Winterwanderung zum Ettaler Manndl
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Wenn schon auf Heimaturlaub, dann auch Gebirge. Glücklicherweise ist meine alte Berg- und Schulfreundin nicht nur nach der saisonal bedingt erhöhten Kalorienzufuhr in den letzten Tagen bewegungsbedürftig, sondern auch ganz schön wetterfest. Zugigen Grat brauchen wir heute allerdings nicht, also fällt die Wahl auf den komplett im Wald verlaufenden Südanstieg des Ettaler Manndls. Wunderschön und ganz still ist es im Wald, einer hat vor uns Spuren im Schnee hinterlassen, zu Gesicht bekommen wir niemanden. Wir genießen die Stille und das gleichmäßige Gehen. Der lockere Neuschnee reicht runter bis zum Waldboden, bei jedem Schritt spürt man noch Steine oder Wurzeln unter den Füßen. An Skitour ist also noch nicht zu denken, es fehlt die Unterlage. An den Felsen kurz vor Beginn der Drahtseilversicherungen entladen sich immer wieder Mini-Staublawinen, wir versinken stellenweise bis zur Hüfte im lockeren Neuschnee. Den Gipfelanstieg sparen wir uns, Aussicht hat man oben auch keine bessere - nur mehr Wind. Es schneit so heftig, dass wir beim Abstieg trotz fast völliger Windstille im Tiefenbachtal unsere Aufstiegsspuren nicht mehr erkennen.
Anzahl Tourengänger: zwoa oide Schachtln
Anzahl Tourengänger: zwoa oide Schachtln
Tourengänger:
lila
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