Schneeschuhwanderung Malbun Steg via Güschglhötta
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Der Samstag war gut geeignet für eine nette Tour mit den Schneeschuhen, auch wenn das Wette rein tick zu warm war für diese Jahreszeit. Via Postauto (www.liemobil.li) fuhr ich von Ruggell nach Malbun bis Jöraboda. Dort ging es bei Sonnenschein und leichtem Föhn (10-20 km/h) dann Richtung Saasförkle, vorbei an der sehr schönen Friedenskapelle und oberhalb der Krippe hinauf. Der Schnee war auf der ganzen Tour schwer und nass, aber ich kam gut voran. Oben bei Saasförkle machte ich Rast und genoss die wunderbare Aussicht auf die Liechtensteiner Berglandschaft.
Ich entschied mich dann nicht wieder nach Malbun zu gehen sondern nahm den Weg Richtung Guschgla/Valorschtal. Bis hierhin war der Weg bestens prepariert und für den offiziellen Winterwanderweg ausgeschildert, man hätte hier auch ohne Schneeschuhe hinaufkönnen. Will man aber von hier aus eben ins Valorschtal, dann sind Schneeschuhe verpflichtend, sonst wird es sehr mühsam. Ab hier sollte man auch auf den Wanderwegen bleiben und dafür auch Karte/GPS dabei haben, da es hier Wildruhezonen gibt, die man NICHT betretten darf. Das Verlassen des Weges ist hier im Winter auch nicht erlaubt. Wer dass dann kontrolliert ist dann aber eine andere Sache.
Auf jedenfall begab ich mich auf dem offiziellen Wanderweg (Nr. 45) hinunter zur Güschglhötta, einer Alm, welche im Sommer bewirtschaftet wird. Der Weg dorthin war nicht steil, aber dafür eng. Bei den Bächen sah man, dass hier einiges Schmelzwasser unterwegs ist, kein Wunder bei den Temperaturen. Auch wenn wenig Schnee vorhanden war, die Landschaft hier war einfach genial....auch der wenige Lärm von Malbun aus (Rennbetrieb, Skilifte, Menschen) war verstummt, man hörte nur den Bach in einiger Entfernung. Und ich meinte den ein oder anderen Vogel gehört zu haben.... Bei der Güschglhötta machte ich wieder ein Pause.
Von hier aus ging es dann auf dem zugeschneiten Almweg dann um den Schönberg herum Richtung Steg durch das Valorschtal. Leider gab es hier schon vereinzelt im Wald stellen, wo kein Schnee mehr war, was ich sehr schade fand. Ab der "Alpenblick"-Hütte ging dann mit Schneeschuhen garnix mehr, da hier kein Schnee mehr war und ich mir meine teuren MSR Schneeschuhe nicht ruinieren wollte. Ab hier war es dann eine normale Wanderung, leider, doch dank dem Wetter und dem Sonnenschein dennoch traumhaft. Wie es das Schicksal den so wollte kam mir dann ein alter Mann entgegen, ein waschechter "Bärger", der hier oben auf die Welt gekommen ist und weiter hinten eine Hütte besitzt. Er erzählte mir einige interessante Geschichten über die Gegend, Geschichten, welche man nicht im Internet oder sonst wo findet. Gut eine halbe Stunde schwatzen wir miteinander über Gott und die Welt und verabschiedeten uns dann.
Es war dann nur noch eine kurze Strecke, entlang der alten Holzhäuser in Steg, bis ich ans Ziel gekommen bin, nämlich Steg. Der Weg endet unterhalb des Parkplatzes nach dem Steger Tunnel. Von Hier aus kann man auch einige andere Wanderungen machen und ist somit auch ein guter Ausgangspunkt, da es hier einen grossen Parkplatz sowie eine Bushaltestelle gibt.
