Via Guggernülli über Schyne ins "Chloster" Trub


Publiziert von Hibiskus , 26. Dezember 2014 um 11:38.

Region: Welt » Schweiz » Bern » Emmental
Tour Datum:22 Dezember 2014
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE   Napf 
Zeitbedarf: 6:45
Aufstieg: 916 m
Abstieg: 916 m
Strecke:23.72 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Bärau Post

 Für die Vorweihnachtstage ist stabiles Hochdruckwetter angesagt. Also die Gelegenheit nützen und nochmals Sonne tanken.
 
Das Auto hat heute arbeitsfrei. In der warmen Stube ziehe ich die Wanderausrüstung an und los geht’s. Die Tour gehe ich im Uhrzeigersinn an und marschiere Richtung Gohl. Kurz nach dem Schulhaus Kammershaus führt der Weg ziemlich steil den Hang hinauf  nach Witemoos. Zwischenzeitlich befinde ich mich im Sonnenschein und die Jacke kann im Rucksack verstaut werden. Flacher geht’s weiter über Grindlen bis Guggernülli. Stolz präsentieren sich die Voralpen und Alpen in winterlichem Weiss. Die übrige Landschaft lässt eher Frühlingsstimmung aufkommen. Auch die Sicht auf die Jurakette ist fast dunstfrei.
 
Nach einem kurzen (Foto)halt weiter, erstmals durch den Wald nach Wolfis, dann wieder auf freiem Feld über Imprech nach Schyne. Beim Stallgebäude halte ich mich rechts und steige hoch bis Schynezingge Pkt. 1317. Hier oben bläst ein recht kräftiger Südwestwind, aber trotzdem ist es angenehm warm an der Sonne. An einem Windgeschützen Plätzchen mit schöner Aussicht auf die Berner Alpen geniesse ich mein Pick-Nick.
 
Nach längerem Halt führt meine Route über Stauffechnubel, Ober- und Under Stauffe. Übrigens wird Simon Wüthrich (genannt Stouffe Sime) als Truber Schwingerkönig in der Chronik aufgeführt. Weiter über eine grosse Wiese, einem Waldrand vorbei, dann zieht sich der Weg für ein grösseres Stück durch den Wald. Hier befindet sich auch ein Teilstück, das man als T3 einstufen könnte. Der Pfad ist aber mit Seilen und Treppenstufen gut gesichert. Bei der Chlosteregg verlässt man den Wald und bald ist das Dorf Trub erreicht. Ein geschichtsträchtiger Ort, wurde doch hier im 12. Jahrhundert ein Benediktiner-Kloster erbaut. Heute erinnert lediglich noch der Name an diese Zeit. Nach einem kräftigen Kaffee (mit Güggs) marschiere ich auf dem Fuss- und Radweg bis Längengrund. Hier biege ich rechts ab und in einem eher flachen Aufstieg wieder hoch bis Bäregghöchi und weiter nach Hause. Mit den letzten Sonnenstrahlen geht auch meine Wanderung zu Ende.
 
 Fazit: Eine schöne und einfache Wanderung. Meistens ausserhalb des Waldes mit einer grandiosen Rundsicht von den Berner Alpen, über das Mittelland bis zur Jurakette.
 
 

Tourengänger: Hibiskus


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Kommentare (1)


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beppu hat gesagt:
Gesendet am 27. Dezember 2014 um 11:23
so ne Rundi ums Huus isch haut gäng wieder schön.

LG beppu


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