Vom Cruz del Carpio zur Montãna de Sándara


Publiziert von poudrieres , 16. Dezember 2014 um 05:56.

Region: Welt » Spanien » Kanarische Inseln » Gran Canaria
Tour Datum: 4 Dezember 2014
Wandern Schwierigkeit: T3+ - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: E 
Zeitbedarf: 6:00
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Mit PW oder Bus.

Gran Canaria : Sándara (1575m) - Morro de La Negra (1465m) - Montaña de los Jarones (1474m).

Wunderschöne und abwechslungsreiche Tour südwestlich des Zentrums von Gran Canaria.

Zuerst auf alten, dann auf neuen Wegen geht es von Cruz del Carpio hinab nach El Juncal. Aus dem Baranco führt ein Wanderweg wieder hinauf zur Casa Forestal des Pajonales. Wegspuren unterhalb der Forststrasse führen in Richtung eines kleinen Stausees.

Entlang von kleinen weißen Betonsäulen gelangt man hinab in den Barranco de Siberio. Dieser markiert auch die Waldgrenze. Eine alte Wegspur führt zu aufgelassenen Terassenfeldern im Wald. Danach verlieren sich die Spuren zunehmend. Zuletzt quere ich den Barranco und gelange über einen mäßig steil ansteigenden Hang zur Forststrasse.

In der zweiten Spitzkehre zweigt ein Bergweg ab. Kurze Zeit später biege ich an einer Gabelung nach rechts ab, um alsbald an einer weiteren Spitzkehre den Forstweg zu queren. Die weiteren Wegspuren sind recht flüchtig. Eher weglos steige ich im lichten Wald über den mit Thymian bestandenen Hang zur Montaña de Sándara auf (Kleine Kabine am Gipfel). Ein mit Steinen gesäumter Weg führt nach Osten zu einem Sitzplatz. Der direkte Abstieg will nicht gelingen und so steige ich entlang der Aufstiegsroute wieder ab.

Der Bergweg führt unter der Montana de Sándara in einen Sattel, aus dem ein breiter Rücken auf die Montaña de Carcinera führt mit seinem geräumigen Gipfelplateau im lichten Wald. Im Abstieg sind leichte Blockpassagen eingestreut. Eine kurze felsige Rinne erfordert dann noch die Hände (T4). Kurze Zeit später bin ich wieder in einem Sattel und quere den Normalweg.

Der Hang gegenüber zieht bis unter einige Felsköpfe hinauf. Eine Wegspur quert nach links und dann in Kehren die mäßig steilen Hänge hinter den Felszinnen hinauf. Der Vorgipfel des Morro de La Negra bietet dann einen Hauch von Blockgrat.

Der Hauptgipfel gibt sich uneinnehmbar: Sein feucht moosiger und knolliger Fels ist wenig einladend. Nach einer Pause geht es also zurück in den Sattel und dann weiter auf dem schönen Bergweg in leichten Auf und Ab auf den Aserrador zu, der in der Abendsonne leuchtet. Sogar der Roque Nublo gibt sich heute nur wenig benebelt.

Route: Tres Cruces - El Juncal - Degallada de Pajonales - Barranco de Siberio - Sándara - Montaña de Carniceria - Morro de la Negra - Cruz de la Huesta - Lomo de las Almacenes - Tres Cruzes.

Orientierung: Frei nach Tour 31 und 32.

Schwierigkeit: T2+.  Querung im Barranco de Sibirio T3-. Abstecher zum Sándara T3 - stellenweise leichtes Blockgelände. Überschreitung des Carniceria T2-T3, kurze Passage T4 im Abstieg. Abstecher zum Morro de la Negra T3, Blockgelände am Vorgipfel T4.

Bedingungen: Trocken. Absonnig feucht.

Ausrüstung: Bergwanderausrüstung.

Parkmöglichkeit: Cruz del Carpio.

Literatur: Gran Canaria; Izabella Gawin; Rother Verlag.


Tourengänger: poudrieres


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Geodaten
 23281.gpx Sándara

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