Fazit: Der Schnee war im grossen und ganzen schwer und nass, hin und wieder ein wenig matschig, aber noch gut geeignet für Schneeschuhe. Bei den Bachüberquerungen war der Schnee weg, dort musste man dann halt so durch. Auf der Sonnenseite des Schönbergs bzw. ab der Hütte "Alpenblick" war es dann vorbei mit dem Schnee, nix mehr übrig. Trotzdem, gerne wieder.
Ich entschied mich dann nicht wieder nach Malbun zu gehen sondern nahm den Weg Richtung Guschgla/Valorschtal. Bis hierhin war der Weg bestens prepariert und für den offiziellen Winterwanderweg ausgeschildert, man hätte hier auch ohne Schneeschuhe hinaufkönnen. Will man aber von hier aus eben ins Valorschtal, dann sind Schneeschuhe verpflichtend, sonst wird es sehr mühsam. Ab hier sollte man auch auf den Wanderwegen bleiben und dafür auch Karte/GPS dabei haben, da es hier Wildruhezonen gibt, die man NICHT betretten darf. Das Verlassen des Weges ist hier im Winter auch nicht erlaubt. Wer dass dann kontrolliert ist dann aber eine andere Sache.
Auf jedenfall begab ich mich auf dem offiziellen Wanderweg (Nr. 45) hinunter zur Güschglhötta, einer Alm, welche im Sommer bewirtschaftet wird. Der Weg dorthin war nicht steil, aber dafür eng. Bei den Bächen sah man, dass hier einiges Schmelzwasser unterwegs ist, kein Wunder bei den Temperaturen. Auch wenn wenig Schnee vorhanden war, die Landschaft hier war einfach genial....auch der wenige Lärm von Malbun aus (Rennbetrieb, Skilifte, Menschen) war verstummt, man hörte nur den Bach in einiger Entfernung. Und ich meinte den ein oder anderen Vogel gehört zu haben.... Bei der Güschglhötta machte ich wieder ein Pause.
Von hier aus ging es dann auf dem zugeschneiten Almweg dann um den Schönberg herum Richtung Steg durch das Valorschtal. Leider gab es hier schon vereinzelt im Wald stellen, wo kein Schnee mehr war, was ich sehr schade fand. Ab der "Alpenblick"-Hütte ging dann mit Schneeschuhen garnix mehr, da hier kein Schnee mehr war und ich mir meine teuren MSR Schneeschuhe nicht ruinieren wollte. Ab hier war es dann eine normale Wanderung, leider, doch dank dem Wetter und dem Sonnenschein dennoch traumhaft. Wie es das Schicksal den so wollte kam mir dann ein alter Mann entgegen, ein waschechter "Bärger", der hier oben auf die Welt gekommen ist und weiter hinten eine Hütte besitzt. Er erzählte mir einige interessante Geschichten über die Gegend, Geschichten, welche man nicht im Internet oder sonst wo findet. Gut eine halbe Stunde schwatzen wir miteinander über Gott und die Welt und verabschiedeten uns dann.
Es war dann nur noch eine kurze Strecke, entlang der alten Holzhäuser in Steg, bis ich ans Ziel gekommen bin, nämlich Steg. Der Weg endet unterhalb des Parkplatzes nach dem Steger Tunnel. Von Hier aus kann man auch einige andere Wanderungen machen und ist somit auch ein guter Ausgangspunkt, da es hier einen grossen Parkplatz sowie eine Bushaltestelle gibt.
Fazit: Der Schnee war im grossen und ganzen schwer und nass, hin und wieder ein wenig matschig, aber noch gut geeignet für Schneeschuhe. Bei den Bachüberquerungen war der Schnee weg, dort musste man dann halt so durch. Auf der Sonnenseite des Schönbergs bzw. ab der Hütte "Alpenblick" war es dann vorbei mit dem Schnee, nix mehr übrig. Trotzdem, gerne wieder.
Tourengänger:
Patrik Dentsch

Communities: Alleingänge/Solo
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