Drei Extrempunkte Österreichs
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Anlässlich eines Aufenthalts in Wien wollte ich einen Tag nutzen, um mein Projekt, alle zehn Extrempunkte Österreichs zu erreichen, voranzutreiben. Den höchsten Punkt, den Grossglockner, 3'798m, habe ich als junger Mann mit drei Freunden bei tollem Wetter schon im Jahre 1973 bestiegen. Den westlichsten Punkt und den westlichsten Berg (Feldkirch, Vorarlberg) habe ich vor knapp einem Jahr besucht und hier bei hikr beschrieben.
Diesmal ging es mit dem Leihauto von Wien zuerst in den Ort Berg, nahe Kittsee. Dort beginnt der Wanderweg auf die Königswarte, den östlichsten Berg von Österreich. Wir stiegen vom Parkplatz recht direkt durch lichten Wald zum Aussichtsturm und zum Gipfel. Vom Turm tut sich ein schöner Blick in die ungarische Tiefebene und nach Bratislava (SK) auf. Der Wienerwald und der höchste Niederösterreicher, der Schneeberg (2'075m), waren leider schon von den Wolken der heranziehenden Schlechtwetterfront verhüllt. Zurück gingen wir auf dem blau markierten Wanderweg (01:00). Die Markierungsfarben stehen in Österreich offenbar nicht im Zusammenhang mit der Schwierigkeit des Weges, da es sich hier um einen breiten Wanderweg mit geringer Steigung handelt.
Der östlichste Punkt Österreichs liegt im Dreiländereck Österreich, Ungarn (M) und Slowakei (S). Man fährt bis zur Grenze Österreich-Ungarn nahe (östlich) von Deutsch - Jahrndorf und wandert dann ca 10 Minuten entlang der Grenze zum gesuchten Punkt mit entsprechenden Hinweisschildern. Hier steht man in der Tiefebene!
Danach fuhren wir weiter nach Apetlon im Seewinkel, Burgenland, wo der tiefste Punkt Österreichs zu finden ist. Hinweisschilder helfen bei der Suche, eine Tafel markiert den Punkt mitten im landwirtschaftlichen Gebiet, an einer Wegkreuzung. Unterwegs kann man schon die berühmten Ziehbrunnen bewundern, ein Wahrzeichen der "Puszta". Nach einem kurzen Besuch des Neusiedlersees, der jetzt kalt und verlassen daliegt, nahe Podersdorf fuhren wir zurück nach Wien.
Ein Warnhinweis für Naturliebhaber: wer nicht mit einer sehr hohen Leidensfähigkeit in Bezug auf Umweltverschandelung ausgestattet ist, sollte diese Tour NICHT unternehmen! Schon beim Flughafen Wien (VIE) beginnen die grässlichen Landschaftsbildzerstörungen durch eine Unzahl von Windrädern, die bis ins Burgenland reichen, ca 50 (!!!) Kilometer. Einzelne Windräder sind trotz starkem Wind stillgestanden, wahrscheinlich hat das Servicepersonal vergessen, sie an das Stromnetz anzuschliessen. Diese Landschaftsbildzerstörung sieht man schon vom Flugzeug aus beim Landeanflug auf VIE. Ohne unser Projekt hätten wir uns diese Qual nicht angetan!
Diesmal ging es mit dem Leihauto von Wien zuerst in den Ort Berg, nahe Kittsee. Dort beginnt der Wanderweg auf die Königswarte, den östlichsten Berg von Österreich. Wir stiegen vom Parkplatz recht direkt durch lichten Wald zum Aussichtsturm und zum Gipfel. Vom Turm tut sich ein schöner Blick in die ungarische Tiefebene und nach Bratislava (SK) auf. Der Wienerwald und der höchste Niederösterreicher, der Schneeberg (2'075m), waren leider schon von den Wolken der heranziehenden Schlechtwetterfront verhüllt. Zurück gingen wir auf dem blau markierten Wanderweg (01:00). Die Markierungsfarben stehen in Österreich offenbar nicht im Zusammenhang mit der Schwierigkeit des Weges, da es sich hier um einen breiten Wanderweg mit geringer Steigung handelt.
Der östlichste Punkt Österreichs liegt im Dreiländereck Österreich, Ungarn (M) und Slowakei (S). Man fährt bis zur Grenze Österreich-Ungarn nahe (östlich) von Deutsch - Jahrndorf und wandert dann ca 10 Minuten entlang der Grenze zum gesuchten Punkt mit entsprechenden Hinweisschildern. Hier steht man in der Tiefebene!
Danach fuhren wir weiter nach Apetlon im Seewinkel, Burgenland, wo der tiefste Punkt Österreichs zu finden ist. Hinweisschilder helfen bei der Suche, eine Tafel markiert den Punkt mitten im landwirtschaftlichen Gebiet, an einer Wegkreuzung. Unterwegs kann man schon die berühmten Ziehbrunnen bewundern, ein Wahrzeichen der "Puszta". Nach einem kurzen Besuch des Neusiedlersees, der jetzt kalt und verlassen daliegt, nahe Podersdorf fuhren wir zurück nach Wien.
Ein Warnhinweis für Naturliebhaber: wer nicht mit einer sehr hohen Leidensfähigkeit in Bezug auf Umweltverschandelung ausgestattet ist, sollte diese Tour NICHT unternehmen! Schon beim Flughafen Wien (VIE) beginnen die grässlichen Landschaftsbildzerstörungen durch eine Unzahl von Windrädern, die bis ins Burgenland reichen, ca 50 (!!!) Kilometer. Einzelne Windräder sind trotz starkem Wind stillgestanden, wahrscheinlich hat das Servicepersonal vergessen, sie an das Stromnetz anzuschliessen. Diese Landschaftsbildzerstörung sieht man schon vom Flugzeug aus beim Landeanflug auf VIE. Ohne unser Projekt hätten wir uns diese Qual nicht angetan!
Tourengänger:
stkatenoqu

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