Ausnahme des Gipfelbereichs, ganz passabel.
Die Kameraden die heute mit waren, haben mir zumindest nicht den Kopf "abgerissen"!
Twonav Aventura 3*/CGPSL 7*
Dauer: 3:07
Zeit in Bewegung: 2:52
Zeit im Stillstand: 0:15
Strecke: 10,25 km
Maximale Höhe: 2020 m
Maximale Höhendifferenz: 949 m
Kumuliertes Steigen: ↑ 961 m
Gesamt Abstieg: ↓ 957 m
Schon bei der Zufahrt über den Präbichl sind die Temperaturen noch im Plus Bereich und dann auch in Johnsbach, wo das Aussenthermometer des Autos +2° anzeigt. Die Zufahrt bis zu den Parkplätzen oberhalb des Gehöftes Gscheidegger ist schmierig und seifig und ich bin froh, die Schneeketten montiert zu haben. Schon einmal wurde ich bei der Tour auf den Leobner mit ziemlich grenzwertigen, weil vereisten Straßenverhältnissen konfrontiert und so war die Zufahrt ziemlich stressfrei!
Am Parkplatz stehen einige Autos und bald sind auch wir abmarschbereit.

Vom Auto weg geht es mit den Schiern zuerst eine Forststraße entlang bis zur Grössingeralm.

Weiter führt der Weg in moderater Steigung durch den "Sautrog" auf das Leobner Törl und von dort ist es bis zum Gipfel noch einmal ca. 45 Minuten. Beim Anstieg durch den Sautrog beginnt es leicht zu nieseln und die Sicht wird, durch dichter werdenden Nebel, immer schlechter.

Als wir den Kammverlauf, der auf den Gipfel leitet, erreichen, wird die Schneeauflage immer weniger und es ist "Schneesuchen" bis zum Gipfel angesagt.

Am Gipfel selbst bläst ein eisiger Wind, der uns nach kurzer Zeit von ihm vertreibt. Zum Sehen gibt es sowieso nichts, also nix wie runter!

Die ersten Höhenmeter der Abfahrt, bis wir den Kammverlauf wieder verlassen können, ist sehr defensiver Abfahrtsstil gefragt, denn es sind nicht nur Wiesenstücke zu "überfahren", sondern auch ziemlich viele steinübersäte Stellen zu "umschiffen"! Endlich jedoch erreichen wir den Schnee und dort ist die Abfahrt ganz passabel; Pulverschnee der leicht eingeregnet ist! ☺

Der Abfahrtsgenuß wird nur durch die ziemlich schlechte Sicht getrübt, die jedoch ab dem Leobner Törl sich schlagartig bessert und die Abfahrt durch den Sautrog ist ein zwar etwas anstrengendes, aber eigentlich ganz entspanntes Schwingen zur Grössingeralm.

Ab der Alm geht es schließlich über die bestens ausgefahrene Forststraße zurück zum Ausgangspunkt unserer Tour!
Fazit der Tour: Trotz des nicht so schönen Wetters - die Tour selbst war, mit Ausnahme des Gipfelbereichs, ganz passabel.


Twonav Aventura 3*/CGPSL 7*
Dauer: 3:07
Zeit in Bewegung: 2:52
Zeit im Stillstand: 0:15
Strecke: 10,25 km
Maximale Höhe: 2020 m
Maximale Höhendifferenz: 949 m
Kumuliertes Steigen: ↑ 961 m
Gesamt Abstieg: ↓ 957 m
Tourengänger:
mountainrescue

Communities: Skitouren, Hikr's Dogs
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