Alle sechs Extrempunkte von Wien (A)


Publiziert von stkatenoqu , 18. Februar 2015 um 14:25.

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Wienerwald
Tour Datum:16 Februar 2015
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 6:15
Aufstieg: 420 m
Abstieg: 420 m
Strecke:laut Beschrieb
Zufahrt zum Ausgangspunkt:laut Beschrieb
Zufahrt zum Ankunftspunkt:laut Beschrieb
Unterkunftmöglichkeiten:in und um Wien jede Menge Hotels, Gasthöfe, Jugendherbergen, Campingplätze usw. Bei Vorausbuchung über den Compi oft tolle Angebote auch in Superhotels möglich!

Wien ist eines der neun Bundesländer Österreichs und gleichzeitig bundesverfassungsmässige Hauptstadt. Das Land Wien umfasst ausschliesslich die Gemeinde Wien. Organisatorisch ist Wien im wesentlichen als Gemeinde konzipiert und hat als solche natürlich auch sechs Extrempunkte, über deren Lage man sich unter wien.gv.at/statistik/lebensraum/tabellen/stadtgebiet informieren kann, was eine Menge Sucharbeit und Kartenstudium erspart. Da wir unsere Tour ein bisschen zu spät am Vormittag begonnen haben, mussten wir sie auf zwei Tage verteilen.
15.02.2015: Mit dem Leihauto fuhren wir zum Parkplatz am Ende der Lobaustrasse im 22. Bezirk und parkierten dort am Parkplatz des Naturparks. Immer der Markierung nach wanderten wir auf einer breiten Forstrasse bis zum Abzweig nach Mühlleiten, in dessen Nähe man den tiefsten von Wien nahe einem Gewässer mit Schilfgürtel findet. Dann wanderten wir weiter bis zu einer Brücke über einen grösseren Arm der Donau; hier wussten wir, dass wir den östlichsten Punkt bereits hinter uns gelassen haben. Also zurück zur letzten Kreuzung und gerade weiter auf einem guten Fussweg durch den Wald bis zu dessen Ende, wo ein Grenzstein den östlichsten Punkt von Wien markiert. Nach drei Wanderstunden brachte uns das Auto zur Grenze Wien/Hagenbrunn (NÖ) (Wolfsbergen-Siedlung), wo wir der Grenze entlang den nördlichsten Punkt von Wien erreichen konnten (45 Minuten). Daraufhin ging es zurück über die Donau und hinauf auf die Höhenstrasse bis zum Fischerhaus. Hier startet der Wanderweg zur Jägerwiese und steil hinauf auf den Hermannskogel, den höchsten Punkt Wiens. Zum Abstieg nahmen wir den Weg Richtung Südwesten und kamen so in einem grossen Bogen zurück zum Auto (bedingt durch die Schneelage T2, unsere Wanderzeit von 01:15 kann bei trockenen Verhältnissen sicherlich unterboten werden). Zum Abschluss dieses Wandertages fuhren wir noch nach Leopoldsdorf an der Südgrenze von Wien und erreichten auf einem Feldweg und den Grenzsteinen folgend den südlichsten Punkt Wiens (30 Minuten).
16.02.2015: Heute folgte der letzte Extrempunkt Wiens: von Laab im Walde wanderten wir hinauf zur Westecke des Lainzer Tiergartens. Da dieser mit einer Mauer umgeben ist, ist dieser Punkt, nämlich der westlichsten Punkt von Wien, leicht zu finden (01:15). Hier steht im übrigen an der Mauer angeschrieben, dass es keinen Transatlantik und Transpazifikflug braucht, um nach Ha-Wei zu kommen, man muss nur der grünen Markierung folgen (Hadersdorf-Weidlingau ist ein Teil des 14. Bezirks).

Summa summarum waren es einige schöne Wanderstrecken, die wir bewältigt haben und das bei tollem, wenn auch kaltem und recht windigem Wetter. T2 gilt nur für den Hermannskogel. Trotz gutem ÖV in Wien ist aufgrund der Randlage der Punkte ein Auto sehr zweckmässig. 

Tourengänger: stkatenoqu


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