Skitour Leobner von Süden
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Trotz der allgemein dürftigen Schneelage entschieden wir uns für eine Tour auf den Leobner von Süden und unser Mut sollte belohnt werden!
Beim GH Gruber am Schoberpass machten wir uns bei dichtem Nebel, Sturm und -7° auf den Weg. Direkt nach der Autobahnbrücke begann die Schneedecke. Wir folgtem dem Wanderweg, die rund 7cm Schnee waren sehr fest gefroren und tragfähig.Im Puchgraben mussten wir dann viele kleine Bäche überqueren, so war der Weg kurzweilig. Direkt nach dem Graben lichtete sich der Nebel und wir setzten unseren Aufstieg bei traumhaftem Sonnenschein fort. Bei der Aigelbrunneralm machten wir eine Pause, dann gings weiter ins Leobnertörl wo wir die ersten Tourengeher des Tages trafen. Von Johnsbach war recht viel los. Unter der Leobner Mauer stiegen wir ins Gipfelkar und über den linken Rücken zum Gipfel.
Während alle anderen Tourengeher nördlich des Gipfels durch das große Kar abfuhren wählten wir den unverspurten SO-Hang der direkt zur Aigelsbrunneralm führt. Hier fanden wir wirklich traumhaften Butterfirn!!!
Weiter unten stoppte der Schnee schon ziemlich, den Puchgraben umfuhren wir auf einer Forststraße. Die Abfahrt war wieder bis zur Autobahnbrücke ohne Steine möglich!
Obwohl die Tour ansich nicht besonders steil ist, ist die Tour lawinentechnisch recht heikel. Es gibt viele sehr sehr große Einzugsbereiche (unterm Jungfrausturz, ober der Aigelsbrunneralm und im Gipfelkar). Die Tour sollte nur bei ganz sicheren Verhältnissen gemacht werden.
AUFSTIEG: Vom GH Gruber kurz nach westen und durch den Hof entlang des Wanderwegs zur Autobahnbrücke. Jenseites in die Paltenklamm und immer dem (bestens) markierten Wanderweg folgen. Ober der Paltenklamm erreicht man ein Kreuz, hier leicht fallend in den Puchgraben. Diesem folgt man bis zu einer Wiese, danach wieder über den Forstweg zur Aigelsbrunneralm. Über schöne Böden nach Norden ins Leobnertörl. Nun unter den Felsen nach links in das große Kar. Dieses kann man nach links über einen sanften Rücken bzw. oben über eine Mulde verlassen. Über den Rücken zum Gipfel.
ABFAHRT: Vom Gipfel kurz am Grat nach Süden, vorbei am Ostkar (steil) bis man im Bereich eines hinabfallenden Rückens ins SO-Kar einfahren kann (40°). Durch das Kar hinab und über flache Böden Richtung Aigelsbrunneralm. Das letzte Stück durch Erlstauden steil hinab. Weiter wie Aufstieg bis zur schönen Wiese ober dem Puchgraben. Hier am Forstweg nach links (leicht steigend) bis zu einer Kreuzung. Nun abwärts zurück zum Kreuz ober der Paltenklamm. Weiter wie Aufstieg. Unten kann auch der Forstweg in die Klamm genommen werden, die Brücke wurde aber durch eine Wildbachverbauung ersetzt und daher muss der Bach überquert werden (problemlos)
SCHNEE/LAWINENWARNSTUFE: 1-2; stark gefrorene Altschneedecke, ab ca. 1250m traumhafter Firn
WETTER: bis 1250m Nebel, oben strahlend sonnig
MIT WAR: Bernhard, Petra, Tanja
Tour beschrieben von Matthias Pilz (mammut-extreme@gmx.at), ©Matthias Mountaineering
Beim GH Gruber am Schoberpass machten wir uns bei dichtem Nebel, Sturm und -7° auf den Weg. Direkt nach der Autobahnbrücke begann die Schneedecke. Wir folgtem dem Wanderweg, die rund 7cm Schnee waren sehr fest gefroren und tragfähig.Im Puchgraben mussten wir dann viele kleine Bäche überqueren, so war der Weg kurzweilig. Direkt nach dem Graben lichtete sich der Nebel und wir setzten unseren Aufstieg bei traumhaftem Sonnenschein fort. Bei der Aigelbrunneralm machten wir eine Pause, dann gings weiter ins Leobnertörl wo wir die ersten Tourengeher des Tages trafen. Von Johnsbach war recht viel los. Unter der Leobner Mauer stiegen wir ins Gipfelkar und über den linken Rücken zum Gipfel.
Während alle anderen Tourengeher nördlich des Gipfels durch das große Kar abfuhren wählten wir den unverspurten SO-Hang der direkt zur Aigelsbrunneralm führt. Hier fanden wir wirklich traumhaften Butterfirn!!!
Weiter unten stoppte der Schnee schon ziemlich, den Puchgraben umfuhren wir auf einer Forststraße. Die Abfahrt war wieder bis zur Autobahnbrücke ohne Steine möglich!
Obwohl die Tour ansich nicht besonders steil ist, ist die Tour lawinentechnisch recht heikel. Es gibt viele sehr sehr große Einzugsbereiche (unterm Jungfrausturz, ober der Aigelsbrunneralm und im Gipfelkar). Die Tour sollte nur bei ganz sicheren Verhältnissen gemacht werden.
AUFSTIEG: Vom GH Gruber kurz nach westen und durch den Hof entlang des Wanderwegs zur Autobahnbrücke. Jenseites in die Paltenklamm und immer dem (bestens) markierten Wanderweg folgen. Ober der Paltenklamm erreicht man ein Kreuz, hier leicht fallend in den Puchgraben. Diesem folgt man bis zu einer Wiese, danach wieder über den Forstweg zur Aigelsbrunneralm. Über schöne Böden nach Norden ins Leobnertörl. Nun unter den Felsen nach links in das große Kar. Dieses kann man nach links über einen sanften Rücken bzw. oben über eine Mulde verlassen. Über den Rücken zum Gipfel.
ABFAHRT: Vom Gipfel kurz am Grat nach Süden, vorbei am Ostkar (steil) bis man im Bereich eines hinabfallenden Rückens ins SO-Kar einfahren kann (40°). Durch das Kar hinab und über flache Böden Richtung Aigelsbrunneralm. Das letzte Stück durch Erlstauden steil hinab. Weiter wie Aufstieg bis zur schönen Wiese ober dem Puchgraben. Hier am Forstweg nach links (leicht steigend) bis zu einer Kreuzung. Nun abwärts zurück zum Kreuz ober der Paltenklamm. Weiter wie Aufstieg. Unten kann auch der Forstweg in die Klamm genommen werden, die Brücke wurde aber durch eine Wildbachverbauung ersetzt und daher muss der Bach überquert werden (problemlos)
SCHNEE/LAWINENWARNSTUFE: 1-2; stark gefrorene Altschneedecke, ab ca. 1250m traumhafter Firn
WETTER: bis 1250m Nebel, oben strahlend sonnig
MIT WAR: Bernhard, Petra, Tanja
Tour beschrieben von Matthias Pilz (mammut-extreme@gmx.at), ©Matthias Mountaineering
Tourengänger:
Matthias Pilz

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